
Hund(e) und Baby - Plauderthread
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Gast66580 -
3. Oktober 2019 um 23:17 -
Geschlossen
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Also ich hatte ja die ersten 4 Wochen starke Probleme mit dem Stillen. Wunde, blutende BW, extreme Schmerzen und dazu ein Baby, dass sich nur das allernötigste getrunken hat und dann nur noch nuckelnd eingeschlafen ist und dadurch nicht zugenommen hat. Die Milchproduktion wurde dadurch auch nicht gerade angeregt. Erst mithilfe einer Milchpumpe aus der Apotheke und geändertem Stillmanagement konnten wir die Probleme beheben, auch wenn das extrem stressig war. Mir wurde leider viel zu schnell Pre vorgeschlagen, auch bereits im Krankenhaus. Ich bin froh, dass ich mich durchgesetzt habe und wir diese 4 Wochen überstanden haben. Wir haben zwar Pre besorgt und einige Tage nach dem Stillen noch etwas dazu gefüttert, bis die Gewichtskurve wieder aufwärts ging. Vielleicht wäre das auch von selbst passiert, aber die Hebammen (hatte zu der Zeit leider eine zusätzliche Ersatz Hebamme), hat etwas Panik verbreitet. Nun läuft alles wieder super mit reinem Stillen, worüber ich sehr glücklich bin.
Wenn jemand nicht Stillen möchte, muss das ja jeder selbst entscheiden. Wobei ich persönlich (!) auf einer Pro-Kontra Liste irgendwie nichts auf der Pro-Seite hätte.
Mir fällt im Nachhinein leider sehr extrem auf, dass man bezüglich seines Babys anfangs sehr stark bevormundet wird und schwer für sich selbst einstehen kann. Erst Recht wenn es das Erste ist. Das hat mich sehr stark frustriert...Ich kann mir vorstellen, dass manche Frauen da schnell auch in postnatale Depressionen rutschen, einfach weil Ihnen alle drumherum suggerieren, dass das was sie tun, nicht richtig ist. Sei es beim Thema Stillen/Pre, Windeln, Feuchttücher, Wippen, Nestchen, Beistellbett, Tragen und so weiter.....Über was ich nicht alles rechtfertigen musste...
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Wobei ich persönlich (!) auf einer Pro-Kontra Liste irgendwie nichts auf der Pro-Seite hätte.
Ein großes Pro für mich, keine Schmerzen, Kind wird satt und Unabhängigkeit...Papa kann auch füttern.
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Wenn jemand nicht Stillen möchte, muss das ja jeder selbst entscheiden. Wobei ich persönlich (!) auf einer Pro-Kontra Liste irgendwie nichts auf der Pro-Seite hätte.
Nein, das kann nicht jeder selbst entscheiden.
Weil es bei dir immer stark rüber kommt, als wenn alle nur zu faul wären und nicht lange genug durchhalten....
Ich habe Verbrühungen 2. und 3. Grades auf Bauch und Brust.
Keiner konnte mir a. sagen, ob die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft oder ob meine Narben reißen werden.
Bei Kind 2 sind sie das im unteren Bereich.
b. Keiner konnte sagen, wie viel Milchdrüsengewebe kaputt gegangen ist durch die Verbrühung.
Bei meiner ersten habe ich alles versucht.
Regelmäßiges anlegen, zusätzliches abpumpen, Nahrungsergänzungsmittel, die die Milchproduktion anregen.
Durch das abpumpen weiß ich, wie viel Milch zusammen gekommen ist.
Ich habe bei meiner ersten erst gestillt und nachdem sie wegen der Menge nie satt wurde, sehr unruhig war und immer mehr abnahm, bin ich dann zweigleisig gefahren.
Erst abgepumpte Mumi und den Rest mit PRE zugefüttert.
Ich lasse mein Kind nämlich nicht hungern! Obwohl ich mehrmals am Tag abgepumpt habe, ist die Milchmenge immer weniger geworden.
Richtig Milch habe ich eh nur auf einer Seite produziert, auf der anderen Seite so gut wie gar nicht, die war aber auch stärker von der Verbrühung betroffen.
Und ja, stelle dir vor, dann bin ich ganz auf PRE gewechselt.
Nein, den Stress habe ich mir beim zweiten Kind nun nicht angetan.
Klar kannst du jetzt sagen, dass ich dann kein zweites Kind hätte bekommen dürfen, aber solche Kommentare sind mir dann schlicht egal.
Ich habe mich also weder bevormunden lassen, ganz im Gegenteil, meine Hebamme hat alles versucht, damit die Milchmenge mehr wird, noch war es ein zu schnelles aufgeben.
Wenn man gewisse Hintergründe nicht kennt, sollte man mit Vorurteilen etwas sparsamer sein.
Mir ist sowas recht egal, ich stehe zu meiner Entscheidung und bin mit mir absolut im reinen.
Anderen Frauen vermagst du mit deinem Urteil, dass sie nur nicht lang genug durchgehalten haben, ein ziemlich schlechtes Gewissen einreden.
Aber gut, Muttis unter sich sind eh schlimmer als Hunde- und Pferdemenschen zusammen
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Ich möchte mein Drama jetzt nicht ausführen, aber ich kann es dir sowas von nachempfinden. Und ich habe hier schon einige gelesen, denen es ähnlich ging.
Der schlimmste Spruch ever: "Jede Frau kann stillen."
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Ich verstehe das Verurteilen generell nicht.
Wollte auch mit meinem Beispiel aus'm KH nicht sagen dass man stillen Muss sondern dass man das eben besser vorher gleich abklärt denn ganz ehrlich nach einer Geburt hat man da keine Lust und Nerven noch rum zu diskutieren.
Bei unserem ersten KH hätte man bei medizinischen Problemen schon die Flasche bekommen, aber eben nur in dem Fall (ich hätte auch wenn mein oder des Kindes Leben auf dem Spiel gestanden hätte einen KS und danach Schmerzmittel bekommen, aber eben in ihren Augen "grundlos" nicht. Das wusste ich aber weil die das auf ihrer HP und in dem KH Führer den es hier gibt ganz klar kommunizieren und beim Vorgespräch auch. Will ich nicht stillen und/oder will ich fix Schmerzmittel kann ich mich ja für ein anderes KH entscheiden
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Wenn jemand nicht Stillen möchte, muss das ja jeder selbst entscheiden. Wobei ich persönlich (!) auf einer Pro-Kontra Liste irgendwie nichts auf der Pro-Seite hätte.
Nein, das kann nicht jeder selbst entscheiden.
Weil es bei dir immer stark rüber kommt, als wenn alle nur zu faul wären und nicht lange genug durchhalten....
Ich habe Verbrühungen 2. und 3. Grades auf Bauch und Brust.
Keiner konnte mir a. sagen, ob die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft oder ob meine Narben reißen werden.
Bei Kind 2 sind sie das im unteren Bereich.
b. Keiner konnte sagen, wie viel Milchdrüsengewebe kaputt gegangen ist durch die Verbrühung.
Bei meiner ersten habe ich alles versucht.
Regelmäßiges anlegen, zusätzliches abpumpen, Nahrungsergänzungsmittel, die die Milchproduktion anregen.
Durch das abpumpen weiß ich, wie viel Milch zusammen gekommen ist.
Ich habe bei meiner ersten erst gestillt und nachdem sie wegen der Menge nie satt wurde, sehr unruhig war und immer mehr abnahm, bin ich dann zweigleisig gefahren.
Erst abgepumpte Mumi und den Rest mit PRE zugefüttert.
Ich lasse mein Kind nämlich nicht hungern! Obwohl ich mehrmals am Tag abgepumpt habe, ist die Milchmenge immer weniger geworden.
Richtig Milch habe ich eh nur auf einer Seite produziert, auf der anderen Seite so gut wie gar nicht, die war aber auch stärker von der Verbrühung betroffen.
Und ja, stelle dir vor, dann bin ich ganz auf PRE gewechselt.
Nein, den Stress habe ich mir beim zweiten Kind nun nicht angetan.
Klar kannst du jetzt sagen, dass ich dann kein zweites Kind hätte bekommen dürfen, aber solche Kommentare sind mir dann schlicht egal.
Ich habe mich also weder bevormunden lassen, ganz im Gegenteil, meine Hebamme hat alles versucht, damit die Milchmenge mehr wird, noch war es ein zu schnelles aufgeben.
Wenn man gewisse Hintergründe nicht kennt, sollte man mit Vorurteilen etwas sparsamer sein.
Mir ist sowas recht egal, ich stehe zu meiner Entscheidung und bin mit mir absolut im reinen.
Anderen Frauen vermagst du mit deinem Urteil, dass sie nur nicht lang genug durchgehalten haben, ein ziemlich schlechtes Gewissen einreden.
Aber gut, Muttis unter sich sind eh schlimmer als Hunde- und Pferdemenschen zusammen
Was geht denn nun ab? Wo habe ich dir oder anderen Vorwürfe gemacht??? Ganz im Gegenteil...Du hast meine Meinung doch sogar zitiert. Das bezog sich auf die Aussage von der Userin, die nicht Stillen möchte (!). Andere Gründe sind doch auch vollkommen okay, da muss jede Frau schauen was ihr möglich ist, wenn sie es möchte. Wie hier ja bereits einige schrieben, war es ihnen trotz Willens eben nicht möglich. So wie bei dir. Ich wusste nicht, wo ich das angegriffen habe.
Meinen Beitrag schrieb ich, weil einige berichteten dass ihnen Pre verweigert wurde ...meine Geschichte war einfach gegenteilig. Nicht mehr und nicht weniger. Ich wollte unbedingt Stillen und mit etwas Mühe hat es auch zum Glück geklappt, trotz dass mir Pre aufgedrängt wurde. Selbst die Pumpe musste ich erkämpfen. Das war für mich auch sehr frustrierend.
Mein Zwergi ist übrigens inzwischen sehr überdurchschnittlich bei der Zunahme. Der hat jetzt schon 6,2 Kilo mit 8 Wochen. Also wird er weiter mein kleiner Klopsi sein.
Meine letzte Hebamme wagte es schon, ihn als zu dick zu bezeichnen und ich solle weniger füttern. Meine Kinderärztin hat die Aussage ausgelacht...Zum Glück bin ich jetzt "Hebammenfrei".
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So ne Aussage gehört meiner Meinung nach verboten (hab’s schon öfter von Müttern, denen das gesagt wurde, gehört), da stellt es mir die Haare zu Berge!
„Weniger füttern“, bei so einem kleinen Zwerg vor allem.
Ich komm aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus!
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Nein, das kann nicht jeder selbst entscheiden.
Weil es bei dir immer stark rüber kommt, als wenn alle nur zu faul wären und nicht lange genug durchhalten....
Ich habe Verbrühungen 2. und 3. Grades auf Bauch und Brust.
Keiner konnte mir a. sagen, ob die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft oder ob meine Narben reißen werden.
Bei Kind 2 sind sie das im unteren Bereich.
b. Keiner konnte sagen, wie viel Milchdrüsengewebe kaputt gegangen ist durch die Verbrühung.
Bei meiner ersten habe ich alles versucht.
Regelmäßiges anlegen, zusätzliches abpumpen, Nahrungsergänzungsmittel, die die Milchproduktion anregen.
Durch das abpumpen weiß ich, wie viel Milch zusammen gekommen ist.
Ich habe bei meiner ersten erst gestillt und nachdem sie wegen der Menge nie satt wurde, sehr unruhig war und immer mehr abnahm, bin ich dann zweigleisig gefahren.
Erst abgepumpte Mumi und den Rest mit PRE zugefüttert.
Ich lasse mein Kind nämlich nicht hungern! Obwohl ich mehrmals am Tag abgepumpt habe, ist die Milchmenge immer weniger geworden.
Richtig Milch habe ich eh nur auf einer Seite produziert, auf der anderen Seite so gut wie gar nicht, die war aber auch stärker von der Verbrühung betroffen.
Und ja, stelle dir vor, dann bin ich ganz auf PRE gewechselt.
Nein, den Stress habe ich mir beim zweiten Kind nun nicht angetan.
Klar kannst du jetzt sagen, dass ich dann kein zweites Kind hätte bekommen dürfen, aber solche Kommentare sind mir dann schlicht egal.
Ich habe mich also weder bevormunden lassen, ganz im Gegenteil, meine Hebamme hat alles versucht, damit die Milchmenge mehr wird, noch war es ein zu schnelles aufgeben.
Wenn man gewisse Hintergründe nicht kennt, sollte man mit Vorurteilen etwas sparsamer sein.
Mir ist sowas recht egal, ich stehe zu meiner Entscheidung und bin mit mir absolut im reinen.
Anderen Frauen vermagst du mit deinem Urteil, dass sie nur nicht lang genug durchgehalten haben, ein ziemlich schlechtes Gewissen einreden.
Aber gut, Muttis unter sich sind eh schlimmer als Hunde- und Pferdemenschen zusammen
Was geht denn nun ab? Wo habe ich dir oder anderen Vorwürfe gemacht??? Ganz im Gegenteil...Du hast meine Meinung doch sogar zitiert.
Wenn es nicht so ist, ist es doch gut.
Bei mir kommt es aber nicht erst in diesem Beitrag so an, als wenn das gro der Mütter, die nicht stillen, nur nicht lange genug probiert und durchgehalten hätten
Wenn dem nicht so ist, dann kommt es bei mir eben nur falsch an.
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Nein, das kann nicht jeder selbst entscheiden.
Weil es bei dir immer stark rüber kommt, als wenn alle nur zu faul wären und nicht lange genug durchhalten....
Ich habe Verbrühungen 2. und 3. Grades auf Bauch und Brust.
Keiner konnte mir a. sagen, ob die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft oder ob meine Narben reißen werden.
Bei Kind 2 sind sie das im unteren Bereich.
b. Keiner konnte sagen, wie viel Milchdrüsengewebe kaputt gegangen ist durch die Verbrühung.
Bei meiner ersten habe ich alles versucht.
Regelmäßiges anlegen, zusätzliches abpumpen, Nahrungsergänzungsmittel, die die Milchproduktion anregen.
Durch das abpumpen weiß ich, wie viel Milch zusammen gekommen ist.
Ich habe bei meiner ersten erst gestillt und nachdem sie wegen der Menge nie satt wurde, sehr unruhig war und immer mehr abnahm, bin ich dann zweigleisig gefahren.
Erst abgepumpte Mumi und den Rest mit PRE zugefüttert.
Ich lasse mein Kind nämlich nicht hungern! Obwohl ich mehrmals am Tag abgepumpt habe, ist die Milchmenge immer weniger geworden.
Richtig Milch habe ich eh nur auf einer Seite produziert, auf der anderen Seite so gut wie gar nicht, die war aber auch stärker von der Verbrühung betroffen.
Und ja, stelle dir vor, dann bin ich ganz auf PRE gewechselt.
Nein, den Stress habe ich mir beim zweiten Kind nun nicht angetan.
Klar kannst du jetzt sagen, dass ich dann kein zweites Kind hätte bekommen dürfen, aber solche Kommentare sind mir dann schlicht egal.
Ich habe mich also weder bevormunden lassen, ganz im Gegenteil, meine Hebamme hat alles versucht, damit die Milchmenge mehr wird, noch war es ein zu schnelles aufgeben.
Wenn man gewisse Hintergründe nicht kennt, sollte man mit Vorurteilen etwas sparsamer sein.
Mir ist sowas recht egal, ich stehe zu meiner Entscheidung und bin mit mir absolut im reinen.
Anderen Frauen vermagst du mit deinem Urteil, dass sie nur nicht lang genug durchgehalten haben, ein ziemlich schlechtes Gewissen einreden.
Aber gut, Muttis unter sich sind eh schlimmer als Hunde- und Pferdemenschen zusammen
Was geht denn nun ab? Wo habe ich dir oder anderen Vorwürfe gemacht??? Ganz im Gegenteil...Du hast meine Meinung doch sogar zitiert. Das bezog sich auf die Aussage von der Userin, die nicht Stillen möchte (!). Andere Gründe sind doch auch vollkommen okay, da muss jede Frau schauen was ihr möglich ist, wenn sie es möchte. Wie hier ja bereits einige schrieben, war es ihnen trotz Willens eben nicht möglich. So wie bei dir. Ich wusste nicht, wo ich das angegriffen habe.
Meinen Beitrag schrieb ich, weil einige berichteten dass ihnen Pre verweigert wurde ...meine Geschichte war einfach gegenteilig. Nicht mehr und nicht weniger. Ich wollte unbedingt Stillen und mit etwas Mühe hat es auch zum Glück geklappt, trotz dass mir Pre aufgedrängt wurde. Selbst die Pumpe musste ich erkämpfen. Das war für mich auch sehr frustrierend.
Ich fand Deine Aussage auch ziemlich wertend.
Und auch Mamas, die nicht stillen wollen, obwohl sie könnten, müssen sich nichts in ihre Entscheidung dreinreden lassen oder sich deshalb schlecht fühlen.
Ja - ich persönlich wollte gerne Muttermilch füttern und habe das dann (für „Abpump-Verhältnisse) recht lange gemacht (7 Monate) - aber es ist doch auch nicht so, dass man seinem Baby etwas Schlimmes antut, wenn man Pre-Nahrung füttert.
Ich glaube, ein Baby hat mehr von einer glücklichen, ungestressten Mama, die Fläschchen gibt, als von einer Mama, die mit der Stillsituation unglücklich ist.
Klar - wenn die Mama stillen möchte und mit der Situation glücklich ist, dann sind das natürlich perfekte Voraussetzungen.
Aber wenn nicht, dann muss man es sich als Mama nicht absichtlich schwer machen.
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Bitte zitiere doch einmal, wo ich wertend geschrieben haben.
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