Qualzuchten III

  • Ich find einige Aussagen hier teilweise erschreckend. Hunde die keine 5km geschweige den 10 am Stück laufen können, Menschen die das nicht schaffen... Leute es geht um normales gehen!! Hunde sind mit einem gesunden Körperbau zum stundenlangem Traben gemacht.

    Aber wenn man das so liest dann weiß ich auch endlich warum jeden Sommer mehr Panik verbreitet wird und man sich gar nicht mehr traut mit seinem gesunden Hund im Sommer noch nen Fuss vor die Tür zu setzen. Man fühlt sich ja schon wie ein Tierqüäler wenn man sich erdreistet mal die 2 km mit dem Rad zum Training zu fahren.

    In der letzten DVG Zeitung dann der absolute Oberhammer- man soll ab 25°C gar nicht mehr trainieren. In einer Sportzeitung! Sorry aber meine Hunde können da durchaus noch auch von alleine richtig Gas geben. Und wir trainieren auch noch bei 30°C ein paar Minuten ohne an die Grenzen zu gehen sind immer möglich.

    Hier wird viel von Hecheln oder nicht hecheln gesprochen. Hecheln an sich ist nicht schlimm aber hecheln mit Nebengeräuschen und in Kombination mit Bauchatmung ohne wirklich körperliche Belastung sind schlimm.

    naja die sportzeitung geht ja sicher nicht nur von ein paar minuten Training aus. Wenige Minuten sind ja auch nicht das was man unter Training versteht. Klar das wenige Minuten gehen.

    Es ist leider so, dass viele Leute nicht auf die Signale ihrer Hunde achten und gerade ein Hund der von alleine nicht aufhören würde, den kann man durchaus ausversehen bei warmen Temperaturen überfordern bis er kollabiert. Das hat nichts mit Qualzucht oder nicht Qualzucht zu tun.

    • Neu

    Hi


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    • Mrs.Midnight doch es geht darum dass es normal ist dass Hunde ab 25°C nicht mehr aktiv sein können. Wenn das erstmal in allen Köpfen drinnen ist, es sozusagen normal ist dass ein Hund da nichts mehr kann dann sind Qualzuchten normal.


      Ich weiß nicht was du unter Training im Sport verstehst aber mehr als 25 Minuten macht da niemand, auch nicht im Winter.

    • Ich find einige Aussagen hier teilweise erschreckend. Hunde die keine 5km geschweige den 10 am Stück laufen können, Menschen die das nicht schaffen... Leute es geht um normales gehen!! Hunde sind mit einem gesunden Körperbau zum stundenlangem Traben gemacht.

      Aber wenn man das so liest dann weiß ich auch endlich warum jeden Sommer mehr Panik verbreitet wird und man sich gar nicht mehr traut mit seinem gesunden Hund im Sommer noch nen Fuss vor die Tür zu setzen. Man fühlt sich ja schon wie ein Tierqüäler wenn man sich erdreistet mal die 2 km mit dem Rad zum Training zu fahren.

      In der letzten DVG Zeitung dann der absolute Oberhammer- man soll ab 25°C gar nicht mehr trainieren. In einer Sportzeitung! Sorry aber meine Hunde können da durchaus noch auch von alleine richtig Gas geben. Und wir trainieren auch noch bei 30°C ein paar Minuten ohne an die Grenzen zu gehen sind immer möglich.

      Hier wird viel von Hecheln oder nicht hecheln gesprochen. Hecheln an sich ist nicht schlimm aber hecheln mit Nebengeräuschen und in Kombination mit Bauchatmung ohne wirklich körperliche Belastung sind schlimm.

      naja die sportzeitung geht ja sicher nicht nur von ein paar minuten Training aus. Wenige Minuten sind ja auch nicht das was man unter Training versteht. Klar das wenige Minuten gehen.

      Es ist leider so, dass viele Leute nicht auf die Signale ihrer Hunde achten und gerade ein Hund der von alleine nicht aufhören würde, den kann man durchaus ausversehen bei warmen Temperaturen überfordern bis er kollabiert. Das hat nichts mit Qualzucht oder nicht Qualzucht zu tun.

      da braucht man aber keine warmen Temperaturen für..

      Ares könnte man bei jedem Wetter überfordern, bis er umfällt. Da muss man IMMER die aktuelle Verfassung des Hundes im Blick behalten.

      Aber auch der kann bei Temperaturen jenseits der 30 Grad noch problemlos trainieren. Wenn man eben entsprechende 'Vorbereitung' und 'Nachbereitung' trifft.

      Wir hatten letztes Jahr im Juni und Juli Obi-Seminare mit ausländischen Trainern, die daher nicht so einfach verschoben oder abgesagt werden konnten. War überhaupt kein Problem.

    • Mrs.Midnight doch es geht darum dass es normal ist dass Hunde ab 25°C nicht mehr aktiv sein können. Wenn das erstmal in allen Köpfen drinnen ist, es sozusagen normal ist dass ein Hund da nichts mehr kann dann sind Qualzuchten normal.


      Ich weiß nicht was du unter Training im Sport verstehst aber mehr als 25 Minuten macht da niemand, auch nicht im Winter.

      ja genau 25 minuten und "wenige minuten" sind ja ein Unterschied von mindestens 20 minuten.

      Je nach Training kann das viel ausmachen bei heißen Temperaturen.
      Besser man spricht es an und sagt die Leute sollen Vorsicht walten lassen, als das die Tiere wegen dem Sportergeiz des Besitzers kollabieren.

      wie man sich über solche gut gemeinten Infos jetzt echhauffieren kann :ka:

    • naja die sportzeitung geht ja sicher nicht nur von ein paar minuten Training aus. Wenige Minuten sind ja auch nicht das was man unter Training versteht. Klar das wenige Minuten gehen.

      Es ist leider so, dass viele Leute nicht auf die Signale ihrer Hunde achten und gerade ein Hund der von alleine nicht aufhören würde, den kann man durchaus ausversehen bei warmen Temperaturen überfordern bis er kollabiert. Das hat nichts mit Qualzucht oder nicht Qualzucht zu tun.

      da braucht man aber keine warmen Temperaturen für..

      Ares könnte man bei jedem Wetter überfordern, bis er umfällt. Da muss man IMMER die aktuelle Verfassung des Hundes im Blick behalten.

      Aber auch der kann bei Temperaturen jenseits der 30 Grad noch problemlos trainieren. Wenn man eben entsprechende 'Vorbereitung' und 'Nachbereitung' trifft.

      Wir hatten letztes Jahr im Juni und Juli Obi-Seminare mit ausländischen Trainern, die daher nicht so einfach verschoben oder abgesagt werden konnten. War überhaupt kein Problem.

      logisch das man einen Hund immer überfordern kann und natürlich sollte man auch immer ein Auge darauf haben egal ob sommer, winter, frühling, herbst. Warme Temperaturen machen es dem Hund da aber nochmal bisschen schwerer und der Hundehalter kann es auch mal unterschätzen von der Wärme her.

      Wir müssen jetzt aber auch nicht jede Eventualität und jedes "mein hund kann das aber problemlos, mein hund kann das immer, mein hund kann das schon ab 10 grad nicht usw." dazu jetzt erörtern ;) Ausnahmen gibt es immer, Leute die darauf achten gibt es auch.

      Es gibt aber auch "die anderen", die ihren Hund zum frisbee spielen schicken bei 30 grad in der brennenden sonne.

    • Wobei man ein klein wenig beim Otto-Normalo Hund und Halter bleiben sollte ;)

      Ich finde kein Klein(st)hund, gerade aus der Begleithundegruppe, muss die gleiche Leistung bringen wie ein großer Sporthund.

      Genauso wie der normale Familienhund im Sommer nicht mehr Rad fahren oder trainieren muss.

      Ich finde herabgesetzte Leistung ab 25 Grad bei Mensch und Hund bis zu einem gewissen Grad normal. Auch wenn es da immer noch Menschen/Hunde gibt, die Höchtleistungen bringen können. Aber normale Bewegung wie ruhige Spaziergänge sollten drin sein.

      Und bei kühleren Temperaturen sollten auch kleinere Wanderungen kein Problem sein.

      Das reine Hecheln sagt für mich auch gar Nichts aus. Das ist ein natürlicher Vorgang zum Abkühlen. Der eine braucht es früher, der andere später. Sagt aber Nichts dazu, wie gut mit der Wärme umgegangen werden kann.


    • Es gibt aber auch "die anderen", die ihren Hund zum frisbee spielen schicken bei 30 grad in der brennenden sonne.

      ja und? Ich sehe da kein Problem bei einem gesunden Hund und einem gesunden Menschengehirn.

    • Weil es nicht bei den Leuten ankommt, dass man auf die Körpersignale des Hundes achten soll, sondern nur, dass Training ab 25° böse ist und man das seinem Hund auf keinen Fall antun darf.

      Ja, mir graut jetzt schon wieder vor dem Frühling, wenn alle ihre Hunde wieder in Kühlwesten packen und den Spaziergang an den Rand des Tages schieben, weil man ja überall hört, dass der Hund nicht überhitzen darf. Es ist erschreckend, wie wenig gesunder Menschenverstand da noch herrscht und wie schnell die Panikmache in den Medien um sich gegriffen hat und alle Leute glauben, dass ein junger, gesunder Hund einer normalen Rasse Gefahr läuft tot umzufallen, wenn die Sonne rauskommt und er mal sein normales Pensum arbeiten muss.

      Mir ist auch kein Fall geläufig in dem ein Hund nach einer der Großveranstaltung im Sommer da Probleme gehabt hätte. Mit Verschweigen ist da ja nix, wenn Starter X auf der DM kollabiert, das weiß 5 Minuten später die ganze Welt.

      Keine Ahnung ob das allgemeine Massenhysterie ist, oder ob man das auch der Mops und Bulldoggen Mode zu verdanken hat, dass sich in den Köpfen der Leuten festsetzt, dass Hunde aus Zucker sind und körperlich nicht mehr leistungsfähig und mit Hitzschlag und Atemnot umfallen, wenn sie bei Temperaturen über 20° mehr machen müssen, als röchelnd im Garten zu liegen.

    • genau, du bringst es perfekt auf den Punkt wie ich findeblushing-dog-face

      Es gibt eben nicht nur extreme

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