Hund(e) und Baby - Plauderthread
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Gast66580 -
3. Oktober 2019 um 23:17 -
Geschlossen
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Um einen Kaiserschnitt möglichst zu verhindern, soll bereits 1 Woche vor dem errechneten Termin mit der Geburtseinleitung begonnen werden, wenn sich unser Kind bis dahin nicht doch noch von alleine auf den Weg machen sollte.
Bitte nicht falsch verstehen, das soll keinesfalls übergriffig sein. Aber Einleitungen vor Geburtstermin, wenn der Körper nicht so weit ist, sind oft nicht sehr erfolgreich. Lass dich da gut beraten.
Das hieß es bei mir auch. „Riesenbaby, großer Vater, Kind hat mindestens 4,5kg, Erstgebärende, wenn die nicht am Termin kommt, wird eingeleitet“
3 Tage vor Termin kam dann ein 0815 Baby mit 52cm und 3,5 kg auf die Welt.
Es ist schwer, Größe und Gewicht zu messen/schätzen, wenn die Zwerge schon so weit sind und weit im Becken liegen.
Ich würde mir da ebenfalls mindestens eine zweite Meinung einholen, drücke dir die Daumen dass alles komplikationslos und zügig klappt 👍🏻
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Na ich bin mal gespannt, ob Milow dann versteht, dass die Sachen vom Kind Tabu sind. Wobei der Einwand, dem Kind ebenfalls zu erklären, was dem Hund gehört, auch sehr sinnvoll ist.
Was die Einleitung betrifft, ist mir bewusst, dass es sein kann, dass diese entweder recht schnell anschlägt, tagelang dauert oder gar nicht fruchtet. Sollte sie gar nicht fruchten, hoffe ich, für 2 Tage zwischendurch nach Hause zu dürfen, um Kraft tanken zu können. Wobei innerhalb 1 Woche sich bei mir zum Glück schon was getan hat. Meine reguläre Frauenärztin, die Frauenärztin aus dem Klinikum und meine Hebamme haben unseren Sohn letzte Woche schon auf recht schwer (zwischen 3.600 g und 3.800 g) eingeschätzt. Aktuell esse ich fleißig Datteln (ist leider nicht so mein Geschmack), trinke Himbeerblättertee und nehme Globuli (mir ist bewusst, dass das für viele eine Glaubenssache ist) zu mir. Außerdem versuche ich, viel spazieren zu gehen. Milow scheint es zu freuen, zumal es nun auch kühler hier geworden ist. Vielleicht haben wir ja auch das Glück, dass unser Kleiner sich doch noch von alleine auf den Weg machen mag. Der errechnete Entbindungstermin ist übrigens der 08.09.
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Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist aber hier in Slowenien darf man ab angefangener Einleitung nicht mehr heim. Man wird Recht engmaschig überwacht.
Das mega große Baby war hier übrigens auch 0815 Standardmaß.
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Ich glaube, dass kommt echt auf die Klinik an, ob die einen zwischendurch nach Hause lassen. Ich hatte schon in einem anderen Forum von Frauen gelesen gehabt, dass sie zwischendurch nach Hause durften, weil die Einleitung kaum Wirkung zeigte. Wobei es natürlich auch darauf ankommt, in welchem Zustand sich dann Mutter und Fötus befinden. Die Cousine meines Mannes hatte nach 4 Tagen Einleitung um einen Kaiserschnitt gebeten gehabt, weil sie einfach nicht mehr konnte und die Einleitung kaum Wirkung zeigte, obwohl sie auch schon über den Entbindungstermin hinaus war. Also das scheint wohl auch möglich zu sein. Wobei ich sehr hoffe, einen Kaiserschnitt umgehen zu können, aber auch dessen Notwendigkeit akzeptieren kann. Und natürlich kann ich mich noch immer gegen die Einleitung entscheiden. Es ist ja auch meine Sache, ob ich wirklich dieser Einleitung derzeit zustimmen mag und in welcher Form überhaupt. Ich selber möchte z. B. auf keinen Fall mit Misoprostol (z. B. in Form von Cytotec oder Angusta) eingeleitet werden, könnte mir aber gut einen Ballon-Katheter vorstellen.
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Nari137: Das ist ja schon ganz bald. In jedem Fall alles Gute für die anstehende Geburt, vertrau dir, deinem Kind und deinem Körper!
Ich hatte das ja umgekehrt und das das angekündigte 0815 Baby hatte über 4 kg… Deshalb wurde mir beim zweiten von der FÄ auch der große Zuckertest empfohlen. Unauffällig. Nummer zwei ist kinderärztlich bescheinigt ein absolutes Durchschnittsbaby: durchschnittlich groß und durchschnittlich schwer. Zumindest bei der letzten U, da dürfte sich aber auch nicht viel geändert haben. Für uns war das dieses Mal gerade am Anfang überraschend wenig Baby. Gefühlt wog sie nichts und war mega zierlich. Tatsächlich war das nur im Vergleich zum großen Bruder so, der auf fast der gleichen Länge etwa ein Kilo mehr Gewicht hatte.
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Bei unserem zweiten Baby wurde 2 1/2 Wochen vor et eingeleitet da sie angeblich laut meinem fa und mehreren im kh (war dort eine Woche zur Überwachung) nicht mehr gewachsen wäre. Und viel zu leicht (unter 2kg) und viel zu klein (um die 45cm) wäre.
Tzja - erst tat sich den ganzen Tag nichts und mein Mann wurde nach Hause geschickt (es war kein Familienzimmer frei).
Dann ging es so schnell dass es mein Mann nicht zurück ins kh geschafft hat. Keine 45min von der ersten Wehe bis sie da war.
Das viel zu kleine Baby hatte übrigens 53cm
Und fast 3kg -
Ich habe meinen Arzt extra danach ausgesucht wie er Praktiziert. Hier entbindet der Gyn selbst.
Er leitet nur im Notfall ein und hat eine Kaiserschnittrate von 2.9% und das meiste davon Wunschkaiserschnitt.
Daher hatte ich absolut keine Sorgen. Er vertraut noch auf den Körper der Frau.
Beide meine Kinder hatte Bollerköpfe. Was bei K2 auch ausschlaggebend für den Kaiserschnitt war (und die Lage - Quer).Der Grosse musste schon mit Glocke geholt werden nach 2,5h Presswehen. Die Kleine hat sich trotz äusseren wendungsversuchen immer wieder in die ihr bekannte Position begeben. Und da ihr KU eh 39cm hatte gab es dann einen gemeinsam entschiedenen Kaiserschnitt. Allerdings hatte ich eh schon wehen, lag im Geburtssaal und das Kind hatte sich also entschieden heute zu kommen.
Mein Rat an alle Schwangeren: Informiert euch Frühzeitig über die KH's / Geburtshäuser etc. Kaiserschnittrate, Einleitungsrate etc.Es spart viele Sorgen und Nerven.
Und als Frau die beides erlebt hat: Ich würde immer wieder alles versuchen um ein Kind Vaginal zu entbinden.Der Kaiserschnitt war alles andere als schön (danach! sehr schmerzhaft, kaum Bewegungsmöglichkeit).
Nach der vaginalen Entbindung konnte ich sofort aufstehen, duschen, hatte hunger. Alles war viel, viel einfacher und leichter.
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Er leitet nur im Notfall ein und hat eine Kaiserschnittrate von 2.9% und das meiste davon Wunschkaiserschnitt
Dann schickt er die schwierigen Fälle sicher in die Klinik. Anders lassen sich die Zahlen meiner Meinung nach nicht erklären.
Und als Frau die beides erlebt hat: Ich würde immer wieder alles versuchen um ein Kind Vaginal zu entbinden.
Der Kaiserschnitt war alles andere als schön (danach! sehr schmerzhaft, kaum Bewegungsmöglichkeit).
Nach der vaginalen Entbindung konnte ich sofort aufstehen, duschen, hatte hunger. Alles war viel, viel einfacher und leichter.
Kann ich bestätigen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Frauen, die sich bewusst für einen Kaiserschnitt entscheiden, damit weniger Probleme haben, als die, bei denen es aus medizinischen Gründen gemacht werden musste.
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Er leitet nur im Notfall ein und hat eine Kaiserschnittrate von 2.9% und das meiste davon Wunschkaiserschnitt
Dann schickt er die schwierigen Fälle sicher in die Klinik. Anders lassen sich die Zahlen meiner Meinung nach nicht erklären.
Und als Frau die beides erlebt hat: Ich würde immer wieder alles versuchen um ein Kind Vaginal zu entbinden.
Der Kaiserschnitt war alles andere als schön (danach! sehr schmerzhaft, kaum Bewegungsmöglichkeit).
Nach der vaginalen Entbindung konnte ich sofort aufstehen, duschen, hatte hunger. Alles war viel, viel einfacher und leichter.
Kann ich bestätigen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Frauen, die sich bewusst für einen Kaiserschnitt entscheiden, damit weniger Probleme haben, als die, bei denen es aus medizinischen Gründen gemacht werden musste.
Meine jüngere Schwester und meine Schwägerin, wie auch die Frau meines Neffen hatten mir erzählt, dass man ihnen versucht hatte, einen Kaiserschnitt einzureden. Mehrfach!
Ein medizinisch bedingter, oder auf eigenen Willen beruhender Kaiserschnitt ist, oder sollte OK sein. Eine Beeinflussung finde ich nicht in Ordnung. (ein Kaiserschnitt bringt angeblich mehr Einnahmen für das LKH)
Einmal hatte eine medizinische Indikation vorgelegen, überall sonst nicht. Insgesamt 9 Geburten waren es, davon 1 heute Nacht.
Ein gesunder Bub. -
Er leitet nur im Notfall ein und hat eine Kaiserschnittrate von 2.9% und das meiste davon Wunschkaiserschnitt
Dann schickt er die schwierigen Fälle sicher in die Klinik. Anders lassen sich die Zahlen meiner Meinung nach nicht erklären.
Er betreut alles selbst.
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