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Hallo liebe Hunde-im-Büro Foris,
mich würde einmal interessieren, wieviel Leute bei euch in dem Firmengebäude arbeiten und wie groß da die "Hundedichte" ist. Wie geht ihr mit dem Thema Schmutz, Allergiker, Angst, Abneigung gegen Hunde, Ablenkung durch Hunde um? Gibt es so etwas wie eine "Dog-Policy", die auch regelt in welche Räume der Hund mit hin darf, wann ein Hund (nicht mehr) in die Firma mit darf etc.?
Ich hatte ja noch bis vor einigen Jahren meine Bertha selbst ab und an mit im Büro. Derzeit ist sie in einer Hundebetreuung (3 Tage die Woche). Die Stimmen "Pro-Hund" in der Firma, in der ich arbeite, werden weniger, viele stehen dem Thema kritisch gegenüber und es gab auch bereits Beschwerden. Deshalb erarbeiten wir gerade eine Guideline. Mich würde interessieren, wie das bei euch so läuft.
Mehrere hundert Angestellte, hohe Hundedichte (auf jedem Gang mindestens einer bis drei).
Regel: Jeder Hund bleibt in seinem Büro auf seinem Platz (oder nur in direkter Absprache mit den betroffenen Kollegen frei).
Wenn ein Kollege keinen Hund im Büro mag, muss darauf Rücksicht genommen werden, dann gehts eben nicht.
Ebenso, wenn ein Kollege Angst hat oder gar eine Allergie.
Es ist recht einfach: Entweder man sieht und hört die Hunde nicht (dann gibts auch keine Ablenkung) - oder sie dürfen nicht mit.
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Bei uns sind Tiere generell in allen Räumen - außer der Küche und dem Speisesaal - erlaubt.
Es sind ca. 150 Mitarbeiter.
Ich weiß von 7 Hunden die regelmäßig mit auf die Arbeit kommen und nochmal 5 Stück die ab und zu kommen.
Das sind aber nur die, die ich kenne, es könnten auch mehr sein.
Ansonsten bringen auch Besucher und Kunden regelmäßig mal ihre Hunde mit.
Im Büro gibts momentan nur meine Fibie.
Meine Kollegin bringt ihre Hündin nur selten mit, und meine Chefin bringt ihre zwei auch nur mit, wenns nicht anders geht.
Generell gilt, der Hund muss Versichert sein und alle Impfungen haben.
Nachweise darüber sind in Kopie bei der Chefin.
Wir hatten erst gestern kurz jemanden mit Allergie da, da wird der Hund dann kurz raus gebracht und die Person geht eben nicht so nah ans Körbchen (steht sowieso hinter dem Schreibtisch, damit der Hund etwas Ruhe hat).
Gleiches gilt, wenn jemand Angst hat.
Bei Abneigung würde ich sagen, hat derjenige einfach Pech, wenn es nicht Angstbedingt ist und solange mein Hund nur da liegt und der Person sonst nichts tut.
Außerhalb des Büros haben die Hunde der anderen Mitarbeiter in den Pausenräumen ihre festen Plätze.
Schmutz macht natürlich der Hundebesitzer selbst weg.
Ich habe zum Glück bis jetzt fast nur positive Rückmeldungen zu Fibie bekommen, vermehrt von Kunden die sich total über einen Bürohund gefreut haben.
Bis auf eine Kollegin, die sich am Bellen stört - aber das ist ja in Arbeit.
Generelle Regeln gibt es eigentlich keine, es ist auch noch nicht vorgekommen, dass ein Hund sich so daneben benommen hat, dass er nicht mehr mit durfte.
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Wie geht ihr mit dem Thema Schmutz, Allergiker, Angst, Abneigung gegen Hunde, Ablenkung durch Hunde um? Gibt es so etwas wie eine "Dog-Policy", die auch regelt in welche Räume der Hund mit hin darf, wann ein Hund (nicht mehr) in die Firma mit darf etc.?
Naja, bei einer Mitarbeiterstärke von 5,5 kann man das recht einfach regeln. 3 sind Hundemenschen, einem ist es egal, einer kann nicht mit Tieren und will seine Ruhe (hat aber keine Angst und ist eh am weitesten von mir weg) und die Halbtagskraft... ist etwas komisch, aber die ist unterm Strich so selten da...
Ich sauge ggf dort wo die Hunde liegen und sorge dafür, dass sie nicht allzu dreckig sind.*
Ablenkung ist beeindruckend wenig vorhanden. Ich dachte anfangs, dass das nie stressfrei gehen wird, aber die schlafen mittlerweile hinter mir. Nur so gegen Ende merkt man, dass sie keine Lust mehr haben. Ich werde denen jetzt Körbchen rein stellen und nicht mehr anleinen. Muss nur überlegen was ich mache damit ich es mitbekomme falls einer meint sich rausschleichen zu müssen. Ansonsten sind wir eh nur zu zweit im Büro, und mein Kollege hatte bis vor kurzem selbst einen Hund, insofern...
Dog-Policy gibt es in Form eines Zettels den ich unterschreiben musste, Dreck wegmachen, Haftpflicht, Hund darf nicht stören, wenn ich während der AZ Gassi gehe muss ich das wieder reinarbeiten... Selbstverständlichkeiten halt.
*A propos. Lohnt sich da ein Regenmantel und wenn ja welche "Bauform"?
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So, hier kommt ja Jasmin mit meiner Mum mit ins Büro. Nun hat Mum aber nächste Woche einen Arzttermin in der Nähre ihres Büros. Heißt, für sie wäre es günstig, direkt vom Arzt zur Arbeit zu gehen, denn nochmal heim und Jasmin holen würde 2 Stunden dauern...
Nun überlege ich zu fragen ob ich sie an dem einen Tag mitbehmen darf. Wir sind ja wenige Leute, an dem Tag wahrscheinlich 4 - 5 gesamt. Jasmin haart nicht, ist brav und es wären nur 6 Stunden. Bin aber erst seit September in der Firma und möchte nicht den Eindruck erwecken gleich mit Sonderwünschen zu kommen...
Würdet ihr an meiner Stelle fragen? Für "Notfälle" wie diesen fände ich es ja echt praktisch...
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Ich war innerhalb des ersten Monats gezwungen zu fragen. Ging.
Ansonsten, kann deine Mutter sie nicht im Auto lassen oder ist sie ohne unterwegs?
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Wir haben kein Auto und Jasmin kann auch nicht alleine bleiben.
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Ich würde nachfragen, aber klarmachen, dass dies eine Ausnahme ist, weil Plan A-Z fehlschlugen.
Vielleicht kannst ansonsten anbieten 2Std oder so unbezahlten Urlaub zu nehmen oder die Zeit danach hinten an deinen Arbeitstag dranzuhängen?
Würde aber nur fragen, wenn sonst nichts geht ...
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Ich habe jetzt im neuen Job angefangen, und im Büro gibt es auf meiner Etage einen super niedlichen Havaneser.
Ich freue mich schon sehr, wenn dann Mitte 2020 nach der Probezeit bei mir auch ein Hund einzieht und mich zur Arbeit begleiten darf.
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ich würde auch fragen.
Ich war auch erst 2 Monate in der Firma (Vorteil bei mir bin alleine), allerdings mein Chef Allergiker. Sollte eigentlich nur ein Einzelfall sein, er (chef) fand den aber so klasse und sah wie entspannt ich dadurch war das er nun regelmäßig mitkommt/wieder mitkommen wird.
Selbst bei der neuen grundstücksplanung wird er mit berücksichtigt
Also, nur Mut, fragen und zur Not kurz erklären
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Hallo liebe Hunde-im-Büro Foris,
mich würde einmal interessieren, wieviel Leute bei euch in dem Firmengebäude arbeiten und wie groß da die "Hundedichte" ist. Wie geht ihr mit dem Thema Schmutz, Allergiker, Angst, Abneigung gegen Hunde, Ablenkung durch Hunde um? Gibt es so etwas wie eine "Dog-Policy", die auch regelt in welche Räume der Hund mit hin darf, wann ein Hund (nicht mehr) in die Firma mit darf etc.?
Ich hatte ja noch bis vor einigen Jahren meine Bertha selbst ab und an mit im Büro. Derzeit ist sie in einer Hundebetreuung (3 Tage die Woche). Die Stimmen "Pro-Hund" in der Firma, in der ich arbeite, werden weniger, viele stehen dem Thema kritisch gegenüber und es gab auch bereits Beschwerden. Deshalb erarbeiten wir gerade eine Guideline. Mich würde interessieren, wie das bei euch so läuft.
Wie ist das bei den anderen, die das beantwortet haben - viele haben ja tatsächlich einige Regeln, sind die irgendwo niedergeschrieben?
Wir sind im Gebäude ca. 50 Kollegen und haben immer zwischen 1 und 4 Hunden da, Stammbesetzung sind meine Hündin und ein DSH-Rüde. Wenn ich es mir recht überlege, haben wir nicht viele Regeln bezüglich der Hunde. Wir haben eine Allergikerin, die arbeitet im 1. Stock und daher ist der 1. Stock für alle Hunde tabu, wir Hundehalter arbeiten alle im EG und auch zu Meetings oben müssen die Hunde unten bleiben. Komsequent zu Ende gedacht heißt das auch, dass zumindest ich meine Hündin nicht mit in ein Meeting nehme, in dem die Allergikerin sitzt, selbst wenn es im EG ist. Aber niedergeschrieben ist das nirgends, und ansonsten sind mir keine konkreten Regeln bekannt. Jeder entscheidet selbst, wohin der Hund mitgeht und wo nicht, ob er angeleint ist etc. Dass hier nicht dauernd gebellt wird und dass die Hunde grundsätzlich freundlich sind, wird vorausgesetzt. Ebenso dass die Hunde untereinander verträglich sind, war Grundvoraussetzung.
Auch wenn es bei uns alles sehr gut klappt und harmonisch und ruhig ist - ich persönlich hätte ehrlich gesagt nichts gegen ein paar feste Regeln. Ich habe z.B., obwohl selbst Hundehalterin, ein Problem mit Hunden in der Personalküche und, herumlungernd bzw. auf Herrchen/Frauchen wartend, auf den engen Fluren. Ich bemühe mich eigentlich immer, dass Luna mir nicht hinterherdackelt und guckt was ich treibe, und wenn sie plötzlich im Flur steht schicke ich sie zurück. Man muss sich dann auf ohnehin schon sehr engem Raum noch um den Hund herumorganisieren, darauf hab ich selbst keinen Bock und ich finde, das sollte man den Kollegen ohne Hund auch nicht abverlangen. Jeder Bürohund sollte imstande sein bzw. es lernen sollte, mal eben 5 Minuten auf seinem Platz zu bleiben wenn der Zweibeiner kurz aufsteht. Wenn nicht, dann halt kurz an die Leine.
Wenn es mir schon so geht, wie muss es dann erst manchen Nicht-Hundeleuten gehen? Ich habe immer Bedenken, dass Störfaktoren, die vielleicht von einem einzigen Hund ausgehen, ganz schnell auf "die Hundehalter" projiziert werden, wie das eben immer so ist.
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