Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Wirklich Sinn hat es nicht... Man kürzt halt über Kraft u co eine langwierigere, ordentliche Ausbildung ab. Ist dem Pferd ggü unfair, aber das ist ja heute generell salonfähig *seufz

    Findest du nicht, dass das Bewusstsein für faires Reiten größer ist denn je? Gefühlt hat sich da doch sehr viel getan.

    In meiner eigenen Blase, ja...

    Aber, ich komme leider zuviel rum 😥

  • Zumindest in meiner "Blase" ist Riegeln so ein Ding der 80er/90er, was man "damals" halt aus Unwissenheit machte (Hauptsache, das Pferd hat den Kopf schnell unten, denn dann ist man ja ein toller Reiter...), aber heutzutage habe ich das schon ewig nicht mehr gesehen.

    Beim Rückwärtsrichten Riegeln habe ich noch nie gesehen oder gehört - da lässt man die Hand doch üblicherweise ruhig stehen?

    Mir macht gerade mein Ovid etwas Sorgen: die Koppelverletzung ist gut verheilt, wir dürfen wieder alles machen, und er läuft soweit auch für mein Gefühl echt gut, aber er ist mir jetzt in 2 Wochen zweimal beim Reiten gestürzt, jeweils über Trabstangen (was er echt im Schlaf kann), und so, dass er sich dabei erst ein und dann beide Vorderfußwurzelgelenke aufgeschürft hat. Davor und danach war nichts zu bemerken, er war aber beide Male etwas guckig und abgelenkt. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich das noch unter "blöd gelaufen" verbuchen soll, oder ob da doch irgendwo (Schulter? Rücken?) etwas ist. :flushed_face:

  • Sacco was hat denn Rückwärtsrichten mit Riegeln zu tun?

    Wie ich schon sagte habe ich keine Ahnung von Riegeln.

    Das was ich im Netz dazu gefunden haben gin von heftig links/rechts ziehen bis Schwämmchenausdrücken zu nur den Finger minimal bewegen.

    Es gibt ja Pferde die nicht immer auf die Hilfen oder alle Hilfen ( z.B. den angenommen/stehenden Zügel) vom Rückwärtsrichten gleich reagieren. Da soll man ganz leichten "Druck" ausüben.

    So wie ich das gelesen habe, ist das für mache dann schon Riegeln.

    Also müsste dann ja theoretisch bei manchen Pferden Rückwärtsrichten Riegeln sein?

    LG
    Sacco

  • Ich weiß nicht, Stolpern würde ich wohl erstmal noch abhaken, aber auf jeden Fall beim nächsten Schmiedetermin erwähnen. Aber wenn er wirklich gestürzt ist, und gleich zweimal, wäre das für mich ein Alarmsignal - es braucht schon eine Menge, bis ein Fluchttier von den Beinen kommt. Das würde ich nicht leicht nehmen, wenn es sich sogar wiederholt. Schon zu meiner eigenen Sicherheit nicht.

  • Zitat

    Also müsste dann ja theoretisch bei manchen Pferden Rückwärtsrichten Riegeln sein?

    Ja, das geht in der Praxis oft ineinander über, ist aber ein dicker Fehler. Geht aber ganz schnell, dass die Pferde lernen, einfach auf Gebißdruck rückwärts auszuweichen - da tendiert man dann schon dazu, es sich bequem zu machen.

  • Deine Shettybande ist so herrlich Winkehund. :herzen1: Und dass du mit allen zusammen Kutsche fahren kannst, ohne dass es in Chaos endet- Respekt. :applaus: :bindafür:

    Ich hab vom gestrigen Ausritt mal ein Bild mitgebracht. Ein wunderschöner Sonnenuntergang. :cuinlove:

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    Ich war ausnahmsweise mal ohne Hunde unterwegs, die waren vormittags mit mir wandern und baden. So konnte ich fast ohne schlechtes Gewissen mit den Damen ausreiten und galoppieren. Dass geht mit Rouven einfach schlecht, der ist momentan wieder nicht ganz so gut zu Pfote unterwegs und schon die letzten Ausritte mussten wir mehr Schritt gehen als gewollt. Und auch generell ist es halt doch einfacher nur das etwas übermütig rote Ponie im Galopp zu bändigen und nicht noch 3 Hunde zu koordinieren. :hust:

  • Also müsste dann ja theoretisch bei manchen Pferden Rückwärtsrichten Riegeln sein?

    LG
    Sacco

    Joar, wenn die Pferde das so beigebracht bekommen, dann wohl schon. Ich kenne es anders: dass gar kein Druck von der Hand ausgeht sondern die einfach steht und das Reitergewicht bzw Beckenschwerpunkt verlagert wird. Und wenn es nicht funktioniert, wird nicht gezogen sondern von unten geholfen, bis Pferd die Hilfe geschnallt hat. Also im Idealfall sollte es ganz weit weg vom Riegeln sein.

  • Ja, so habe ich das auch beigebracht bekommen.

    Nicht jeder hat eine zweite Person vor Ort um von unten zu helfen. Ich kenne auch Pferd die das von unten super machen aber nicht, wenn man oben drauf sitzt. Aber auch dann kenne ich es nicht mit ziehen sondern eher ganz leicht die Hände nur nach oben ( nicht nach hinten )minimal kurz anheben.

    Leider sehe ich hier in der Umgebung bei den aller meisten ein ziehen und die meinen sie könnten super reiten.

    Es hat mich einfach interessiert, weil ich das noch nie gehört habe und kannte.

    LG
    Sacco

  • Ich kann mir schon vorstellen, wo das herkommt. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, habe ich anno dazumal als Kind auch gelernt, rückwärtsrichten mit abwechselnden halben Paraden.

    Falsch umgesetzt, mit hart gerittenen Schulpferden und noch nicht ganz so versierten Schulkindern, kann das schon irgendwie schnell als riegeln interpretiert werden und Pferd weicht halt irgendwie der Zügel"hilfe" aus.

    Reite aber schon sehr lange Zeit keinen Dressurstil mehr, deshalb Aussagen ohne Gewähr und Verzeihung, falls falsch :pfeif:

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