Qualzuchten III

  • again, der preis /kurze Lebensdauer und nahe 0 aufwand = geldwaschanlage für dealer, bei denen es für den kunstmarkt (noch) nicht reicht.

    Ein Jahr Gesundheitsgarantie geben sie... Die Frage ist dann halt... bei welchen Themen? Weil gesund sieht an den Tieren ja von Anfang an nichts aus :tropf:

  • Wenn man nichts untersucht, kann man auch nichts finden.

    Gesundheitsergebnisse sieht man auf solchen Seiten ja nie. Wieso nur.

    Gibts überhaupt englische Bulldogen ohne Ellbogen oder HD Befunde?!
    Von den anderen Sachen (Augen, Haut, Wirbelsäule, Verdaauungstrakt, Atmung) mal abgesehen - müsste man mal schauen, was hierzulande in den Zuchtordnungen untersucht wird. Hat natürlich nichts mit der Zucht in der USA zutun - dazwischen liegen ja nochmal Welten. Aber trotzdem.

  • Wenn man nichts untersucht, kann man auch nichts finden.

    Gesundheitsergebnisse sieht man auf solchen Seiten ja nie. Wieso nur.

    Gibts überhaupt englische Bulldogen ohne Ellbogen oder HD Befunde?!
    Von den anderen Sachen (Augen, Haut, Wirbelsäule, Verdaauungstrakt, Atmung) mal abgesehen - müsste man mal schauen, was hierzulande in den Zuchtordnungen untersucht wird. Hat natürlich nichts mit der Zucht in der USA zutun - dazwischen liegen ja nochmal Welten. Aber trotzdem.

    Vielleicht bin ich ja einfach nur zu dusselig. Aber ich wollte mich da aus Interesse mal in den Zuchtordnungen informieren. Leider wurde ich auf den Seiten der Rassezuchtverbände nicht fündig und vermute die Zuchtordnungen im Mitgliederbereich. Also nicht öffentlich.

    Etwas, was ich bis dato nicht gewohnt war.

    Aber vielleicht war ich ja nur zu blöd zum Suchen.

  • Die Hunde um die es gerade geht kommen tatsächlich mal nicht aus den USA sondern aus Großbritannien. Vllt wird man da eher fündig?

  • Hab nach meinem Post auch danach gegoogelt und nichts gefunden.

    Weiß einer, wie der Verein unter dem VDH heißt, der Bulldoggen betreut? Oder werden die nur noch über den VDH betreut?

    Und bei den Frenchies gibt es - sofern ich nicht blind bin - keine offiziell einsehbare Zuchtordnung?! Ist das üblich?

    In unserem Club kann man das alles öffentlich runterladen.

    Dafür viel "Blabla" ohne konkrete Ansagen

    Zitat


    https://www.fbvd.de/unser-verein/ziele/

    Im Einzelnen stehen vorrangig folgende gesundheitliche Themen auf der Agenda:

    • Brachycephales Syndrom: Eines der – insbesondere in der Öffentlichkeit – meist diskutierten rassetypischen Erscheinungen ist das brachycephale Syndrom. Um hier gegensteuern zu können, haben wir in unseren Zuchtregularien verankert, dass alle zur Zucht zugelassenen Hunde aus den vereinseigenen Nachzuchten den Belastungstest mit Vollendung des 3. Lebensjahres wiederholen müssen. Hintergrund bzw. grundlegende Überlegung für diese Entscheidung ist, dass die meisten Hunde bei Absolvierung der Zuchtzulassungsprüfung noch jung sind, die Hunde sich aber erst in einem Alter von ca. 3 Jahren voll entwickelt haben.
    • Wirbelsäule: Die Erstellung einschlägiger Kriterien für die Wirbelsäulen-Beurteilung bei Französischen Bulldoggen bedürfen nach Auffassung der Mitglieder des FBVD wissenschaftlicher Unterstützung, da hier auch insbesondere mögliche genetische Ansätze verfolgt werden sollten. Dieser wissenschaftlichen Unterstützung hat sich der FBVD bereits vergewissert, um zu ermöglichen, entsprechende Kriterien zu erarbeiten und gemeinsam effektive Zuchtstrategien zu entwickeln. In diesem Zusammenhang wird auch ein besonderes Augenmerk auf einen möglichen Zusammenhang mit Kaiserschnitt-Geburten gerichtet werden. Um unsere diesbezüglichen Ziele zu erreichen und um uns dafür mögliche Wege aufzuzeigen, wird uns Frau Dr. med. vet. Nele Ondreka von der Uniklinik Gießen unterstützend zur Verfügung stehen.
    • Herzerkrankungen: Um effektiv möglichen, genetisch bedingten Herzerkrankungen in der Gesamtpopulation entgegen wirken zu können, wurde in die Zuchtregularien eine Graduierung von Herzbefunden und eine Sanktionierung von auffälligen Herzbefunden aufgenommen.


    Mir ist schon klar, dass die meisten Qualzuchten eh außrhalb irgendwelcher Vereine und Verbände entstehen und der VDH hier nicht ausschlaggebend ist. Aber ich finde es trotzdem schade, dass man die offizielle Zuchtordnung nicht einsehen kann.

  • Für mich hat das einen faden Beigeschmack. Viel bla bla, aber nichts offziell einsehbar. Mir ist das vorher bei keinem Verein passiert, dass die Zuchtordnung nicht einsehbar war.

  • Ok, beim Internationalem Klub für französische Bulldoggen findet man immerhin das:

    http://www.ikfb.de/media/info-ztp-2018.pdf

    Allerdings auch keine Angaben, wann der Hund dann raus ist.

    Für die Zuchtzulassung braucht der ein Röntgen der Wirbelsäule, nen Test auf D-Lokus, Patella-Untersuchung, Herz-Sono und Genprofil (+ Ausstellungen).

    Leider steht da nirgendwo, ab welchem Befund der Hund raus ist für die Zucht. Die restlichen Dokumente kann man nur einsehen, wenn man im Mitgliederbereich eingeloggt ist (Zuchtbestimmungen sind nur im Mitgliederbereich einsehbar).

    EDIT: Ok, vielleicht sollte ich auch mal richtig gucken !!!!!

    Hier stehts!!!

    http://www.ikfb.de/media/ztp_auflagen2018.pdf

  • Zitat

    Brachycephales Syndrom: Eines der – insbesondere in der Öffentlichkeit – meist diskutierten rassetypischen Erscheinungen ist das brachycephale Syndrom

    Da fängts leider schon an.. der eingeschobene Zwischensatz suggeriert erstmal direkt: die 'Öffentlichkeit' hat keine Ahnung, wir intern sehen da kein großes Problem..

    Mich wundert da ehrlich gesagt, WARUM das "insbesondere in der Öffentlichkeit" diskutiert wird und nicht intern?

    Verschobene Welt...

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