Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Sorry, wenn ich einmal pro Woche komme, zahle ich dafür 50€ im Monat. Sonst könnte ich mir das auch nicht leisten :hust:

  • Ich hatte noch nie Unterricht, wo man mir das Pferd fertig hingestellt hat (naja, außer mal als nette Ausnahme der Pflegerin, wenn ich zwei Stunden nacheinander mit verschiedenen Pferden gemacht habe :hust:). Selbst an der Nordsee zum Ausreiten mussten alle selbst putzen und satteln. Ich glaube auf irgendeinem anderen Ferienhof, wo man auch nur mal für einen Ausritt hinkommt und sonst nichts mit dem Hof und den Pferden zu tun hat, hab ich mal ein fertiges Pferd bekommen, aber sonst nie.

  • Ich habe selber in meiner RB Zeit nie etwas bezahlt,dafür aber am Stall geholfen, und eingesprungen, wenn nicht am Mann war.


    In den letzten Jahren hat sich das alles gewandelt, gibt auch viele Pferdebesitzer, die sich über die RB den Stall finanzieren.


    Für ein gutes Pferd bin ich bereit, auch mehr zu bezahlen... aber nachdem mir damals 2 RBs für 250€ für 2x reiten die Woche auf unausgebildeten Hoppelpferden angeboten wurden,habbich mit mein eigenes Pony gekauft.


    Für ihn hab ich auch schon ab und an nach einer RB gesucht... wollte kein Geld, nur das Stalldienst gemacht wird....

    ...Pony ist Geländesicher, geht an der Kutsche... mit ein bißchen Unterricht ist für Kinder Turnierteilnahme bis L möglich...

    Niemand... wirklich niemand meldet sich ein 2. Mal,wenn es heißt 2x im Monat Weide sauber machen :smirking_face:

  • Ich denke die Preise kommen ganz drauf an was man geboten bekommt, also was das Pferd kann und was man machen darf und auch was man selber kann. Ich habe die letzten Jahre immer Reit und Pflegebeteiligungen parallel gehabt und habe nichts dafür bezahlt. Meistens wurde ich angesprochen und gefragt, ob ich Zeit hätte oder Urlaubsvertretung machen kann. Ich hab einige der Pferde in bestimmten Bereichen dafür gut ausgebildet und teilweise den Besitzern noch Unterricht gegeben. Bezahlt hätte ich wenn dann nur für eines der Pferde und viel hätte ich auch nicht zahlen wollen bzw. können, ich hab ja selber noch ein Pferd, auch wenn es nicht reitbar ist kostet es Geld. Ich würde auch mal inserieren und wenn dir Reiten vielleicht am Anfang nicht so wichtig ist, dann gibt es auch immer Leute, die ältere, nicht reitbare Pferde haben und sich über Pflegebeteiligungen freuen. So kommt man dann auch erst mal wieder rein und manchmal ergeben sich so auch an dem Stall wieder andere oder weitere Möglichkeiten.

  • Ist doch immer so, entweder Geld oder Nutzen.

    Und so gemein sich das jetzt anhört Wiedereinsteiger, der gerne das Wochenende hätte, also die Zeit, an denen auch Pferdebesitzer oft mehr Zeit haben und sonst auch eher keine verbindlichen Termine möchte ist aus Reitbeteiligungssicht nicht das attraktivste Angebot. Heißt nicht, dass man nicht trotzdem das passende Pferd-Besitzer Gespann findet, macht aber die Suche schwieriger.


    Genauso mit Pferd gegen Misten, ich habe als Pferdebesitzer schon genug Scheiße geschaufelt, mache ich nicht mehr. Maximal eine Box, aber bei sämtlichen anderen Stalldiensten verbringt man schnell mehr Zeit mit Arbeit als mit Pferd, da zahle ich lieber mehr. Der große Vorteil einer Reitbeteiligung ist ja die Planbarkeit. Zahle Beitrag X und Ende, da muss ich keine unvorhersehbaren Kosten und eine Sparrate einplanen.

  • Naja, wer reiterlich etwas zu bieten hat, zahlt ja auch oft nichts oder kann für den Beritt dann durchaus auch etwas verlangen.


    Aber warum sollte ein Pferdebesitzer einer "normalo-Reitbeteiligung" das Hobby finanzieren? Da kaufe ich für viel Geld ein Pferd, bilde es mit viel Arbeit jahrelang gut aus, stecke Unmengen an Herzblut, Aufwand und Geld in die Erziehung, Gesunderhaltung, Fütterung, Pflege, ... dieses geliebten Tiers - und dann soll da irgendjemand einfach für umme drauf rumjuckeln? Wenn mir derjenige dann mit irgendwelchen doofen Aktionen meine Pferdeausbildung versaut oder sich gar das Pferd dabei verletzt, sitze ich als Pferdebesitzer ja wieder alleine da mit dem verstörten oder kranken Tier, der Arbeit und den Kosten.


    Ich denke, das Hunde-Äquivalent wäre hier eher, dass jemand einen "fremden" Hund im Hundesport führen darf. Da gehe ich auch mal davon aus, dass gut ausgebildete Hunde nicht "einfach so" ohne jede Gegenleistung an andere verliehen werden und sich der Besitzer noch "freuen" soll, dass der Hund dann ein paar Stunden beschäftigt ist und er selber nicht Gassi gehen muss.


    Ich hatte schon diverse Reitbeteiligungen auf meinen Pferden und war auch selber schon jahrelang Reitbeteiligung (teilweise war ich sogar gleichzeitig Pferdebesitzerin und Reitbeteiligung, weil mein damaliges Rentnerpferd nicht mehr voll geritten wurde, und ich mir gleichzeitig die Gelegenheit, ein sehr gut ausgebildetes Pferd einer Bekannten reiten zu dürfen, nicht entgehen lassen wollte - und natürlich habe ich dafür gezahlt, denn das, was ich von diesem Pferd gelernt habe, war mir viel wert). Genauso haben auch (die meisten) meiner Reitbeteiligungen gerne einen fairen Betrag dafür gezahlt, mit meinem solide ausgebildeten, zuverlässigen Pferd selber etwas lernen oder einfach schöne Geländeritte genießen zu dürfen.

  • Meine Grundtendenz ist ja auch eher einen Stall zu finden, der Reitunterricht anbietet und da einmal pro Woche reiten zu gehen.


    Der Rest ergibt sich oder eben nicht.

  • Ich zahle nichts, aber meine Freundin hat mich auch explizit gefragt weil sie Unterstützung braucht. Ich kann 2-3 mal die Woche reiten, theoretisch auch öfter. Mindestens einmal die Woche übernehme ich auch den Weidedienst und äppel den Padock ab. Also das Drumherum gehört bei uns auch dazu. Und den Unterricht zahle ich natürlich.

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