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Bei mir ging ja nun wirklich extrem viel schief. Was ich bisher in Bruchstücken geschrieben habe, war auch nur die Spitze des Eisbergs. Aber muss man ja jetzt nicht bei den vielen Schwangeren hier ausführlich besprechen
Trotzdem: Würde ich wieder machen! Und ich hatte nicht den "wow Baby Liebe fantastisch" Moment direkt nach Geburt. Aber es war eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. So etwas geschafft zu haben als Team alleine war Wahnsinn.
Trotz aller Komplikationen würde ich nächstes Mal sogar erst recht ins Geburtshaus
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Unabhängig von echten Komplikationen hängt auch nach meinem Empfinden viel davon ab mit welchen Erwartungen man selbst an die Sache rangeht (und sich eventuell selbst unter Druck setzt) und wie die Kommunikation läuft. Bei mir war es so, dass es ja irgendwann auch nicht mehr so recht voran ging, aber die Ärztin, die dann mittlerweile dabei war hat mich immer informiert was sie als nächstes vorhaben und warum oder mir die Wahl gelassen. Hätte sie einfach mal so gemacht ohne mit mir zu sprechen, hätte ich im Nachhinein wahrscheinlich mit dem Geburtsverlauf gehadert bzw mich übergangen oder der Situation ausgeliefert gefühlt. So war und bin ich mit dem Ganzen und meinen Entscheidungen im Reinen.
Meine Kollegin hat dagegen mal erzählt, dass sie immer eine ganz natürliche Geburt ohne Eingriffe wollte und lange damit zu kämpfen hatte, dass es letztlich ein Kaiserschnitt wurde. Das hat sich für sie wie ein Versagen ihrerseits angefühlt. Stillen klappte dann auch nicht und auch da hatte sie das Gefühl nicht richtig ernstgenommen zu werden und eher lästig zu sein (später stellte sich dann raus, dass das Kind eine Blockade hatte und es deshalb nicht klappte, da war’s aber zu spät).
Was ich aber im Nachhinein ganz spannend fand: einiges an der Geburt hat mein Mann ganz anders empfunden bzw hat da andere Erinnerungen als ich. Als die Herztöne des Kleinen nicht mehr so gut waren, fand er zb, dass die Ärztin da kurz hektisch wurde. In meiner Erinnerung hat sie mir ganz ruhig erklärt, dass wir da jetzt unterstützen sollten und welche Optionen es gibt.
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Ich denke auch, die meisten Geburten sind eigentlich ohne Komplikationen. So hat es uns auch die Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs auch gesagt, man hört halt immer die Horrorstorys, aber die meisten sind nach Lehrbuch. Fragt sich da halt tatsächlich, ab wann sieht man etwas als Komplikation und als was zur Geburt dazu gehörig.
Tatsächlich hatte ich eigentlich die ganze Zeit weder Angst vor den Schmerzen noch vor der Geburt. Irgendwie war ich der Überzeugung, dass alles glatt laufen würde, gerade, weil der Kleine schon sehr früh in Startposition war. Dass es dann doch nicht so glatt lief, war dann doch eher unschön, würde mich theoretisch aber nicht davon abhalten, nochmal ein Kind zu bekommen (wir wollen aber so oder so kein zweites).
Aber das muss eh jeder für sich entscheiden. Ist der Kinderwunsch groß genug, um die ganzen Umstände in Kauf zu nehmen? Und da kann man nichts schön reden, für die Frau ist Schwangerschaft und Geburt eine enorme Belastung, selbst wenn alles komplikationslos verläuft und man selbst es nicht als schlimm ansieht.
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Ach ja - das wollte ich schon länger zeigen - das war vor ca 2 Wochen
Eigentlich hat Jonas es bekommen - aber Lucy war mindestens genau so begeistert davon
Das würde meinem Dritten auch gefallen.
Alles was ein Blinklicht auf dem Dach hat ist ein Tüta.
Unsere Nachbarin fährt einen Laster, seit er ihn zum ersten Mal gesehen hat ist das der Tütalaster.
Und wenn sie ihn sieht wenn sie fährt macht sie extra für ihn das Blinklicht an, alleine heute schon 3x.
Mein Kind flippt dabei regelrecht aus, ist manchmal bisschen peinlich vorallem weil einen die Leute manchmal blöd anschauen.
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überhaupt denkt man während der Geburt auch daran, dass man gleich sein kleines Baby ganz persönlich kennen lernen, halten und küssen kann!
Ähm... Ich habe während der Geburt entschieden, dass das mit dem Kind eine dumme Idee war.
Und dabei lief bei mir alles relativ unkompliziert. Als das Baby dann da war, ging es mir aber sofort besser.
Mein Mann hat mir übrigens vorgesungen. Das war perfekt. Nur die Hebamme schien etwas irritiert, kommt offenbar nicht so häufig vor.
Nach der Geburt habe ich mich so ab dem zweiten Tag deutlich fitter gefühlt als am Ende der Schwangerschaft. Da bin ich schon immer mit Baby im Aufenthaltsraum spazieren gegangen. Zu Hause habe ich dann erst mal Wäsche aufgehängt. Hunderunden wären bei uns auch kein Problem gewesen.
Seit gestern geht Töchterchen wieder in den Kindergarten. Die Wuffine findet das prima, die hat endlich wieder ihre Ruhe. Und sie hatte gestern trotz miesem Wetter zwei tolle Runden, eine mit Kind, eine ohne. Am Wochenende sind wir bei den Großeltern, dort gibt es endlich mal wieder richtig schöne Strecken und das Rudel werden wir auch treffen.
Töchterchen kann jetzt ein neues Wort: Nein! Das wird interessant...
Aber sie wird jetzt immer gesprächiger, das ist schön.
Nein, nein, nein macht mein 15 Monate alter Zwerg auch schon.
Ist manchmal ganz schön anstrengend wenn er eigentlich was essen möchte aber bei allem was man ihm anbietet mit dem Kopf schüttelt.
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Meine Klinik bietet eine hebammengeleitete Geburt an. Ich werd mich wohl dafür entscheiden - sollte doch ein Arzt nötig sein, wird er ja dazu geholt.
LG Anna
Hier war bei jeder Geburt nur eine Hebamme dabei, der Arzt kam erst ganz zum Schluss kurz bevor das Kind da war, hat sich aber immer im Hintergrund gehalten.
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Meine Klinik bietet eine hebammengeleitete Geburt an. Ich werd mich wohl dafür entscheiden - sollte doch ein Arzt nötig sein, wird er ja dazu geholt.
LG Anna
Hier war bei jeder Geburt nur eine Hebamme dabei, der Arzt kam erst ganz zum Schluss kurz bevor das Kind da war, hat sich aber immer im Hintergrund gehalten.
Ich hatte für Vorsorge, Geburt und Nachsorge eine Hebamme, die mit einem Krankenhaus einen Belegvertrag hatte. Als die Wehen einsetzen, haben wir sie angerufen, sie kam zu uns nach Hause, hat geschaut, wie weit ich bin und uns dann auch ins Krankenhaus begleitet. Somit hatte ich meine Hebamme von Anfang an dabei, musste sie nicht mit anderen Frauen teilen und hatte keinen Schichtwechsel während der Geburt.
Wenn man eine solche Möglichkeit in erreichbarer Nähe hat, dann würde ich sofort zuraten. Das war nämlich schon sehr genial.
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Zum Thema Mann und Geburt.
Hier stand nie zur Diskussion das ich alleine zur Geburt gehe.
Mein Mann saß oder stand immer an meinem Kopf und hat mir Händchen gehalten, mir mit einem feuchten Tuch den Schweiß abgewischt oder hat mir mein Trinken gereicht weil spätestens sobald das Kind da war kam bei mir der große Durst.
Nach der letzten Geburt wollte mir die Ärztin helfen von der schmutzigen Unterlage runter zu kommen, da hab ich im Affekt nach ihr getreten, sie aber zum Glück nicht getroffen.
Ich konnte in dem Augenblick keine Berührungen ab und wollte es alleine machen.
Hat sie mir zum Glück nicht übel genommen und als es darum ging vom Geburtsbett ins normale Bett zu wechseln hat sie sich nur nebenhin gestellt um im Notfall eingreifen zu können und hat mich ansonsten machen lassen.
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Hier war bei jeder Geburt nur eine Hebamme dabei, der Arzt kam erst ganz zum Schluss kurz bevor das Kind da war, hat sich aber immer im Hintergrund gehalten.
Ich hatte für Vorsorge, Geburt und Nachsorge eine Hebamme, die mit einem Krankenhaus einen Belegvertrag hatte. Als die Wehen einsetzen, haben wir sie angerufen, sie kam zu uns nach Hause, hat geschaut, wie weit ich bin und uns dann auch ins Krankenhaus begleitet. Somit hatte ich meine Hebamme von Anfang an dabei, musste sie nicht mit anderen Frauen teilen und hatte keinen Schichtwechsel während der Geburt.
Wenn man eine solche Möglichkeit in erreichbarer Nähe hat, dann würde ich sofort zuraten. Das war nämlich schon sehr genial.
Ich hatte bis auf bei der ersten Geburt immer eine Hebamme ganz für mich allein, sogar immer ohne Schichtwechsel.
Wir hatten aber auch immer das Glück das während der Entbindung immer wenig los war.
Das kann man sich aber ja leider nicht aussuchen.
Ich hatte bei den letzten Dreien immer dieselbe Hebamme fürs Wochenbett, das war mir viel wichtiger.
Hat sich beim letzten auch bezahlt gemacht, der hat ja nur ganz schlecht zugenommen am Anfang und war ja ganz lange sehr gelb.
Da hat sie uns nach einer Woche daheim einmal vorsichtshalber zum Kinderarzt geschickt um das abklären zu lassen, kam zum Glück nichts ernsthaftes dabei raus außer das der Billirubinwert ziemlich grenzwertig aber noch in der Norm war und er einfach nur sehr langsam zugenommen hat.
Nach 3 oder 4 Wochen ist der Knoten geplatzt und er hat endlich ordentlich zugenommen.
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Ich hoffe ja das ich nicht grade dann entbinde während mein Mann arbeiten ist. Auf alleine hab ich wenig Lust, der muss zwar nix tun aber da sein.
Was ich wirklich spannend finde ich könnte gar nicht sagen wie furchtbar die Wehen sind. Ich weis nur das ich beim letzten kurz gedacht habe warum in aller Welt ich eigentlich keine kack pda haben will
Ich bin also sehr gespannt auf dieses Mal und hoffe das es einfach bald so weit ist
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