Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Das kann ich verstehen... Vor allem, wenn man sich als REITbeteiligung gemeldet hat. Wie lange bist du jetzt schon dort?
Wir eiern schon seit Mitte August rum, sie war zwischenzeitlich schon im Urlaub, wo ich mich um das Pferd gekümmert habe, leider hatte er dann einen Unfall, worauf er kurz stehen musste und irgendwie scheint die Besitzerin mich seitdem nicht so richtig ranlassen zu wollen, obwohl der Bub wieder fit ist.
Bis Dezember hab ich gesagt gucken wir mal als Probezeit, aber wenn ich jetzt bis dahin laufen muss
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Ich habe noch Bilder von der Prüfung im August bekommen. Mein Mädchen ist einfach ein toll bemühtes Tinkertier.
Und das Springbild will ich euch nicht vorenthalten: Egal wie, hauptsache drüber.
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Bei uns haben sich die Ereignisse überschlagen in den letzten Tagen und mein Pony ist am Freitag wieder zurück in den alten Stall gezogen
Die Integration lief ja von Anfang an nicht optimal, auch wenn zunächst noch alles relativ normal und harmlos schien. Mein Pony zeigte allerdings von der ersten Sekunde an keinerlei Interesse an den anderen Pferden. Bei der Zusammenführung auf der Weide hat er sofort alle Annäherungsversuche mit blitzschnellem Hintern zudrehen und Treten unterbunden
Dieses Verhalten hat sich auch nach fast drei Wochen nicht ansatzweise geändert. Es gab keinen einzigen einigermaßen freundlichen Annäherungsversuch seinerseits.
Zwei jüngere Wallache hatte er sich zwar rausgesucht, die er hin und wieder zur Fellpflege herangezogen hat. Danach hat er sie aber sofort wieder unfreundlich weggeschickt. Auf der Weide stand er nach dem Rauslassen und einem ersten durch-die-Herde-laufen-und-stänkern stets in einer anderen Ecke als der Rest der Herde. Im Paddock war er ja sowieso noch abgetrennt von den anderen, hat sich aber selbst da immer möglichst weit weg von ihnen gestellt.Lange Rede, kurzer Sinn: die SB hat mir dann gesagt, dass sie keine Zukunft für ihn in dieser Herde sieht. Sie kennt ihre Pferde gut, ist den ganzen Tag mit ihnen zusammen und hat alles über den gesamten Zeitraum beobachtet. Erstens glaubt sie, dass er wirklich kein Interesse daran hat, die anderen kennenzulernen (was natürlich mit deutlich mehr Zeit vermutlich besser würde - aber es wäre dann ein "damit arrangieren"). Zweitens findet sie seine Art, sofort zu treten, nicht passend für ihre Herde, in die auch immer mal wieder Jungpferde integriert werden.
Ich kann es gut verstehen und nehme das nicht persönlich - sie hat es von Anfang an so kommuniziert, dass es passen muss und eine harmonische Herde für sie an oberster Stelle steht (ist kein Pensionsstall, sondern Privat).
Von daher habe ich am nächsten Tag meine Sachen gepackt und ihn zurückgefahren
Die Begrüßung der alten Herde war wirklich herzzerreißend - sie scheinen ihn echt vermisst zu haben und er sie auch
Ich bin der SB vom alten Stall so so so dankbar, dass ich so schnell und unkompliziert zurückkommen durfte
Erst war ich ziemlich überfordert mit der ganzen Situation. Ich war am neuen Stall so viel entspannter, weil ich wusste, er kann nicht dauerhaft fressen, wenn ich nicht da bin und auch, wenn er mal einen oder mehrere Tage steht, muss ich nicht sofort Angst um seine Gesundheit haben.
Und dann bin ich mit dem Rückzug von jetzt auf gleich wieder in der alten Spirale gelandetNun steht aber ja erstmal der Winter bevor und da nimmt er in der Regel auch im alten Stall gut ab.
Und für´s Frühjahr habe ich mir überlegt, dass ich ihn vielleicht einfach bis einschließlich Juni drin lasse, wenn die anderen schon ab April tagsüber auf die Wiese gehen. Ab Juli hat das Gras dann ja schon deutlich weniger Wumms und dann kann ich ihn langsam anweiden, sodass er dann mit den anderen komplett raus kann.Was denkt ihr, ist das ein sinnvoller Plan? Die kritischste Zeit und wo er am meisten zunimmt war bisher immer das frühe Anweiden Ende April. Dafür ist er einfach nicht gemacht
Im Herbst bei überständigem Gras ist das alles schon nur noch halb so wild.
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Manchmal ist das so. Gut das ihr einen sicheren Hafen habt in den ihr zurück konntet.
Was denkt ihr, ist das ein sinnvoller Plan?
Uneingeschränkt ja.
Hier wurde ja immer zyklisch trainiert und Saisonhöhepunkt, war Frühling. Wo es bitte über 100km flott ins Gelände raus ging. Sonst hätte ich keine Chance gehabt die Figur zu halten.
Sommerpause im August, wenn wegen Bremsensaison und zu warm gewisse Reiter gar keine Lust haben rauszugehen war immer gar kein Problem. Äh ausheilen von Mikroverletzungen ist wichtig
ne ich habe das vorm Winter in dem man wegen Auslaufmangel bewegen muss gebraucht und den Pferden hat es auch gut getan.
Man gewöhnt sich dran, immer die mit den antizyklischen Plänen zu sein. Aber kein Übergewicht, motivierte Pferde, keine Lungenprobleme, keine Beinprobleme. Das Konzept hat sich bewährt.
Klassische Winterpause war schwieriger, weil eben dann das Grasproblem im Frühjahr und knalliges wenig belastbares Pferd, fand ich doof.
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Birtingur So machen wir es mit dem Fjordpferd auch. Er hat EMS und darf erst raus, wenn das Gras größtenteils abgefressen (nicht zu kurz) ist. Wenn es sonnig ist und die Temperatur unter 10 Grad ist, ist der Zuckergehalt am höchsten. Somit darf er im April/ Mai, Oktober/ November nicht raus.
Mitte/ Ende Mai beginnen wir vorsichtig mit dem Anweiden an der Hand.
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Das freut mich sehr zu lesen, dass ihr damit schon gute Erfahrungen gemacht habt!!! Dann werde ich das auch mal versuchen - DANKE!
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Ihr Lieben, ich hab mal wieder eine grundlegende Frage.
Wie macht ihr das, wenn das Pferd eine "schlechte" Seite hat? Schlecht im Sinne von ungeschmeidiger und tut sich schwerer anzulehnen bzw. zu biegen.
Tino fällt es auf der linken Hand deutlich schwerer, sich vorwärts-abwärts zu dehnen. Meißt nimmt er den Kopf höher als auf der anderen Hand und ist irgendwie fester. Naja ihr wisst sicher was ich meine. Er kommt, brauch auf der linken Hand aber länger um sich einzulassen und nicht wie ein "Brett" um die gebogenen Linien zu laufen.
Also wie macht ihr das? Legt ihr auf die "schlechtere" Seite mehr Fokus? Ich seh immer zu, das ich beide Seiten gleich mache. Würdet ihr dann da einfach, nur so als Beispiel, zwei Runden mehr drehen und mehr Biegungen machen? Oder seit ihr einfach nachsichtiger mit der Seite.
Lieber weniger und dafür konsequenter?
Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll.
Ich bin ja selber sportlich aktiv und ich kenne diese Differenz zwischen den Körperhälften von mir. Bei mir bin ich einfach nur dabei, dran zu bleiben. Bewusst die blöde Seite nicht auszulassen, sondern mit zu trainieren und einfach zu akzeptieren dass die Seite nicht so geschmeidig oder kräftig ist. Das mir auch das umdenken auf die "andere" Körperhälfte einfach manchmal schwerer fällt.
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Ihr Lieben, ich hab mal wieder eine grundlegende Frage.
Wie macht ihr das, wenn das Pferd eine "schlechte" Seite hat? Schlecht im Sinne von ungeschmeidiger und tut sich schwerer anzulehnen bzw. zu biegen.
Tino fällt es auf der linken Hand deutlich schwerer, sich vorwärts-abwärts zu dehnen. Meißt nimmt er den Kopf höher als auf der anderen Hand und ist irgendwie fester. Naja ihr wisst sicher was ich meine.
Also wie macht ihr das? Legt ihr auf die "schlechtere" Seite mehr Fokus? Ich seh immer zu, das ich beide Seiten gleich mache. Würdet ihr dann da einfach, nur so als Beispiel, zwei Runden mehr drehen und mehr Biegungen machen? Oder seit ihr einfach nachsichtiger mit der Seite.
Lieber weniger und dafür konsequenter.
Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll.
Ich bin ja selber sportlich aktiv und ich kenne diese Differenz zwischen den Körperhälften von mir. Bei mir bin ich einfach nur dabei, dran zu bleiben. Bewusst die blöde Seite nicht auszulassen, sondern mit zu trainieren und einfach zu akzeptieren dass die Seite nicht so geschmeidig oder kräftig ist. Das mir auch das umdenken auf die "andere" Körperhälfte einfach manchmal schwerer fällt.
Wenn das schon so ein bisschen in Gewohnheit mündet habe ich ganz gute Erfahrung damit gemacht die schlechte Seite auf der guten Seite mit Außenstellung mitzuarbeiten. Dann sind die Pferde nicht so im "links geht nicht, da ist alles doof" drin.
Ansonsten seitlich (über)Stellen im Stehen, um den Hals zu dehnen, aus Wendung/Schritt/Volte angaloppieren um das Hinterbein zu mobilisieren. Viele viele Seitengänge und dabei oft die Seite wechseln.
Sind hier so die bewährten Hausmittel. Kommt halt echt darauf an wo das Problem liegt, meist ist es ja eine Phase in der das Pferd einfach noch nicht die Kraft hat das geforderte umzusetzen. Da würde ich dann wohl auch ein bisschen drüber weg reiten.
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Danke dir.
Ich reite ihn ja bisher gebisslos, will aber beim nächsten mal seine Schenkeltrense nehmen. Ich hab, so aus dem Bauch heraus, schon das Gefühl das er etwas Anlehnung sucht. Was zum "festhalten" und das kann ich ihm nicht mit ohne Gebiss geben oder übermitteln.
Seine Besitzerin reitet ihn ja immer mit der Schenkeltrense, mal sehen.
Wenn der sich drauf einlässt, schnaubt er unglaublich viel ab.
Das war gestern echt schön. Ich lass ihm auch immer mal wieder die Züngel lang zwischendrin, dass er sich mal komplett dehnen kann. Der Mähnenkamm war total weich nach dem reiten. Ich massier ihn ja immer danach noch etwas.
Wir haben viele Übergänge gemacht und gebogene Linien. Auch mal ganze Bahn im Galopp mit langem Zügel zum Schluss.
Am Schenkelweichen arbeiten wir noch. Das klappt mal so und mal so.
Geht ja bei uns um nix, außer das er gymnastiziert wird und nicht dumm rum steht und ich ein wenig Anspruch an uns beide habe.
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Ich würde die schwierige Seite immer einbauen, aber nicht in dem Mittelpunkt stellen.
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