Veggie, Vegan oder Omnivor - was interessiert Euch daran?
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Was ihr immer mit den SUV habt??
Es Nervt
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Hi
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@zweizylinder
Und diesen Anspruch finde ich gefährlich. Zum Einen wegen der Verwandtschaft zum „Whataboutism“ und zum Anderen wegen dem Anspruch, den er begründet. Er türmt nämlich einen Riesenhaufen von Schwierigkeiten vor dem auf, der erstmal klein was ändern möchte, indem er ihm von vorneherein Sinn und Nutzen dessen abspricht. So kann eine Bereitschaft zur Veränderung im Keim erstickt werden.
Soziologisch betrachtet ist das ganz einfach ein ideologisches Mittel zur Aufrechterhaltung des „status quo“.
Warum soll der, der einfach mal ein bisschen umdenken möchte, gleich 100% geben? Du erwartest von einem Drittklässler ja auch nicht, einen Bruchterm mit 2 Unbekannten zu lösen. -
Was ihr immer mit den SUV habt??
Es Nervt
Mache ich halt nicht und gehört damit für mich zu den Dingen, wo ich verzichte. Ist mir persönlich vollkommen wumpe ob jemand anderes das macht.
Man muss sich ja nicht gleich angegriffen fühlen. Genau das Thema hatten wir vor etlichen Seiten schon mal...
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Ich meinte nicht, ganz oder garnicht, sondern dass man sich, wenn es damit ernst meint, überall etwas zurück nehmen sollte.
Das habe ich schon genauso verstanden und das finde ich halt nach wie vor falsch.
Das kannst du natürlich gerne.
Ich habe im Bekanntenkreis welche, die immer auf „Umwelt achten“ machen und auch „es ist fünf vor Zwölf, aber andauern irgendwo hinfliegen müssen, auch für einen Tag, weil „kostet ja nix“. Und jedes Jahr ein neues Handy, immer Klamotten übers Internet kaufen. Drei Sachen, obwohl man nur eines kaufen will und der Rest sowieso zurückgeschickt wird. Die Liste lasst sich unendlich fortfahren.
Damit ist nicht gemeint, man darf nirgends mehr hinfliegen, aber bitte das Argument ökologischer Fußabdruck nicht nur einseitig verwenden. Jede Handlung hat einen ökologischen Fußabdruck.
Es ging mir nur um den ökologischen Fußabdruck, den hat nicht nur Fleisch.
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Und diesen Anspruch finde ich gefährlich. Zum Einen wegen der Verwandtschaft zum „Whataboutism“
Wenn man mal die individuellen, persönlichen Verletzungen raus lässt, finde ich diese Frage in Ordnung, vor allen Dingen dann, wenn man sie sich selbst stellt und nur lt. denkt (so hatte ich z.B. @zweizylinder verstanden, also dass er mehr auf eine ihn weiterführende Antwort wartet). Und wenn man alles ausspart, was den Gegenüber vll. zu schlechten Erfahrungen führt, dann kann man nicht mal drüber reden.
Denn eigentlich bemüht sich doch hier jeder, einem „Whataboutism“ aus dem Wege zu gehen.
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Ernst gemeinte Frage: Sagt ihr vor dem Essen alle enthaltenen Bestandteile auf, auch wenn niemand danach gefragt hat?
Nö.
Ich frag vor dem der Einladung zum Essen, ob es gegen irgendetwas Allergien gibt, Unverträglichkeiten oder Abneigungen bestehen und was sie am liebsten hätten. Muss ich ja auch nicht jedes Mal vor einer Einladung zum Essen machen - weiß ich nach einer Weile auswendig.
Das klingt immer so übertrieben umständlich, finde ich. Dieses Nachfragen. Dabei ist es eigentlich nur "magst du irgendetwas nicht oder besonders gerne essen?"
Und mit der Zeit entwickelt sich das eben. Der eine mag keine Oliven. Also gibt es die ab sofort extra. Was tatsächlich weniger Aufwand für mich bedeutet, denn ich muss sie ja nur noch daneben stellen und nicht mehr untermischen. Kein Gluten? Okay, dann gibt es das eben nicht, wenn derjenige vorbeikommt.
Man muss ja nun nicht mit einem mal 100 neue Leute durchfüttern, sondern das wächst eben. Und ich mach auch nicht bei jedem Essen vollkommen neue Gerichte.
Dann machst du das ungefähr genau so wie ich :)
Hörte sich für mich nur irgendwie “extremer” an, in der ersten Beschreibung. Deshalb wollte ich nachfragen wie das denn in der Praxis aussieht.
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@zweizylinder
Und diesen Anspruch finde ich gefährlich. Zum Einen wegen der Verwandtschaft zum „Whataboutism“ und zum Anderen wegen dem Anspruch, den er begründet. Er türmt nämlich einen Riesenhaufen von Schwierigkeiten vor dem auf, der erstmal klein was ändern möchte, indem er ihm von vorneherein Sinn und Nutzen dessen abspricht. So kann eine Bereitschaft zur Veränderung im Keim erstickt werden.
Soziologisch betrachtet ist das ganz einfach ein ideologisches Mittel zur Aufrechterhaltung des „status quo“.
Warum soll der, der einfach mal ein bisschen umdenken möchte, gleich 100% geben? Du erwartest von einem Drittklässler ja auch nicht, einen Bruchterm mit 2 Unbekannten zu lösen.Die Rede war nie von 100% geben.
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Ich denke - wenn man sich - egal wo - bewusst engagiert seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern... und seinen Mitbewohnern(Menschen, Tiere... Insekten, Pflanzen...) auf diesem Planeten versucht nicht eine ganz so große Last zu sein - ist es doch schon gut.
Der eine kauft vielleicht bei Primark ein - lebt jedoch vegan.
Der Rattenschwanz von der Herstellung von Kleidung, Technik und co ist ja auch nochmal ein ganz eigenes Ding.
Wenn jeder irgendwie ein wenig mehr darauf achtet, wie er lebt und konsumiert - da finde ich - das ist ein Anfang!
In meinem Freundeskreis sind sehr viele Vegetarier und Veganer.
Auch in meiner Familie.
Ich esse wiederum Fleisch(sehr ungern etwas, was kein Biofleisch ist), manchmal mehr, manchmal weniger - und ja - manchmal auch ne Bratwurst auf dem Stadtfest oder so - wo ich da natürlich nicht genau weiß, woher die nun kommt.
Ich hatte wiederholt mal ein paar Wochen vegetarisch gelebt, dann manchmal ein paar Wochen nur mit 1x die Woche Fleisch... wenn ich irgendwie das Gefühl hatte, Fleisch ist gerade zuviel.
Geflogen bin ich auch schon ein paar Mal.
Früher bin ich oft Bahn gefahren, da hatte ich noch kein Auto, heute fahre ich eher öfter mit dem Auto - aber bei weitem nicht jeden Tag.
Solange man Rücksichtsnahme zeigt - und auch den Willen sich gerne weiterzubilden - finde ich das schon super.
Bei uns finden z.B. Grillfeste mit jeweils nem Grill mit Fleisch und einem mit Gemüse und co statt - manchmal wird ein wenig abgelästert, gestichelt - aber im Großen und Ganzen ist es ein friedliches Nebeneinander und jeder akzeptiert sein Gegenüber einfach.
Ich frage z.B. auch nach, wenn man irgendwo essen ist(mit nem Vegetarier/Veganer), ob es jmd. was ausmacht, wenn ich was mit Fleisch esse - und falls ja - oder ich das Gefühl habe, das ja - esse ich halt auch was vegetarisches/veganes.
Gibt ja super leckere Sachen.(Sowie auch nicht leckere Sachen, aber das gibt es ja überall)
Ich find's jedenfalls toll, wenn Leute anfangen über Sachen nachzudenken, wie man der Erde weniger zur Last fallen kann - egal in welchem Bereich. (Und sei's nur, das Wasser im Badezimmer nicht so lange laufen zu lassen)
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Es ging mir nur um den ökologischen Fußabdruck, den hat nicht nur Fleisch.
Aber hier in diesem Thread geht es doch nun mal um Vegetarisch, Vegan und Omni. Auch wenn es im Zusammenhang mit dem ökologischem Fußabdruck gesehen wird.
Das es Menschen gibt, die die Schnute gerne weit aufreißen, aber tatsächlich kein Deut besser sind, ist doch nichts neues. Deshalb auf alle zu münzen "Entweder du schränkst dich überall ein, oder du darfst gar nicht mitreden" finde ich sehr merkwürdig.
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Damit bin ich dann raus
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