Beiträge von schokokekskruemel

    Grundsätzlich finde ich die Aussage ja gut, dass sich nicht alles 24/7 um den Hund dreht und das Leben um den Hund herum geplant wird. Manchen Hunden täte das sehr gut, wenn bissl weniger Fokus auf ihnen wäre.


    Die Frage ist halt, wieviel Zeit, Lust und mentale Ressourcen sind tatsächlich vorhanden für die Zeit, bis sich der Hund ins Familienleben integrieren lässt bzw. wenn sich der Hund nicht so easy/gar nicht integrieren lässt. So ganz kommt man dann ja auch nicht drum herum, um den Hund zu planen, weil halt einfach doch viele Familienbeschäftigungen mit Kindern entweder generell nicht wirklich hundekompatibel sind oder der Welpe/Junghund das (noch) nicht leisten kann oder er aus anderen Gründen nicht mit kann (z. B. im Hochsommer, wenn er nicht im Auto warten kann oder what ever). Wenn der Hund dann nicht (gut oder so lange) alleine bleiben kann, wird es nochmal mehr an Planerei.

    Es klingt immer so easy, dass man kein Bohei geplant hat und der Hund einfach mitläuft, aber dabei sollte man auch mit bedenken, dass zum einen die Dinge, wo man doch um den Hund planen muss, dann im Alltag doch einschränkender sein können als gedacht, und zum anderen es sein kann, dass man es entweder erziehungstechnisch nicht hinbekommt, dass der Hund easy mitläuft oder der Hund es einfach nicht kann.

    Garm  Peggy 2012


    Mir hat das jetzt keine Ruhe gelassen und ich hab mir das von einer Spezialistin in der Klinik noch einmal erklären lassen:


    Der Krea steigt erst an, wenn 75 % der Nieren geschädigt sind, das heißt, man kann nur aufgrund der normalen Werte nicht darauf schließen, dass die Niere nicht mehr geschädigt ist. Der SDMA würde bereits früher reagieren, allerdings kann auch da bei einem normalen Wert nicht darauf geschlossen werden, dass keine Schädigung mehr vorliegt.


    Der Rest stimmt so, also ANI kann sich regenerieren, CNI nicht. Aber da waren wir uns eh einig.


    Es tut mir leid, dass bzw. falls ich hier für Verwirrung gesorgt habe.

    hundename_ Sei mir nicht böse, aber wieviele Threads willst du denn noch ausgraben, um diese Frage zu stellen?

    Ich glaube, das ist jetzt das dritte Mal, dass du diese Frage irgendwo stellst.

    Warte doch einfach ein bisschen ab, bis du Antworten bekommst oder - noch besser - wende dich an deinen TA.

    Was auf jeden Fall mitbedacht werden muss, ist, dass je nach Alter und Hund die Spaziergänge nicht wirklich zum „Loslassen und Seele baumeln“ geeignet sind bzw. nicht unbedingt so gut mit irgendwas anderem, wie z. B. der Schulweg vom Kind, kombiniert werden können. Je nach Alter und Hund hat man dabei alle Hände voll zu tun, um dem Hund gewünschtes Verhalten beizubringen (Leine gehen, zu keinen anderen Leuten und Hunden laufen, nix fressen, nix jagen, usw.) - das können die ja nicht ab Werk und das dauert, bis das sitzt.

    Ich glaube, mit dem Alleinebleiben ist es sehr individuell. Sehr viele schwören darauf, dass von der ersten Minute alleine lassen ein Schlüssel zum Erfolg ist. Ich denke, bei uns ist ein Grund, dass unser Hund so entspannt alleine bleibt, dass wir eben nicht sofort von Beginn an damit angefangen haben, sondern erst recht spät, wo schon viel Vertrauen da war. Vielleicht aber auch nicht und es wäre sowieso gut gegangen :ka: xD


    Nachtrag: Ich würde mich aber nicht aufs Alleinebleiben als einzigen Plan verlassen. Es gibt Hunde, die tun sich einfach schwer damit oder auch, wenn Hund Durchfall hat oder so.