Mittelgroßer Hund für Paar mit Wohnung

  • @Lorbas


    Eben. Wobei mittelgroß bei mir mehr von der Körpergröße als vom Gewicht abhängt. Ein Whippet wiegt im Regelfall auch nicht mehr als 15 kg, den würde ich aber schon nicht mehr als klein bezeichnen.


    Kukulcan


    Ich könnte mir bei euch wirklich gut den Border Terrier vorstellen.

  • Morelka: Du hast Chihuahuas oder? Ich habe hier um die Ecke ne Chihuahua-Hündin, die wiegt wenn es hoch kommt 1 Kilo von offener Fontanelle generell bei der Rasse ganz zu schweigen. Gewicht zwischen 500g und 3 Kilo?

    Wenn eine Rasse frei verkäuflich ist sogar über VDH , kann es keine Qualzucht sein? Oder warum soll man sonst irgendeinen Hund über VDH kaufen?

    Was haben denn meine alten TS-Chihuahuas mit der aktuellen Frage zu tun? Meine jetzige Chi-Hündin stammt aus Käfig-Haltung zwecks Massen-Vermehrung, die vorherige ebenfalls, beide waren geschätzte 8 - 10 Jahre alt, als ich sie übernahm.

    Von VDH habe ich nie was gesagt, erst recht nicht, weil ich in der Schweiz wohne und mit VDH-Hunden absolut gar nichts am Hut habe. Ausserdem kaufe ich niemals beim Züchter, obwohl ich früher Dalmatiner mit SKG-Papieren und allen Prüfungen züchtete.


    Interessant. Dann scheint mein Hund wohl kein Boston Terrier zu sein.

    Dein Boston Terrier ist ein toller Hund, gefällt mir sehr gut, aber die Brachychephalie lässt sich nicht wegdiskutieren, die ist nun mal da. Brachycephalie ist kein Schimpfwort, sondern eine anatomische Besonderheit, von "schlauen" Züchtern bewusst so herangezüchtet.

    Dazu kommt mir immer wieder mein Lieblings-Gedicht von Goethe in den Sinn... "Die ich rief, die Geister, werd' ich nun nicht los."

    Er ist ja noch sehr jung, die Schleimhäute und Knorpel in den Atemwegen wachsen lebenslang weiter, Auswirkungen sind bei dem einen Hund schon im Jugendalter, bei anderen erst im höheren Alter zu bemerken.

    Ich hoffe natürlich, dass Dein Hund zu den grossen Ausnahmen gehört, der sehr, sehr lange keine Atemprobleme hat.

    Kommt er vom Tierschutz, ist ja beim konkreten Hund schon bekannt, wie entspannt und anfängerfreundlich er ist.

    Genau! Du schreibst sogar selber, was einer der grossen Pluspunkte beim Hund aus dem Tierschutz ist...

    Ich bin gespannt, wozu Ihr Euch letztendlich entscheidet!

  • erst hieß es "An einem Wochentag sollten 3x 30min Auslauf drin sein, Wochenends deutlich mehr", nach etwas Gegenwind heißt es jetzt, bis 2,5 Stunden täglich.


    Mir stößt auch die Formulierung auf, du hättest "extrem Spaß daran, den Hund müde zu spielen, da gibt eher mal der Hund auf. Ich hätte durchaus Kraft und Ausdauer für einen großen Hund."


    Klingt für mich nicht wie Ü50, sondern ziemlich infantil und als sollte der Hund vor allem eines sein - ein Objekt, an dem man seine Kraft und Erziehungsfähigkeit demonstrieren kann. Sorry - not sorry

  • Wie wäre es denn mit einem Spitz? :smile: Ich meine, mich erinnern zu können, hier im Forum schon öfter gelesen zu haben, dass sich diese ganz gut als Begleithunde eignen und keinen „Job“ in dem Sinn benötigen. Vielleicht kann da noch wer Spitz-Kundiger mehr dazu sagen? :smile:

    Oder war der schon raus und ich habe das überlesen?

  • schokokekskruemel

    Der Hund soll nicht (oder möglichst wenig) bellen.

    Da gibt es mit Sicherheit geeignetere Kandidaten, als einen Wachhund wie den Spitz. :smile:


    Ich persönlich würde an eurer Stelle die Bolonkas, Havaneser, Malteser usw. nicht kategorisch ausschließen. In echt sehen die doch nochmal ganz anders aus, als auf den Bildern im Internet. Das sind keine "Handtaschen Hunde" - auch die können Pfeffer haben und halten bei einem 2h Spaziergang locker mit... :smile:


    Schaut euch auf jeden Fall nochmal die komplette Kategorie 9 im VDH an, und dann bitte keine Qualzuchten unterstützen. :smile:

  • erst hieß es "An einem Wochentag sollten 3x 30min Auslauf drin sein, Wochenends deutlich mehr", nach etwas Gegenwind heißt es jetzt, bis 2,5 Stunden täglich.


    Mir stößt auch die Formulierung auf, du hättest "extrem Spaß daran, den Hund müde zu spielen, da gibt eher mal der Hund auf. Ich hätte durchaus Kraft und Ausdauer für einen großen Hund."


    Klingt für mich nicht wie Ü50, sondern ziemlich infantil und als sollte der Hund vor allem eines sein - ein Objekt, an dem man seine Kraft und Erziehungsfähigkeit demonstrieren kann. Sorry - not sorry

    Drama, Baby. :mute: Warum muss man in einen vielleicht etwas unglücklich formulierten Satz gleich so viel hineininterpretieren? Da ist jemand, der offensichtlich erst in die Hundehaltung einsteigen will und daher noch nicht wirklich damit vertraut ist, aber alles in allem sehr bemüht wirkt und auch offen mit Verbesserungsvorschlägen und kitischen Nachfragen umgeht. Warum muss man da jetzt mit Beleidigungen wie "infantil" um die Ecke kommen? Finde ich unmöglich.

  • Der paranoiege VDH Wahn hier im Forum ist immer wieder lustig. Ich frage mich, was manche hinter diesem Kürzel vermuten. Ich denke, es ist der Belzebub persönlich.


    :lachtot::lachtot::lachtot::lachtot:

    Von VDH habe ich nie was gesagt, erst recht nicht, weil ich in der Schweiz wohne und mit VDH-Hunden absolut gar nichts am Hut habe.

    Ich finde es stark, dass du Hunden einen Chance gibst. Und es ist wurscht ob das kleine Hunde oder grosse sind.:nicken::nicken:

  • Zwergschnauzer und Cairn habe ich mir auf die Empfehlungen hin angeschaut. Finde ich beide gut, es gab bei beiden aber auch einen Haken (Jagdinstinkt?!), schau ich aber nochmal.


    Einen Havaneser Mischling kenne ich recht gut und auch Malteser und Yorkshire laufen öfter am Büro vorbei. Dass man sich auch in so einen Hund verlieben kann, keine Frage. Liebe auf den ersten oder zweiten Blick ist es nicht.


    Stundenlang auf dem Boden wälzen und rumtollen ist wohl für den Hund auch nicht gut? Langsam verliere ich das Interesse, einen zu halten. Sicher ist das ein infantiles Verhalten, ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass ich kein “gesetzter” Mittfünfziger bin, sondern gerne alles an Bewegung mitmache, was dem Hund gut tut. Ich spreche hier von mir, weil meine Frau mit ihren Knieproblemen zwar Spaziergänge/Wanderungen machen kann, aber nicht rennen und schlecht knien. Bei der Hundebeschäftigung wäre ich der aktivere Part.


    Für Änderungen meiner Meinung aufgrund von neuen Informationen entschuldige ich mich sicher nicht. Dass es z.B. absolut unproblematisch ist, locker 60-90min Mittagspause zu machen und dass eine große und zwei kleine Runden eher von Vorteil sind, sind solche Informationen.


    Die Freilauffläche ist sehr groß und es gibt da mal mehr, mal weniger Leute mit Hunden. Wie viele es zur Mittagszeit wären, kann ich gar nicht sagen. Ich habe jetzt einen kritischen Artikel dazu gelesen und verstehe die möglichen Probleme. Hört sich aber auch nicht so an, dass man diese Probleme nicht mit Vernunft angehen kann.


    Manche scheinen mich hier als Hundenazi zu sehen, der seinen Hund kaputtspielt, obwohl der Hund spielen hasst, der einen Einzelgänger in eine Meute Bullys drängt, Bällchen wirft, obwohl das schon lange als problematisch gilt und seinen Hund in ein 3x30min Korsett zwängt, damit er perfekt ins Leben passt.

    Das Gegenteil ist der Fall. Das hier ist eine erste Sondierung, bis zum ersten eigenen Hund können es noch 2-3 Jahre sein. Tierheim hat sich zum (Kennen)lernen als etwas problematisch herausgestellt, jetzt gehen wir andere Möglichkeiten an. Irgendwann folgt dann vielleicht ein Hund zur Pflege aus dem Tierheim.


    Niemals würden wir versuchen, unseren Hund in unser Leben reinzuzwängen, der wäre kein Accessoire sondern Lebensmittelpunkt. Und wenn wir denken, wir können ihm nicht die passende Umgebung und genug Aufmerksamkeit bieten, dann würden wir halt bis zum Häuschen oder zur Rente warten.

  • Der Border Terrier schon eher, die sind deutlich milder als der IT und der Schnauzer. Den würde ich nun aber nicht unbedingt als mittelgroß bezeichnen.

    Hunde zwischen 5 und 15 Kilo würde ich alle nicht als mittelgroß, sondern als klein bezeichnen. :ka:

    Hier gibt es eine Größenunterteilung: https://futalis.de/hunderatgeber/hunderassen Vllt passt es ja und man kann sich dann daran orientieren.

  • Ich spreche hier von mir, weil meine Frau mit ihren Knieproblemen zwar Spaziergänge/Wanderungen machen kann, aber nicht rennen und schlecht knien.

    Hier kann ich aus Erfahrung mitreden. halo-dog-face

    Wir haben ja zwei, Ben (Husky), mit ihm gehe ich zusammen mit Bonni (Spitz) morgens zwischen einer halben und einer ganzen Stunde, abhängig von den beiden. Für den sportlicheren Teil bei Ben ist mein Mann zuständig. Bonni kann ich im Zweifel auf den Arm nehmen, weil eben,zB, knien nicht funktioniert. Deswegen würde bei uns später auch höchstens ein Mittelspitz einziehen, mit dem kann mein Mann rennen und rumkaspern und ich bin dann wieder für den ruhigeren Teil zuständig.

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