Qualzuchten III
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Helfstyna -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Ich finde kein Klein(st)hund, gerade aus der Begleithundegruppe, muss die gleiche Leistung bringen wie ein großer Sporthund.
Genauso wie der normale Familienhund im Sommer nicht mehr Rad fahren oder trainieren muss.
Nö, aber eine halbe Stunde Gassi gehen (auch bei 30°) ohne danach ein Sauerstoffzelt und eine Kühldecke zu brauchen, sollte bei jedem Hund körperlich möglich sein. Alles andere ist schlicht körperlich nicht gesund.
Und auch für einen Menschen ist es nicht normal, wenn er bei normaler körperlicher Bewegung im Sommer zusammenbricht.
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Hast du den Rest auch gelesen? Da schreibe ich nämlich das Gleiche
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Wenn das größte Problem bei den Qualzuchten wäre dass sie bei 25 Grad nur eingeschränkt belastbar wären dann würde es ja gut im die Rassen bestehen.
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Irgendwie finde ich, das kein Hund und schon gar keine komplette Rasse bei 25 Grad in irgendeiner Weise eingeschränkt sein sollte.
25 Grad ist doch eine ganz "normale" Temperatur, oder sehe ich das falsch? Also irgendwie nix, was besonders warm ist? Ich bin ehrlich verwirrt ??
Ich muß dieses Jahr mal explizit darauf achten, wie sich 25 Grad anfühlen ? und wie meine Hunde sich dabei bewegen. Von letzten Jahr kann ich mich nur noch dran erinnern das sie ab 30 Grad aufwärts absolut damit zufrieden waren, am Fluss zu planschen. Das waren dann Fußweg etwa 20 Minuten hin, eine Stunde Action am Wasser und 20 zurück.
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Hunde sind keine Menschen, gell? Sie können nicht schwitzen wie wir, und sich nicht an- und ausziehen wie wir. Und trotzdem warnt man selbst Menschen davor, sich bei Hitze, hohen Ozonwerten etc. unnötig zu belasten. Sinnvollerweise wissen das sowohl Hunde als auch Menschen in wärmeren Ländern schon seid... immer
und verlagern Aktivitäten im Sommer auf Morgen- und Abendstunden.
Hier wird nun aufgeklärt, weil es hier immer wärmer wird, aber die Menschen wollen das offensichtlich noch nicht wahrhaben, und die Hunde in diesem Land sind ja nun alle von ihren Menschen abhängig, während es in anderen Ländern auch noch die Hundepopulation gibt, die sich ihren Tag selbstständig einteilt. -
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Hunde sind keine Menschen, gell? Sie können nicht schwitzen wie wir, und sich nicht an- und ausziehen wie wir. Und trotzdem warnt man selbst Menschen davor, sich bei Hitze, hohen Ozonwerten etc. unnötig zu belasten. Sinnvollerweise wissen das sowohl Hunde als auch Menschen in wärmeren Ländern schon seid... immer
und verlagern Aktivitäten im Sommer auf Morgen- und Abendstunden.
Hier wird nun aufgeklärt, weil es hier immer wärmer wird, aber die Menschen wollen das offensichtlich noch nicht wahrhaben, und die Hunde in diesem Land sind ja nun alle von ihren Menschen abhängig, während es in anderen Ländern auch noch die Hundepopulation gibt, die sich ihren Tag selbstständig einteilt.Mia als gebürtiger Straßenhund aus Rumänien (und ziemlich durchmischt, also da haben sicher mehrere Generationen auf der Straße gelebt), sieht das zb komplett anders..
sobald es warm wird, fängt sie an, sich exzessiv zu sonnen. Sie besteht richtig drauf, dass man sie in den Garten lässt oder zumindest die Balkontür öffnet. Und wenn auf dem Balkon keine Decke in der Sonne liegt, dann nervt sie so lange rum, bis ich die Decke in die Sonne lege. Auch bei Temperaturen jenseits der 30 Grad knallt sie sich in die volle Sonne.
Sie wird sogar richtig braun im Sommer am spärlich behaarten Bauch.Bei Aktivitäten genauso. Sie besteht regelrecht auf ihren Spaziergang zwischen 17 Uhr und 18 Uhr - also zur heißesten Zeit des Tages.
Sie hat aber mit Hitze umgekehrt auch keinerlei Probleme, auch nicht beim Training.
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Wir machen ja gerne und so oft wie möglich längere Touren, weil wir generell gerne und viel draussen unterwegs sind, aber unsere normale Gassirunde hat auch nur 6 bis 8 km.
Dennoch, wenn es sehr warm (und das fängt bei uns auch leider schon ab 25 Grad an) ist, merkt man das dem Zwerg durchaus an und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass man das als Halter nicht merken kann.
Ich vermeide dann tatsächlich rennen mit ihm und anderen Hunden, irgendwelche Ballspiele er und wir gehen dort, wo er ans Wasser kann und/oder verlegen unsere Gassizeiten auch uns selbst zuliebe öfter auf den Abend. Wir machen dann also das, was @Rübennase ab 30 Grad mit den Hunden macht. Kurzen Weg hin (bei uns sind es bis zum Wasser 15 Minuten), planschen, kurzen Weg zurück.
Die Thermoregulation KANN bei den Kurznasen gar nicht so gut funktionieren, wie bei den langnasigen Kollegen, das muss einem doch der logische Menschenverstand sagen.
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Falls sich das auf meinen Post bezieht: ich schrieb ab 25 Grad herabgesetzte Leistung. Nicht bei 25Grad liegen alle tot in der Ecke
Ich finde die Warnungen (für Hund und Mensch) auch gut, weil es zu viele gibt, die nicht auf ihre Hunde achten. Nicht umsonst verenden auch viele Hunde im Sommer im Auto, obwohl es eigl der letzte geschnallt haben müsste. Wärme/Hitze wird immer und immer wieder von den Menschen unterschätzt. Noch dazu werden die Sommer hier immer extremer.
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Luvi knallt sich gerne in der Mittagshitze auf dem Balkon und lässt sich da eine halbe Stunde die pralle Sonne auf den Pelz scheinen
Ich denke mit gesundem Menschenverstand kommt man am weitesten um einzuschätzen, welche Aktivitäten für den eigenen Hund bei welchen Temperaturen okay sind. Wir gehen auch im Sommer gerne wandern und wenn ich merke, dass der Hund weniger motiviert ist, gibt es eine Kühlweste an. Dann war ihm nämlich zu heiß und wenn ich als Halter um die Zeit wandern gehen will, muss ich mir halt was ausdenken, wie ich das für den Hund angenehm gestalte. Andersrum werde ich meinem Hund nicht verbieten sich in die Sonne zu legen oder im Hochsommer aus Spaß am Rennen Gas zu geben.
Wenn mein Hund bei 25 Grad nur noch in der Ecke läge, würde der zum Tierarzt geschleift und durchgecheckt.
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Hunde sind keine Menschen, gell? Sie können nicht schwitzen wie wir, und sich nicht an- und ausziehen wie wir. Und trotzdem warnt man selbst Menschen davor, sich bei Hitze, hohen Ozonwerten etc. unnötig zu belasten. Sinnvollerweise wissen das sowohl Hunde als auch Menschen in wärmeren Ländern schon seid... immer
und verlagern Aktivitäten im Sommer auf Morgen- und Abendstunden.
Hier wird nun aufgeklärt, weil es hier immer wärmer wird, aber die Menschen wollen das offensichtlich noch nicht wahrhaben, und die Hunde in diesem Land sind ja nun alle von ihren Menschen abhängig, während es in anderen Ländern auch noch die Hundepopulation gibt, die sich ihren Tag selbstständig einteilt.Mia als gebürtiger Straßenhund aus Rumänien (und ziemlich durchmischt, also da haben sicher mehrere Generationen auf der Straße gelebt), sieht das zb komplett anders..
sobald es warm wird, fängt sie an, sich exzessiv zu sonnen. Sie besteht richtig drauf, dass man sie in den Garten lässt oder zumindest die Balkontür öffnet. Und wenn auf dem Balkon keine Decke in der Sonne liegt, dann nervt sie so lange rum, bis ich die Decke in die Sonne lege. Auch bei Temperaturen jenseits der 30 Grad knallt sie sich in die volle Sonne.
Sie wird sogar richtig braun im Sommer am spärlich behaarten Bauch.Bei Aktivitäten genauso. Sie besteht regelrecht auf ihren Spaziergang zwischen 17 Uhr und 18 Uhr - also zur heißesten Zeit des Tages.
Sie hat aber mit Hitze umgekehrt auch keinerlei Probleme, auch nicht beim Training.
Da macht ihr dann genau das, was die Qualzuchtbesitzer machen: "MEIN Hund ist da ganz anders." In die Richtung geht es nun schon seit einigen Seiten und das ist wirklich spannend mitanzusehen.
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