Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Danke nochmal für all eure Antworten! :smiling_face_with_hearts:
    Ehrlich gesagt kommt man bei der Geschwindigkeit gar nicht wirklich nach mit antworten! :headbash:

    Voll interessant mit den Zwillingen! Unsere sind ja zweieiig, aber ich glaub trotzdem hat man, vor allem als Kind, eine andere Verbundenheit als andere Geschwisterkinder!
    Meine Cousinen sind ja Drillinge und denen war als Jugendliche auch ganz ganz wichtig dass sie nicht nur mehr "die Drillinge" sind! Kann ich voll verstehen, aber es war trotzdem eine Umstellung da wir viel auf sie aufgepasst haben und die Bezeichnung einfach immer so verwendet wurde! :tropf:


    Ich bin schon richtig gespannt auf die Geburt! Meine Frau kann schon sehr... bestimmend sein! Und ich seh mich schon bei den Ärzten und Hebammen entschuldigen weil sie absolut unkooperativ und stur ist! :ugly:
    (Das sind übrigens ihre Worte und nicht meine!) :lol:

    Jasmin ist ja Hebamme und hat mir mal erzählt das der Partner einfach in den Hintergrund rückt. Das ist für viele sehr seltsam weil sie eben nix machen können, auch wenn sie gern würden!

  • Mir geht's wie Gina23 :tropf:


    Die Geburt war für mich super. So wie du das beschreibst mit dem Schreien als Gegendruck, war das für mich auch.

    Es ging ratz fatz und Verletzungen waren minimal, also eigentlich ein Traum.

    Die Einleitung hätt man sich halt sparen können, aber mei.

    Dafür hauts mich bei Migräne um.

    Am schlimmsten war der Migräneanfall im Wochenbett, bei dem ich heulend und zitternd eingekringelt vor der Schüssel lag.


    Ich kenne ganz viele, die vor der Geburt Angst hatten alsatian_00

    Klingt jetzt vielleicht blöd, aber ich hatte, als ich dann schwanger war, keine Angst oder Bedenken mehr. Mir war klar, es kommt wie es kommt und das ist in Ordnung.


    Mein Mann war ja auch zu spät, er hätte es nie schaffen können :tropf:

    Für mich war das so gut, da konnte ich mich ganz auf mich konzentrieren.

    Ich hätte da keine Nähe von ihm abhaben können.

  • Ich finde es sehr wichtig, sich als vielleicht zukünftige Mutter Informationen zu holen. Nicht nur vom Kaffeekränzchen, wo meist nicht ganz die Wahrheit gesprochen wird. :bindafür:

    Ich bin da sehr zurückhaltend. War bisher nie ein Thema, aber es ist doch so im Hinterkopf und auch der Grund warum ich eig. keine Kinder wollte. Es ist die bevorstehende Geburt, die Schmerzen, das Unwissen und die Dinge danach auch im Zusammenhang mit dem, was du noch einen Beitrag davor geschrieben hast. (Ein paar meiner männlichen Freunde haben das auch so bestätigt...)


    Meinem Verlobten hab ich gesagt das er lieber draussen bleiben soll, sollte es mal so weit sein. Unter Schmerzen werde ich zu einem Mali ohne Mass:upside_down_face:

    Damit wollte ich keine Angst machen. :streichel:


    Mal ein anderes Beispiel.

    Meine Schwester hatte bis 3 Stunden vor der Geburt noch bei einem Feuerwehrfest gearbeitet, hat sich noch um die restliche Organisation gekümmert und ist dann ins KH. Das Baby war 2-3 Stunden danach da, ohne Komplikationen, Wehen natürlich, aber auszuhalten sagt sie. Und sie hat auch drei Kinder. xD


    Man weiß es vor der Geburt nicht, aber ich kenne viel mehr Geburten, bei denen alles nach Plan verlaufen war und die medizinische Betreuung ist auch nicht mit der von früher zu vergleichen. :nicken:

  • das Unwissen und die Dinge danach auch im Zusammenhang mit dem, was du noch einen Beitrag davor geschrieben hast. (Ein paar meiner männlichen Freunde haben das auch so bestätigt...)

    ich muss sagen dass ich das echt zum ersten Mal höre. Dass das irgendwie ein Problem wird. Vielleicht bin ich da komisch gestrickt, aber wenn ich Bedenken haben würde in die Richtung, dann würde ich mir ehrlich Gedanken machen ob das dann wirklich die Person ist mit der ich idealerweise den Rest meines Lebens verbringen will.

  • Dafür hauts mich bei Migräne um.

    Am schlimmsten war der Migräneanfall im Wochenbett, bei dem ich heulend und zitternd eingekringelt vor der Schüssel lag.

    Puh, da sagst Du was.

    Da beschreibst Du gerade fast meine Situation damals.


    Ben war da ein paar Tage alt, ich hatte einen heftigen Migräneanfall und lag nur mehr zitternd vor Schmerzen im Bett.

    Ben an meiner Brust.

    Übergeben hatte ich mich da schon.


    Mein Mann ist nur am Fußende gesessen und hat sich das mit angeschaut, mehr konnte er nicht machen, als dort zu sitzen und mich nicht alleine zu lassen.


    Ich durfte ja durchs Stillen meine Tabletten, die geholfen hätten, nicht nehmen.


    Grausige Erinnerung.

  • Ich meine es nur als Ermutigung, dass es auch anders sein kann.

    Danke, ich habe nämlich wirklich panische Angst vor der Geburt. Obwohl ich Schmerzmässig sehr, sehr viel einstecken kann, bereitet mir das echt furchtbare Ängste.


    (Bitte entschuldigt, ich hab hier eig. nix verloren. Aber ich hab das grad so bisschen mitgelesen und ich frag mich immer ob ich die Einzige bin die vor der Geburt echt so eine Phobie hat und ob das immer so schlimm ist... :ops:)

    Nein bist du nicht. Ich kenne Frauen, die deswegen einen geplanten Kaiserschnitt gemacht haben und bei anderen habens einfach die Hormone geregelt. Am besten bespricht man das dann mit dem Frauenarzt und seiner Hebamme.

  • ich muss sagen dass ich das echt zum ersten Mal höre. Dass das irgendwie ein Problem wird. Vielleicht bin ich da komisch gestrickt, aber wenn ich Bedenken haben würde in die Richtung, dann würde ich mir ehrlich Gedanken machen ob das dann wirklich die Person ist mit der ich idealerweise den Rest meines Lebens verbringen will.

    Manchmal kann man so was nicht vorhersehen/wissen und es passiert einfach ohne das man es möchte. Aber ich verstehe dich.


    Wehen natürlich, aber auszuhalten sagt sie. Und sie hat auch drei Kinder. xD

    Selbiges sagt auch meine Mutter. Aber man schnappt halt trotzdem die Horrorstorys (noch eher) auf.

  • ich muss sagen dass ich das echt zum ersten Mal höre. Dass das irgendwie ein Problem wird. Vielleicht bin ich da komisch gestrickt, aber wenn ich Bedenken haben würde in die Richtung, dann würde ich mir ehrlich Gedanken machen ob das dann wirklich die Person ist mit der ich idealerweise den Rest meines Lebens verbringen will.

    Manchmal kann man so was nicht vorhersehen/wissen und es passiert einfach ohne das man es möchte. Aber ich verstehe dich.


    Wehen natürlich, aber auszuhalten sagt sie. Und sie hat auch drei Kinder. xD

    Selbiges sagt auch meine Mutter. Aber man schnappt halt trotzdem die Horrorstorys (noch eher) auf.


    Es kommt ja schlicht auf den Typ Mensch an, egal welchen Geschlechts. Einer mag eben das zu zweit erleben, einer nicht. Wichtig finde ich, niemanden zu etwas zu zwingen, auch keinen Druck dahingehend ausüben. Hab ich leider auch schon gehört.


    Die überwiegende Mehrheit hat es positiv empfunden, dieses Erlebnis zu teilen. Und die Ärzte bzw Hebamme wird dir das auch bestätigen.

  • alsatian_00: Ich hatte vorher etwas Bedenken was mein Kreislauf draus macht. Der ist bei Schmerzen und Verletzungen normalerweise sehr… sagen wir mal reaktiv und zieht da schnell mal den Stecker. Das heißt, wenn ich mir zb in den Finger schneide oder mich heftig stoße, kann es sein, dass ich ohnmächtig werde. Oder meine Tage kriege, der erste Tag ist oft ziemlich uncool. Bei der Geburt war das aber überhaupt kein Problem. Hinterher hatte ich einen kurzen Durchhänger, wo der Kreislauf deutlich abgesackt ist, aber das hat sich schnell gefangen nachdem mein Mann das Bett am Fußteil etwas hochgestellt hat. Da hatte ich aber auch mental ein kurzes Tief, weil schon im Raum stand, dass der Kleine wahrscheinlich verlegt werden muss und ich war schon lange mehr oder weniger nüchtern. Die Ärztin war dann später sehr erstaunt, dass wir da beide so entspannt waren, aber sie hat mich gefragt als alles wieder gut war und als sie mit meinem Mann drüber gesprochen hat (er war da bei unserem Sohn) kam wohl nur ganz trocken: „Wundert mich gar nicht, die braucht was zu essen. Am besten was süßes.“ :hust: Da hatte sie so nicht mit gerechnet.


    Und die Wehen ließen sich die meiste Zeit für mich gut aushalten bzw veratmen.

  • ich habe nämlich wirklich panische Angst vor der Geburt. Obwohl ich Schmerzmässig sehr, sehr viel einstecken kann, bereitet mir das echt furchtbare Ängste.

    Versuch es einfach auf dich zukommen zu lassen. Vorstellen kann man sich eine Geburt vorab m.A.n. eh nicht wirklich. Es sind andere Schmerzen, als Zahnschmerzen oder Migräne. Aber im Gegensatz zu Zahnschmerzen und Migräne haben sie ein Ziel, einen Nutzen, einen Sinn. Denn du bringst durch sie dein Baby zur Welt.


    Das war für mich persönlich dreimal ein unbeschreibliches Ereignis und die Geburtstage meiner Kinder sind für mich mit großem Abstand die schönsten, ergreifendsten und eindrücklichsten Tage meines Lebens. Da können keine Hochzeit (Verzeihung, lieber Mann!), kein Welpeneinzug (Verzeihung Elvis! Verzeihung Kuno!) und schon gar nicht Dinge wie der Abiball oder der Uniabschluss mithalten.


    Was mir im Vorfeld geholfen hat, war Leute anzuschauen, bspw. auf der Straße, in der Bahn, in einem vollen Fußballstadion, Rosenmontagszug, egal was und völlig egal, ob live oder im Fernsehen. Ich hab in die Menge geschaut, einige Personen näher betrachtet und mir gesagt, dass jeder einzelne dieser Menschen von einer Frau geboren wurde. Und was diese vielen vielen Frauen geschafft haben, das würde mir doch sicherlich auch gelingen. :ops: :nicken:

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