Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Hä, darfst du dann dein eigenes Pferd nur zu bestimmten "Sprechzeiten" besuchen?
Genau das. Nichts gegen Nachtruhe. Aber 10-18 Uhr, ich dachte das ist ein Scherz.
Wer muss schon arbeiten, vor allem, wenn man ein Pferd hat...
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Bei uns ist Stallgesuch grade richtig richtig blöd. Es gibt nichts offiziell inseriertes, das passt. Und ich hab keine Kontakte. Am jetzigen Stall wird es täglich beschissener.
Parallel habe ich ihn, ehrlich und halbgar, ohne Bild, inseriert. Falls es ein fünf Sterne Zuhause für ihn gibt, will ich ihm das nicht verwehren. Das fiel mir sehr schwer und ich ändere immer noch drei mal täglich meine Meinung. Es fällt mir auch sehr schwer, das hier zuzugeben.
Das "Schöne" an der Geschichte: seine Vor-vorbesitzerin aus Fohlenzeit hat mich dadurch angeschrieben. Wir haben lange geschrieben gestern, uns viele Bilder geteilt, und es tat gut, sich mal über alle Probleme bei jemandem "Unbekanntem" auszusprechen. Sie hat zwei Ställe für mich angeschrieben, die sie kennt (sie hatte früher hier im Umkreis gewohnt). Und sie hat mir wirklich Mut gemacht.
Und, falls es keine adäquate Lösung gibt, ist sie ab Frühjahr auf der Suche nach einem Pferd und könnte sich vorstellen, ihn zurück zu nehmen. Ihr eigenes Pferd musste sie letztes Jahr leider abgeben.
So beknackt diese ganze Situation gerade ist, so verzweifelt ich bin, so sehr ich es hasse, über eine Abgabe nachzudenken - so aufbauend war dieses gestrige Erlebnis mit dieser eigentlich Unbekannten, und hat mir ein wenig Hoffnung gegeben.
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Ein heißer Tipp den ich mal bekommen habe: Schreib mal Leute in deiner Gegend an die Reitbeteiligungen in den Kleinanzeigen anbieten. Das sind oft auch Pferdeleute und kennen sich manchmal gut aus, oder wissen an ihrem eigenen Stall was. Ich wüsste z.B. das bei uns voraussichtlich eine Wallachbox frei wird (Pferd steht zum Verkauf). Die wird auch wieder vom Markt gehen ohne inseriert zu sein, weil wir sie „intern“ vermitteln.
Hufschmied, Trainer, sonstige Dienstleister hast du schon angequatscht? Sie wissen oft auch was.
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Genau das. Nichts gegen Nachtruhe. Aber 10-18 Uhr, ich dachte das ist ein Scherz.
Wer muss schon arbeiten, vor allem, wenn man ein Pferd hat...
Dann könnte ich mein Pferd nur noch am Wochenende sehen
Wäre für mich auch ein NoGo!
Habe es aber durchaus auch schon mitbekommen von anderen Ställen. Und habe eine Bekannte, die aufgrund dessen auch den Stall gewechselt hat. Die Pferde wurden dort immer um bestimmte Zeiten gefüttert und da das über zeitgesteuerte Heuraufen passierte, durfte man während der "Öffnungszeiten" sein Pferd nicht rausholen...
Ich weiß, dass unsere SB es auch nicht gerne sieht, wenn man morgens vor 6/7 Uhr da ist und nachts sollte wohl auch keiner auf dem Hof rumspringen... das finde ich aber vertretbar, sie wohnen schließlich da und wollen vermutlich auch mal eine Ruhezeit haben. Vorgeschrieben ist es aber trotzdem nicht.Ja gewisse Gefahr ist immer, dass muss man wissen. Ich reite auch ganz anders mit Hunden als ohne. Safety first halt. Aber .. ich finde es gibt allen auch ganz viel.
Das Pony ist mit Hunden relaxter als ohne. Die Hunde genießen die Ausflüge mit den Pferden. Alle zusammen bedeutet, wir können längere Ausflüge machen als wenn ich meine Zeit aufteilen muss.
Und.. ich finde es faszinierend zu beobachten wie aus so unterschiedlichen Tieren dann doch irgendwie ein zumindest halber Sozialverband wird.
Und wie jeder Hund anders mit den Pferden agiert. Platschi beobachtet viel.. versucht aktiv Bindung herzustellen, sich auf die Pferdesprache einzustellen- dass hatte ich so noch nie. Faszinierend.
Frodo sucht auch sehr die Bindung zu den Pferden ist aber zu sehr Hund.
Anspringen und wild rumwuseln ist selbst meinem Pony zuviel.
Peppino kann die Pferde recht gut lesen, agiert aber weniger aktiv, freut sich trotzdem sehr wenn er mit rüber darf. Rouven hatte eine sehr innige, auf sehr feiner Kommunikation beruhende Beziehung mit dem Ponie. Josy war auch sehr eng mit den Pferden, sie war aber ähnlich wie Frodo oft etwas zu grob, zu laut. Nepo waren die großen Tiere immer etwas suspekt. Aber er hatte gelernt damit umzugehen..
Aber ich freue mich ja auch darüber, wenn ich zuhause beobachte, wie ein Hund den anderen zurecht stutzt, runter regelt und wieviel Feinabstimmung dabei passiert.
Jessa hat leider seit einem blöden Vorfall ein paar Monate nach ihrer Ankunft bei uns Angst vor Pferden
Vorher ist sie immer fröhlich mitgelaufen.
Mittlerweile kann ich sie zwar wieder mit ins Gelände nehmen, allerdings läuft sie nur noch hinter uns und ist immer "auf der Hut". Bei jeder unerwarteten Bewegung des Pferdes zuckt sie zusammen... An der Leine geht sie nur mit, wenn ich absteige und führe.
Aber es ist okay für mich und wir kommen inzwischen gut damit zurecht. Glücklicherweise kann ich sie auf den meisten Strecken komplett frei laufen lassen. Wenn ich dann doch mal anleinen muss, steige ich eben ab. Kann ich besser mit leben, als wenn ich sie gar nicht mitnehmen könnte und immer noch extra mit ihr spazieren gehen müsste -
So was hab ich noch nicht gehört, aber das geht gar nicht.
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Mhh... Also bei uns am Stall ist auch von 21 Uhr bis 7 Uhr morgens Stallruhe und das finde ich für die Tiere auch wirklich gut.
Früher durften wir bis 22 Uhr dort sein, dann hat der Stallbesitzer seine Abendrunde gedreht und die Tore verschlossen etc.
Ich gestehe der Stallbesitzerin ihren Feierabend zu, deshalb ist es für mich vollkommen in Ordnung so. Natürlich darf man im Krankheitsfall die ganze Nacht durch kommen oder auch früher am Morgen da sein, wenn man zum Turnier oder sonst wo hin möchte.
Aber man sieht eben auch, dass die Leute die Lampen nicht wieder ausschalten, die Tore nicht schließen etc. Da kann ich es durchaus verstehen, dass es "Öffnungszeiten" gibt.
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Von 10-18 Uhr ist aber eine andere Nummer.
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Öffnungszeiten in Ställen sind in den Pensionsställen die ich so kannte gang und gebe gewesen. Finde ich auch gut für die Tiere, für die Stallbetreiber sowieso.
Allerdings war kein Stall dabei der um 21Uhr schon Zapfenstreich hatte. Einfach weil viele Einstaller aus Hamburg kamen, die Ställe aber meist im Speckgürtel lagen, so das allein die Anfahrt einfache Strecke 45-60min betrug (bei mir waren es um/bei 25km einfache Strecke und mind. 45min. Fahrzeit). Wenn man als AN bis 18Uhr oder noch länger arbeitet (völlig normal in vielen(!) Branchen) wäre es sonst schlichtweg nicht mehr möglich gewesen sein Pferd zu bewegen.
Das ist der Stand vor ca. 10Jahren. Keine Ahnung wie es heute ist, aber ich kann mir kaum vorstellen das die Arbeitszeiten in div. Branchen moderater geworden ist.
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Bei uns wohnt die SB ebenfalls auf dem Hof, beziehungsweise stehen die Pferde halt da, wo sie wohnt, und da ist es auch nicht gewünscht, dass da nachts jemand ist, aber wenn man im Sommer erst abends um 8 kommt wegen der Hitze oder so, dann sagt sie da auch nix. Also es gibt keine festen Zeiten, aber sie möchte schon auch irgendwann ihre Ruhe haben. Das scheint bei uns aber auch problemlos zu klappen, die meisten Leute kommen eh zu „normalen“ Zeiten und so richtig dunkelheitstauglich ist es bei uns auch nicht, das macht die Anwesenheit dann ja eh unattraktiv irgendwann
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Bei uns gibt es auch keine Öffnungszeiten, ich gehe aber davon aus, dass sich meine Stallbetreiber auch nicht besonders darüber freuen würden, wenn ich in der Nacht auf dem Hof herumhirschen würde. Sinnvolle Zeiten wären für mich in Ordnung, aber von 10-18 Uhr wäre definitiv ein Ausschlusskriterium. Im Sommer könnte man da ja weder die kühle Zeit am Morgen noch am Abend nützen, denn 10 ist zu spät und 18:00 zu früh. Selbst außerhalb der Sommerzeit starten wir oft um 8 oder 9 mit den Ausritten, um den Tag so gut wie möglich nutzen zu können. Also selbst mit super-duper nachmittagskompatiblen Arbeitszeiten wäre der Stall für mich nichts.
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