Qualzuchten III
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Helfstyna -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Die meisten kleinen Xolos sind halt auch irgendwie... wie sag ich das jetzt nett... gurkig
Karpfenrücken, steile Knie, schlechte Winkel allgemein, Trippelschritte...
Und das wird ja durch das Kreuzen mit anderen verzwergten Hunden nicht besser..
Da würde ich eher einen Powderpuff oder Papillon in den Raum stellen
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sei mir bitte nicht böse, aber ich laufe mit einem 2 und 3 Kilo Hund mit Sicherheit keine 10 KM am Stück... geschweige denn am Fahrrad...
okay, da haben wir es. Keine normal belastbaren Hunde. Alles andere hätte mich auch gewundert.
wenn Du das sagst, dann wird es wohl so sein
Zu allen anderen Kommentaren zu mir, denke ich mir mal besser mein Teil, ich weiß wie belastbar meine Hunde sind, und das reicht mir
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Das Argument bzgl Lebenserwartung erinnert mich sehr an die Diskussionen in der Kleintierhaltung. "Mein einzeln gehaltenes Kaninchen ist auch 12 Jahre geworden, daher ist Einzelhaltung total in Ordnung"
Gleiches gilt in Bezug auf Qualzuchten doch auch, wen interessiert denn, wie alt ein Tier wird, wenn es jeden Tag mit massiven Einschränkungen zu kämpfen hat
Aber die letzten Seiten zeigen mal wieder sehr eindrucksvoll, warum es keine Alternative zu "von oben verordneten" Verboten gibt. Da werden bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag lieber die Augen fest verschlossen, statt sich einzugestehen, dass die eigene "geliebte" Rasse Probleme hat. Würde man die Energie, die hier mit dem Finden von abstrusen Ausreden verschwendet wird, doch mal lieber dazu verwenden, die Zucht wieder in gescheite Bahnen zu lenken...
ich muss mir gar nichts eingestehen, und brauche auch keine abstrusen Ausreden erfinden, auch wenn ich eine Kurznasenrasse habe.
Kennst Du meine Hunde um so eine Aussage machen zu können das sie massive Einschränkungen haben angeblich? Dann unterlasse es bitte... Du kennst mich nicht, und meine Hunde nicht, also kannst Du gar nichts über mich sagen!!!
Mag vielleicht zu den Hunden passen die Du kennst...
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Vielleicht sollten wir auch noch mal explizit unterscheiden, was der Hund BRAUCHT... Oder was der Hund KANN... Das ist ja nicht beides immer das gleiche!
Und ich finde tatsächlich, auch wenn ich mich wiederhole, das jeder Hund es können sollte, täglich zwei Stunden spazieren zu gehen, oder sich eben auch bei hohen Temperaturen ohne Einschränkung bewegen zu können, oder auch mal ne Wanderung von 5 oder 6 Stunden zu machen. Das sich viele auch ohne das zufrieden geben steht da ja auf einem ganz anderen Blatt. (genau so sollte ein gesunder Hund auch mal 2 wochen ruhe halten können, ohne durch zu drehen)
wobei auch das mit dem brauchen so eine Sache ist. Denn meiner Meinung nach gehört zu einem gesunden Hund nicht nur ein gesunder Geist, sondern eben auch eine gesunde Muskulatur und ein gutes Körpergefühl. Und das bekommt ein Hund nun mal nicht vom Nichtstun.
Genau das!!!
Wir Halter gesunder, funktionaler Hunde gehen ja nicht täglich 3h wandern und zusätzlich zwei Mal die Woche 20km Rad fahren.
Aber die Hunde würden es körperlich leisten können! Und das ist der große Unterschied zu den Qualzuchten.
"Keinen Bock" dagegen ist für mich kein Kriterium.
Mein Zwergschnauzer hat keinen Bock auf Radfahren. Also so gar nicht. Er sieht es überhaupt nicht ein an all den verlockenden Schnüffelstellen vorbei zu hetzen. Also lasse ich es, gehe normal Gassi und er ist glücklich.
Zwinge ich ihn aber angeleint am Rad zu laufen, dann kann der das ohne den Hauch einer Einschränkung zu zeigen.
Und das können die Chins (und andere Brachyzephale) sicher nicht. Die wollen vielleicht nicht (was soweit noch okay ist), aber die können es auch nicht (und das ist definitiv nicht okay).
sicherlich können die Chins am Fahrrad mitlaufen, gibt genug mit der Rasse, die es machen... gibt auch Chins, die beim Agility mitmachen...
man muss die Rassen nicht Kranker reden als sie sind, auch wenn es Kurznasen sind!!!
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Wie gesund oder nicht gesund Deine Hunde sind, tut halt sehr wenig bis nichts zur Sache.
Ich hab nen (und sei es vermeintlich, weil nicht so stark betroffenen) Hund der Rasse X, sagt ja nicht, dass Rasse X, auf die Gesamtheit gesehen uns in der Tendenz, nicht betroffen ist.
Es muss nicht jedes Tier so kaputt sein, dass es jeder merkt, um ein Rasseproblem zu haben.
Und wenn, angenommen, "nur" 15 Prozent einer Rasse gesundheitliche Einschränkungen hat, die andere Rassen in der Form nicht haben, dann ist das nicht schon mal zumindest nachdenkenswert? Für die betroffenen 15 Prozent ist das Problem nämlich real, auch wenn alle anderen sagen: "Gibt kein Problem. Mein Hund hat es nicht."
Müssen erst 100 Prozent aller Hunde schwere Einschränkungen haben, damit ein Problem ein Problem ist? (Ach, da sagt dann halt jeder "Is ja rassetypisch").
Ich kenn zb derzeit keinen Greyhound und keine Dogge, die an dem richtig fiesen, aggressiven, hochschmerzhaften Osteosarkom verstarb. Und deshalb is es kein Rassethema? Noch dazu, wo andere, kleinere Hundetypen so gut wie nie an dieser Form des Knochenkrebses sterben. Kenn ich nicht, hab ich nicht, existiert also nicht?
Der Dobermann unseres Nachbarn wurde 14. Deshalb kann Kardiomyopthie also nur eine Erfindung sein?
Oh und anatomische Zusammenhänge, etwa in Bezug auf das Brachycephalie-Syndrom, sind natürlich völlig unlogisch und sowieso Unsinn. Ist ja auch ein Kreis ein Rechteck. Und es kommt sowieso nie auf den Körperbau an. Drum gibt es auch so viele 2Meter große, bierbäuchige Marathonweltrekordhalter und können Kühe fliegen.
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Ja, ich weiß durchaus über die Problematik, trotzdem liebe ich die kleinen Pupskugeln.
Natürlich liebst du sie "trotzdem", der Halter selbst hat ja nicht die Atemprobleme oder die körperliche Behinderung.
Wenn ich meinen Hund oder eben die Rasse so liebe, dann muss man halt auch eingestehen, wenn die Rasse über zu wenig gesunde Tiere verfügt, mit denen man überhaupt noch vernünftig gesunde Tiere züchten könnte.
Ich finde den Ansatz gut, zu sagen, dann halt nur noch Second Hand.
Aber weiter züchten zu lassen und das Risiko einzugehen, das möglicherweise 75% des Wurfes immer noch so gequält sind, ne das könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Da muss die Liebe zum individuellen Tier, dem man das Leid erspart, größer sein als zu der tollen süßen Rasse selbst.wenn man die Hunde der Mitglieder nicht kennt, woher will man denn wissen das sie irgendwelche Einschränkungen haben? Nur weil man vielleicht Hunde der Rasse kennt die Einschränkungen haben, kann man nicht daraus schliessen, das alle Hunde der Rasse diese Einschränkungen haben!!!
Qualzucht ist für mich, wenn ein Hund von Morgens bis Abends röchelnd durch die Gegend läuft, und kein adequates Leben hat... wenn es operiert werden muss, um ein angemessenes und erträgliches Leben zu haben, das ist Qualzucht in meinen Augen... aber nicht, weil es ne kurze Nase/Schnauze hat...
Für mich wird's auch keine andere Rasse geben, weil einmal die Rasse, immer die Rasse
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Also mit nicht hysterisch kann ich hier auch nicht dienen.
Dachte aber wenn man da nur die Tiere nimmt die vom Wesen her passen...
Ist der Xolo nicht arg gross um ihn mit Chi zu mischen? Ich muss da an Nextic von SpaceOddity denken und dazu einen 2kg Chi??
der Chihuahua wird ausserhalb vom VDH schon fleissig mit dem Japan Chin gepaart, was ich davon halte, schreibe ich besser nicht
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Macht Schnautze und Kopf von CHI auf jeden Fal nicht besser...
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Ich finde, Menschen, die einen Hund unter 4 kg haben wollen, sollten ein Kaninchen anschaffen...
Ähm, in ihren Jugendjahren hatten meine beiden mittlerweile verstorbenen Kaninchen mehr Gewicht als Amber.
Amber wiegt 3,20 KG. Nur mal so.
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Gekauft wird eben alles.
Die Leute sind ja schon für normale Qualzuchten blind wie man hier im Forum immer wieder sieht
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