Qualzuchten III

  • Was willst du damit sagen? Mit HD haben viele Rassen zu kämpfen, beim DSH wurde dagegen angegangen, da steht es nicht schlimmer als bei den anderen Rassen.

    Beim Aussie ist es ebenfalls bekannt, dass man kein merle x merle verpaaren darf. Machen seriöse Züchter auch nicht.

    Beim RR ist das Problem ebenfalls bekannt und jeder Fall furchbar traurig, dennoch bei weitem nicht die Regel.

    Usw.

    Jede Rasse hat ihre Probleme und überall können Welpen mit welchen Problemen auch immer geboren werden. Das ist bei allen Lebewesen so.

    BeinQualzuchtrassen bilden solche Hunde aber keine Ausnahmen, sie sind die Regel.

    Was der Link zudem mit Arbeitsrassen zu tun hat erschliesst sich mir im übrigen auch nicht... es ist ein 0815 Artikel ohne viel Recherche und eben auch deshalb oberflächlich und nichtssagend.

  • Alterserwartung Mops: 12 bis 15 Jahre....!?

    Alterserwartung Chihuahua 12-20 Jahre!?

    Lebensquantität hat ja nicht zwingend mit Lebensqualität zu tun.

    Wenn ich einen Mops habe, den ich wegen seiner Atemprobleme im Sommer nur nachts in den Garten lasse und im Winter 500m um den Block schleife, warum soll der nicht 15 werden? Und das ist nicht überspitzt, kenne eine Besitzerin mit zwei Möpsen, die das genau so handhabt.

  • Joa, mal wieder das alte Lied.

    Egal wie oft man es wiederholt und teilt, der Unsinn wird nicht wahrer dadurch.

    Also zum 1000. Mal die Winkelung der Hinterhand hat Null Auswirkung auf die Bildung und Vererbung von HD. Sie hat andere Nachteile und "schön" liegt ja eh im Auge des Betrachters, aber ein abfallender Rücken macht KEINE HD...

    Und auch wenn man es immer nicht hören will... auch der schiefste HZ DSH hat für seine Zuchtzulassung im SV mehr Leistung erbringen müssen (und hat dies auch mit Erfolg getan offensichtlicht) als das Gros der angeblich zig mal gesünderen Rassen in der Zucht.

  • Alterserwartung Mops: 12 bis 15 Jahre....!?

    Alterserwartung Chihuahua 12-20 Jahre!?

    Lebensquantität hat ja nicht zwingend mit Lebensqualität zu tun.

    Wenn ich einen Mops habe, den ich wegen seiner Atemprobleme im Sommer nur nachts in den Garten lasse und im Winter 500m um den Block schleife, warum soll der nicht 15 werden? Und das ist nicht überspitzt, kenne eine Besitzerin mit zwei Möpsen, die das genau so handhabt.

    Und genau so einen Mops kenne ich von meiner Wohngegend.

    Allerdings würde ich nicht meinen, dass der alt wird.

    Andererseits: er macht ja fast nichts mehr, der wird ja geschont wo es geht.

    Er ist genauso alt wie Amber (bald 7), wir haben ihn gestern nach langem wieder einmal gesehen. Ich bin erschrocken, ehrlich.

    Der Mops kam da an wie wenn er schon 15+ wäre.

    Und wenn ich mir dann Amber daneben so anschaue... ich war sprachlos.

    Eine Zeit lang dachte ich, dass der Mops gar nicht mehr lebt, die Hundehalterin ging mittlerweile oft alleine spazieren. Klar, er kann ja nicht.

    Aber der Vergleich und die Unterschiede zwischen den gleichaltrigen Hunden hat mich traurig gemacht, armes Möpschen :/

  • All das zusammen bedeutet aber einen enormen Aufwand und ich glaube nicht das alle Tierärzte da groß Lust drauf hätten.

    Aber wäre das denn so ein großer Aufwand für die Tierärzte?

    Die Daten werden doch mittlerweile ohnehin größtenteils elektronisch erfasst. Gäbe es jetzt noch eine Zuordnung - beispielsweise zwischen Chip-Nummer und Befunden - könnte im Rahmen eines (Uni-) Projekts einfach sämtliche Daten gesammelt werden. Auch wenn das Tier bei verschiedenen Ärzten und Kliniken vorstellig wird und sich Diagnosen ändern.

    Für Tierärzte und Pfleger wäre das kein Mehraufwand.

    Jede Datenbank braucht erstellen und pflege. Das ist einfach Fakt. Alleine wenn ich denke in welchen Datenbanken ich meine Hunde finde - bzw. nicht finde, weil Zahlendreher, Buchstabendreher. All das müßte permanent kontrolliert werden - von wem? Und permanent korrigiert werden - von wem? Wer ordnent die Hunde Rassen oder Rassengruppen zu - nach welchen Kriterien?

    All das ist Aufwand.

  • Aber wäre das denn so ein großer Aufwand für die Tierärzte?

    Die Daten werden doch mittlerweile ohnehin größtenteils elektronisch erfasst. Gäbe es jetzt noch eine Zuordnung - beispielsweise zwischen Chip-Nummer und Befunden - könnte im Rahmen eines (Uni-) Projekts einfach sämtliche Daten gesammelt werden. Auch wenn das Tier bei verschiedenen Ärzten und Kliniken vorstellig wird und sich Diagnosen ändern.

    Für Tierärzte und Pfleger wäre das kein Mehraufwand.

    Jede Datenbank braucht erstellen und pflege. Das ist einfach Fakt. Alleine wenn ich denke in welchen Datenbanken ich meine Hunde finde - bzw. nicht finde, weil Zahlendreher, Buchstabendreher. All das müßte permanent kontrolliert werden - von wem? Und permanent korrigiert werden - von wem? Wer ordnent die Hunde Rassen oder Rassengruppen zu - nach welchen Kriterien?

    All das ist Aufwand.

    Bestreitet doch keiner. Aber es wäre kein Mehraufwand für Tierärzte, wenn es sich hierbei beispielsweise um ein Uni-Projekt handelt und um diesen Punkt ging es bei dem Argument von Aoleon.

  • Jede Datenbank braucht erstellen und pflege. Das ist einfach Fakt. Alleine wenn ich denke in welchen Datenbanken ich meine Hunde finde - bzw. nicht finde, weil Zahlendreher, Buchstabendreher. All das müßte permanent kontrolliert werden - von wem? Und permanent korrigiert werden - von wem? Wer ordnent die Hunde Rassen oder Rassengruppen zu - nach welchen Kriterien?

    All das ist Aufwand.

    Bestreitet doch keiner. Aber es wäre kein Mehraufwand für Tierärzte, wenn es sich hierbei beispielsweise um ein Uni-Projekt handelt und um diesen Punkt ging es bei dem Argument von Aoleon.

    Doch, auch für die ist es Aufwand, Uni Projekt hin oder her.

    Man hat es doch am Forum die Tage erst wieder gesehen. So etwas braucht Pflege und Wartung auch jenseits von "ich setz mich hin und tipp kurz das Ergebnis ein".

    Und auch Uni Forschungsprojekte haben nicht endlos Gelder zur Verfügung. Es hat seinen Grund wieso die großen Datenbanken wie WD oder DoXS für die Nutzer ab einem bestimmten Punkt kostenpflichtig sind. Der Betrieb, die Pflege, Speicherplatz und die Kontrolle kosten richtig Geld. Es ist nicht damit getan, Daten einzugeben.

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