Qualzuchten III
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Helfstyna -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Dann ist das ein papierloser Hund
Papier bekommt man zum Hund, der Rest ist extrem komisches Vermehrer GeredeStimmt so nicht. Ist beim Aussie mit dem ASCA aber sicher ein Sonderfall.
Da bekommt man entweder die Papiere vom ASCA oder den Registrierungsantrag und beides ist vollkommen seriös und okay.
edit überschneidet sich alles etwas -
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Dann ist das ein papierloser Hund
Papier bekommt man zum Hund, der Rest ist extrem komisches Vermehrer GeredeASCA
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Das ist blödsinn, die Papiere wenn es sie denn gibt gehören zum Hund ohne Extrakosten
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Ok, der Sonderfall war mir unbekannt
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Vielleicht ist die HP von Irene Sommerfeld-Stur für den ein oder anderen interessant:
Passt vielleicht nur bedingt hier rein aber wie seht ihr das Problem der (mangelnden) genetischen Vielfalt bei Rassen, die auf wenigen Foundertieren aufgebaut wurden oder Rassen bei denen es einfach nur wenig Zuchttiere gibt?
Für mich ist das auch eine Form von Qualzucht. Es gab dazu aber schon mal einen speziellen Thread.
Habe ja auch eine Rasse die von der Problematik betroffen ist.
Weisst du vielleicht noch wie der Thread hieß oder nach welchen Begriff ich suchen könnte?
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Genetic - Genetisch.
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Weil es hier gestern Thema war, hab ich heute mal eine unserer längeren Gassirunden nachgehalten. Rund 10km (er mehr, weil er viel gelaufen ist) bei 15 Grad in gut 2 Stunden, teils zügiger Fußgängerschritt, darin enthalten 2x ca 10 Minuten Pause (1x, weil wir an "meinem" Pausenziel angekommen waren - da ist die Aussicht so schön
, 1x aus Übungszwecken) und ein paar Spieleinheiten.
Ich glaube, er könnte auch das Ausdauerlaufen schaffen.
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Für mich ist das auch eine Form von Qualzucht. Es gab dazu aber schon mal einen speziellen Thread.
Habe ja auch eine Rasse die von der Problematik betroffen ist.
Weisst du vielleicht noch wie der Thread hieß oder nach welchen Begriff ich suchen könnte?
Inzucht, Reinfarbzucht, künstliche Veringerung des Genpools - Festgehalten in Zuchtordnungen
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Aber trotz all dieser unterschiedlichen Rassen, unterschiedlicher genetischer Anpassung und unterschiedlicher Merkmale soll jeder Hund das gleiche Pensum unter den gleichen Voraussetzungen erfüllen können.
Ergibt richtig viel Sinn. Hunde durch Zucht spezialisieren, die dann aber alle das gleiche leisten sollen, um als gesund zu gelten.
Nö, die müssen nicht alle das gleiche leisten. Die sollen nur alle in der Lage sein, ein vergleichbares Minimalprogramm zu leisten.
Ich bleibe mal bei der Ausdauerprüfung (und bei der nicht ganz so lahmen PSK-Version). Zum ersten: da müssen gar nicht alle Hunde das gleiche leisten, die Kleinen laufen nur die Hälfte von dem was die Großen laufen. Das was dort abgefragt ist, ist für die meisten sportlichen Hunde eine gemütliche Laufrunde. Für weniger sportliche Hunde ist es immer noch problemlos machbar. Für absolut unsportliche Hunde kann man vorher trainieren. Wer das nicht schafft, hat echt ein Problem. Der Unterschied zwischen den Rassen liegt nämlich nicht in den Minimalanforderungen sondern in den spezielleren Anforderungen.
Wenn es ums Nervenkostüm geht: ja auch der Mali muss mal mit längeren Ruhepausen klarkommen. Auch der Mali muss mit stressigen Tagen klarkommen, ohne dass ihm sämtliche Sicherungen rausfliegen. Aber wer vom Mali erwartet, dass der sein Leben lang genauso gemütlich auf dem Sofa rumgammelt wie die mir bekannten Whippets, die neben der täglichen Runde im Wald "nur" jedes zweite Wochende auf dem Rennplatz richtig die Beine strecken und damit zufrieden sind, der hat vielleicht den falschen Hund. Und wer vom Mali erwartet, dass er ohne Anleitung in einer lebhaften Großfamlie entspannt rumliegt, der hat auch die falschen Anforderungen.
Ein Hund, der unter ungünstigen Bedingungen nervös wird, ist keine Qualzucht. Ein Hund, der auch unter günstigen Bedingungen dauerhaft nervös ist, ist nicht wesensfest und das kann tatsächlich Qualzucht-Dimensionen annehmen. Wenn ich für den Mali / den Windhund / den Herdenschutzhund / ... keine günstigen Bedingungen habe, dann ist der Hund nicht Qualzucht, er passt nur nicht in mein Leben. Wenn der Jagdterrier so durchgeknallt ist, dass er weder in einer Famlie noch beim Jäger klarkommt, dann ist der Jagdterrier nicht nur als Spaßhund sondern auch für seine Aufgabe ungeeignet. DAS wäre eine bedenkliche Entwicklung und solche Hunde gehören genauso wenig in die Zucht, wie der röchelnde Mops.
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Das ist für mich persönlich die Krönung der Perversion. Wenn das arme Tier nicht mal langsam und in Ruhe fressen kann, ohne zu röcheln. Ein Trauerspiel...
https://www.facebook.com/petslov3/videos/720421901819158/
Und wenn man sich die Reaktionen auf das Video anschaut möchte man nur noch mehr kotzen...
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