Qualzuchten III
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Gast41354 -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Das hat mit der Rasse nichts zu tun, auch bei Hunden kommen leider Fehlentwicklungen beim Embryo vor aus vielen verschiedenen Gründen, ungünstige Lage in der Gebärmutter, fehlerhafte Nährstoff-Versorgung, Mutterhündin krank, was auch immer...
Ok, die Schopfhunden, die ich kenne (sind zwar nur 3 aber trotzdem) werden alle im Buggy spazieren geführt, die habe ich tatsächlich noch nie laufen gesehen. Darum hab ich überlegt, ob das ein Rasseproblem sein könnte. Aber danke für die schnellen Antworten, dann liegt es vielleicht eher am Mensch (oder ich kenn halt nur die negativen Ausreißer, soll ja vorkommen
)Nein, niemals. Gerade die Schopfhund sind sehr aktive und bewegungsfreudige Hunde, die gerne laufen, hüpfen und springen.
Einen Schopfhund ruhig zu halten, ist schon eine Kunst für sich. Deswege würde ich auch behaupten, da liegt was anderes zu Grunde. Ein Schopfhund der sich fahren läßt und nix tut... sehr unwahrscheinlich :-) - Vor einem Moment
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Hi,
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Vielleicht wäre auch da grundsätzlich zu hinterfragen, ob Züchter nicht eine Begrenzung des Kaufspreises hinnehmen müssten. Ob das hilft - ich weiss es nicht. Aber es wäre sicher weniger attraktiv, wenn man Hund XY in Blau für 1300.- statt 8000.- verkaufen müsste.
Nein. Mir ist kein Verbandszüchter bekannt der für spezielle Farben deutlich mehr nimmt als für die anderen Welpen. Solche Preisspannen kenne ich nur von den diversen Vermehrern.
Finde, hier werden eine Menge Klischees bedient. Und man sagt mir zwar, meine Beispiele wären nicht repräsentativ, aber die mit den "Idioten", die sollen repräsentativer sein, mir klar machen, dass der TA für Massen die falsche Anlaufstelle ist, um sich über Qualzuchten zu informieren?
Na was, du sagst sie sinds, ich sags sie sinds nicht. Hab nirgends geschrieben das meine Erfahrungen nun absolut sind, sondern sie dienen als Gegenbeispiel.
Steht da auch eigentlich ziemlich deutlich, mit "ich würde", also ich, und "so Leute", also exakt diese von mir beschriebenen Leute.
Übrigens schön das du von den Sachen nur diese eine Perle der Weisheit rauszitiert hast. Denn grade sowas finde ich ist doch eigentlich "Hundewissen Basisfakten" das eigentlich so langsam jeder mal draufhaben sollte.
Und ein TA der selbst Hunde hat, der schießt sich bei mir mit so Weisheiten halt ins Aus, es war ja eh nur eine von vielen. Eine andere Weisheit war "So ein Welpe merkt noch nicht wirklich was.", sprich der spürt Schmerzen nicht so.
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Übrigens glaube ich, dass es vielleicht Sinn machen könnte, wenn Zoofachpersonal, Tierärzte und Tierarzthelfer regelmäßig Lehrgänge/Seminare besuchen würden, sodass ihnen zumindest die "Basics" der Tierhaltung/ Gesundheit vermittelt werden könnten, denn ich glaube nicht wenige Neulinge vertrauen auf die Erfahrungswerte dieser Personen.
Hhhm, das sehe ich irgendwie ambivalent, obwohl ich die Idee eigentlich gut finde (also bin wirklich hin und her gerissen). Aber irgendwie ... Eigenverantwortung, das gilt (oder sollte) auch für die Informationsbeschaffung ...
Bekomme schnell Kopfkino, vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Reihe auf ihren Pampers sitzende Sumō-Ringer-Comic-Babys, die jammern und die Münder weit aufgesperrt haben. Und dann läuft einer mit dem grossen, gefüllten Löffel vorbei, auf dessen Griff die Gravur zu erkennen ist: "Information/Aufklärung/Lebenshilfe" ... und schiebt das einem nach dem anderen in die plärrenden Mäulchen hinein.
Denn es ist ja nicht so, als müsse man sich im vetmedizinischen Bereich nicht schon so oft genug weiterbilden würden, denke, das gilt auch für die Helfer. Es hat mit Sicherheit immer wieder Seminare auf ihrem Fachgebiet. Je nach Kette (zumindest hier in CH) ist es schon Anforderung in der Stellenbeschreibung, dass gewisse Erfahrungen vorausgesetzt werden und die Bereitschaft zur Weiterbildung bestehen sollte.
Und es stösst mir bei der Idee etwas auf (auch wenn es vll. anders gar nicht mehr geht), dass sich bestimmte Menschen ständig weiterbilden sollen, um all jene anderen abzufangen, weil solche Menschen, die die Erfahrungen sich eigentlich aufschaffen sollten, auf "Sumō-Ringer-Comic-Baby", "füttere mich sofort" machen. Es wird immer irgendwie nach Weiterbildung/Aufklärung gerufen (als sei dies ausschliesslich eine Bringschuld und längst keine Holschuld mehr, sich informieren zu müssen).
Dabei gibt es ein grosses Angebot an Kursen und Informationsmaterial, für alles, was man wissen möchte, selbstverständlich auch für Beginners. An Angeboten mangelt es nicht, aber weiss der Geier, am bestehen wird man schon durch die nächste Ampel mit allem was man so brauchen könnte, gefüttert. Na, was antiquiert, die Idee, fällt mir gerade auf
, eine App wäre wohl aktueller. Dann ploppt auf dem Smarti plötzlich was auf: Deine App hat erkannt, Du suchst intensiv nach Möpsen. Weisst Du, dass dass das eine Rasse mit vielen Krankheiten ist,und dann startet der Vortrag, mit Bildchen und Videos (usw. usf). Nebenbei: Wissenschaftlicher wollen festgestellt haben, die Menschen reagieren auf die Technik recht gehorsam.Es gibt hier in CH z.B. viele Praxen in denen schon die TAe mit Zusatzqualifikationen aufwarten können, von Ernährung bis hin zu Verhalten ... Insoweit scheint bei vielen die Bereitschaft auch zur nicht ganz fachorientierten Weiterbildung zu bestehen. Nicht jeder Einzelne aber die Kompetenz selbst sitzt oft mit in der Praxis. Der einsame Allein-Praxisinhaber ist hier eine aussterbende Spezies. Ganz viele TA-Praxen sind Gemeinschaftspraxen, eine Tür weiter sitzt die Ernährungsberaterin, noch eine Tür weiter, der Heilpraktiker und man hat zumindest eine (in der Regel sogar mehrere) Ausbildungsstätten, deren Visitenkarten man jederzeit aushändigt, bei Fragen, die über das Basiswissen hinausgehen.
Das gilt in etwa auch für Personal von Zoohandlungen. Nicht für jede Kette, aber schon das Bewerberprofil einer Kette (will jetzt keine Namen nennen), setzt bereits gewisse Kenntnisse voraus und die Bereitschaft zur Weiterbildung. Man möchte nicht mit Verkaufspersonal arbeiten, welches völlig ahnungslos ist.
Hänge so zwischen: "Vll. geht es nicht anders" und "was sollen sie denn noch alles für andere lernen und an Verantwortung übernehmen" sowie "Schuster, bleib bei Deinen Leisten, gib einfach eine Visitenkarte raus oder schicke sie eine Tür weiter".
Und wäre es dann nicht vll. doch einfacher, dass man vor der Anschaffung eines Hundes einen Pflichtkurs besuchen sollte? Dann wäre zumindest die Verantwortung dort, wo sie eigentlich hingehört.

Aber wie gesagt, schlecht finde ich die Idee nicht ...
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Das Rosilein Ja, das kann sein, dass es Teil einer längeren Doku war... ... man hat den Hund irgendwie von unten laufen sehen (auf Glasplatte oder so? - und dann nochmal mit Röntgen oder... ... ich weiß nicht mehr) - jedenfalls so, dass man sehen konnte, dass die Beine sich nicht natürlich drehen können, bei dem Körperbau und dann irgendwie so einwärts (?) gedreht waren? War jedenfalls sehr spannend zu sehen.
Ja ich weiss, erinnerte mich finde es auch schade, aber ich habe sie nicht gefunden.

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Na was, du sagst sie sinds, ich sags sie sinds nicht. Hab nirgends geschrieben das meine Erfahrungen nun absolut sind, sondern sie dienen als Gegenbeispiel.
Steht da auch eigentlich ziemlich deutlich, mit "ich würde", also ich, und "so Leute", also exakt diese von mir beschriebenen Leute.
Watt?Grundtenor war: "Kann man sich bei TAen über den Gesundheitszustand der jeweiligen Rasse erkundigen, ja oder nein". (Für die Masse, nicht für Einzelschicksale)
Habe nicht geschrieben, Du hättest geschrieben ... Sondern genau darauf hingewiesen: "Das sind Gegenbeispiele" (also die Deinigen, wozu sind Deine Gegenbeispile gut, wenn es um obige Frage geht, was möchtest Du damit herausarbeiten?) und dazu geschrieben, dass ich die Masse für ausreichend fähig und willig erachte, im medizinischen Bereich über Rassekrankheiten Auskunft zu geben, weil: "Gesundheit/Krankheit Inhalt ihres Studiums ist und sie auf die Erfahrung aus der Praxis zurückgreifen können".
Und das steht bei mir auch ziemlich deutlich drin.Das ist dann einfach logisch (zumindest für mich), dass es die Masse sein muss, die es qualifiziert beantworten kann und Deine Gegenbeispiele die Ausnahmen dieser Regel stellen. Es gibt für jede Regel Ausnahmen. Und dennoch würde man somit die obige Frage: "Macht Sinn oder macht keinen" beantworten mit: "Ja, macht Sinn". Denn Ausnahmen spielen nur eine Rolle für individuelle Einzelfälle. Aber doch nicht für ca. jährlich 10'000 Menschen, pro Jahr (jetzt nur die FB Neuanschaffungen, aber es hat ja noch wesentlich mehr Qualzuchtrassen). Also es sei denn, man hält die Masse an Tiermedizinern für unqualifiziert (oder nicht willig, was auch immer).
Übrigens schön das du von den Sachen nur diese eine Perle der Weisheit rauszitiert hast. Denn grade sowas finde ich ist doch eigentlich "Hundewissen Basisfakten" das eigentlich so langsam jeder mal draufhaben sollte.
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz? Wer ist jeder? Wer sollte was drauf haben? Was für Weisheiten?
Und ein TA der selbst Hunde hat, der schießt sich bei mir mit so Weisheiten halt ins Aus, es war ja eh nur eine von vielen. Eine andere Weisheit war "So ein Welpe merkt noch nicht wirklich was.", sprich der spürt Schmerzen nicht so.
Was tut das zur Sache ... 
Das ändert alles nichts, dass auch ein Hundekäufer seiner Verantwortung gerecht werden muss bzw. sollte. Und das sagt auch nichts darüber aus, ob er Dir was zu Qualzucht-OPs sagen kann. Was man mit welchen Informationen macht, obliegt immer noch einem selbst. Habe nirgends erwähnt, frag den Qualzucht-Rassen-Züchter-Kupier-TA nach seiner Meinung und belasse es dabei. Egal was er sagt und wie er das befürworten würde, daraus ergeben sich wieder Anhaltspunkte für weitere Fragen. Ist ist häufig so, bei Antworten

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Ein Verbot von Qualzuchten wär zwar gut, wenn man das durchsetzen kann, wird aber nicht passieren. Dazu bräuchte es wesentlich mehr Unterstützung in der Bevölkerung und die wird es ncht geben , im Gegenteil.
Bei den sogenannten Listenhunden war das noch relativ einfach:
- Es gab Zeitungsartikel, die die contra-Listenhundeinstellung gefördert haben , Volkan z.B.
- diese Hunde wurden/werden nur von relativ wenigen gehalten und wenn eher von weniger beliebten Randgruppen
- Mir ist kaum eine Werbung mit Pitbull, Amstaff & Co. bekannt
Also ist die Gruppe derjenigen, die gegen ein Verbot sind relativ klein und die Gruppe, denen das egal ist bis hin zu denen , die dafür sind relativ gross..
Wenn ich seh wieviel Frenchies und Möpse hier rumlaufen , wird man auf sehr viel Widerstand gegen ein Verbot treffen. Und wenn diese Leute kene für sie akzeptable Alternative fiden, dan erst recht.
Diese Hunde werden von den wenigsten als Gefahr für sch selber oder für Kinder angesehen , im Gegensatz zu Listenhnden. "Mops tötet Kleinkind" oder ähnliches hab ich selten bis nie gelesen.
"Mops beim Spaziergang tot zusammengebrochen" liest man auch selten , ist wohl für dei Allgemeinheit ncht interessant genug...
Nichthundehalter reagieren wahrschenlich mit Trotz gegen so ein Verbot, die werden nicht einsehen warum der Staat ihnen verbietet einen relativ harmlosen Hund zu halten. Da würde helfen, wenn man denen klar machen kann, das es sihc um Qualzuchten handelt, ohne das die grossartig Informationen suchen müssen. der VDH, Tierärzte etc. müssen sich da einig sein. Wer selber keinen Hund halten möchte, wird sich keine 5 Minuten hinsetzen sich informieren und dann noch widersrpücliche Aussagen zu analysieren. Viele nichthundehalter werden vll.auch Freunde und Bekannte haben, die Frenchies oder Möpse besitzen...
Die Werbung tut ihr übriges , den Leuten vorzugaukeln, das alles nicht so schlimm ist.
Nichthndehalter sehen den vermeintlich niedlichen Mops / Frenchie und verstehe ncht , warum sowas verboten gehört.
Wenn ma das will, muss man ne Petition starten , dann wird man sehen, wieviel Unterstützung man ausserhalb vom Dogforum für ein Verbot erhält. Und wieviel unterstützung eine eventuelle Gegen-Petition erhält.
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um schon bestehende Gesetze durchzusetzen braucht es nicht die Unterstützung der Bevölkerung und auch keine Petitionen
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Dogs in motion?
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Das hat mit der Rasse nichts zu tun, auch bei Hunden kommen leider Fehlentwicklungen beim Embryo vor aus vielen verschiedenen Gründen, ungünstige Lage in der Gebärmutter, fehlerhafte Nährstoff-Versorgung, Mutterhündin krank, was auch immer...
Ok, die Schopfhunden, die ich kenne (sind zwar nur 3 aber trotzdem) werden alle im Buggy spazieren geführt, die habe ich tatsächlich noch nie laufen gesehen. Darum hab ich überlegt, ob das ein Rasseproblem sein könnte. Aber danke für die schnellen Antworten, dann liegt es vielleicht eher am Mensch (oder ich kenn halt nur die negativen Ausreißer, soll ja vorkommen
)Ist wohl eher ein Slpeen des jeweilige Besitzers.
Vor einiger Zeit waren die Chinesen in der Dobermannszene als Quoten"mini" sehr beliebt. Das waren alles agile, überraschend stabile Hunde, die mit den Dobermännern gut mithalten konnten und auch mit der doch recht grobmotorischen und lauten Dobermannart problemlos zurecht kamen.
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um schon bestehende Gesetze durchzusetzen braucht es nicht die Unterstützung der Bevölkerung und auch keine Petitionen
Offensichtlich sind die Gesetze nicht eindeutig genug , sonst würde es hier nicht so von Frenchies wimmeln .
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