
Hund(e) und Baby - Plauderthread
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Gast66580 -
3. Oktober 2019 um 23:17 -
Geschlossen
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Ich hatte etwas um die 20kg zugenommen (ganz genau weiss ich es nicht weil ich wegen einem Bruch und dann OP insgesamt 2Monate mit Gipsbein war und mich kaum bewegt hatte, glaub also dass ich schwerer war als gedacht).
Nach dem Wochenbett waren an die 7-8 weg. Dann ging lange nix trotz recht viel Bewegung und weniger Essen. Dann hab ich irgendwann wieder normal gegessen und plötzlich sprang die Waage wieder runter.
Jetzt bin ich noch immer ca 8kg von meinem alten Gewicht entfernt.
Bei mir ging trotz voll stillen nicht alles von alleine weg. Kenne aber auch welche wo das nach einem halben Jahr stillen weniger war als davor. Andere die in der Stillzeit erst recht zugenommen haben. Andere die ohne Stillen trotzdem alles innerhalb von 3Monaten wieder unten hatten, usw usw. Das ist echt soooo unterschiedlich und ich denke viel ist auch Genetik/Veranlagung.
Ich denk mir dabei klar nervt es aber ich bin glücklich dass ich das Kind stillen kann und zum Ursprung Gewicht werd ich dann spätestens beim Abstillen eh kommen mit Diät und Sport.
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@Tina711
Ich drücke die Daumen, dass mit den Hunden alles gut klappt!
Und auch ansonsten natürlich weiterhin alles, alles Gute!
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Zum Gewicht:
Ich hätte schon irgendwann wieder gerne meine vorherige Figur zurück.
Aber ich habe mir fest vorgenommen, dass ich mir damit keinen Stress mache.
Ich glaube einfach, dass es in den ersten Monaten sooo viele Sachen gibt, auf die man sich erst einmal einstellen muss - das ganze Leben ändert sich ja und je nach Baby hat man vielleicht sowieso Schlafmangel, ist bestimmt das ein oder andere Mal überfordert usw.
Da will ich dann wirklich keine Nerven und keine Energie in das Gewichtsthema stecken - das kann ich auch noch, wenn sich alles eingespielt hat.
Mein Ziel wäre deshalb, dass ich so ca. 1 Jahr nach der Geburt wieder auf mein "altes" Gewicht komme.
Und davor verschwende ich keinen Gedanken daran (nehme ich mir zumindest vor).
Mein Mann ist da zum Glück auch sehr entspannt (kenne ich aus meinem Bekanntenkreis leider anders - da gibt es Männer, die anscheinend wirklich denken, dass man nach 3 Wochen wieder in Größe 32 passt und das dann auch auch ihrer Frau so mitteilen
)
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Ich drück die Daumen für das Wiedersehen mit den Hunden.
Nicht umsonst gibt es den Spruch "9 Monate kam das Gewicht, 9 Monate braucht es bis es geht"...
Ich hatte zwar dreimal Glück kurz nach den Geburten wieder auf bzw unter dem Startgewicht zu sein.
Aber bei 6-10kg Zunahme und Kindern mit 3-3,6kg dazu noch Wassereinlagerungen bleibt ja auch nicht mehr viel übrig was wieder runter muss.
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Hier schon.
Hält man die Untersuchungen nicht strikt ein, bekommt man kein Kinderbetreuungsgeld während der Karenz.
das finde ich ehrlich gesagt ziemlich übel. Gesundheit ist meiner Meinung nach immer noch Privatsache.
Karenz ist sowas wie elternzeit bei uns?
Nachdem irgendwer die Kaiserschnitte bei immer mehr 5, 6 Kilo Babys zahlen muss, die Behandlung der Komplikationen und die Folgererkrankungen, sowie Langzeitauswirkungen auf die betroffenen Kinder ist irgendwann fraglich, in wie weit das noch Privatsache ist.
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Ich hab beim 2. also in der ersten stillzeit Ruck zick 15 kg weniger als vor der Schwangerschaft.
Jetzt beim 3. sind die schwangerschaftskilo zwar weg, aber ich muss schon sehr aufpassen was ich esse, sonst nehm ich schnell wieder zu. Aber gut, ab Januar geh ich wieder arbeiten, da werd ich ordentlich Bewegung haben :-) -
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das finde ich ehrlich gesagt ziemlich übel. Gesundheit ist meiner Meinung nach immer noch Privatsache.
Karenz ist sowas wie elternzeit bei uns?
Nachdem irgendwer die Kaiserschnitte bei immer mehr 5, 6 Kilo Babys zahlen muss, die Behandlung der Komplikationen und die Folgererkrankungen, sowie Langzeitauswirkungen auf die betroffenen Kinder ist irgendwann fraglich, in wie weit das noch Privatsache ist.
Hm, das kann man ja nun auf alles übertragen, was aus dem Rahmen „der perfekte gesunde Mensch“ fällt. Sei es rauchen, trinken, essen, Probleme durch zu wenig Sport,...
Und ja, ich finde es ist Privatsache, wie oft ich welchen Sport betreibe, gerne Bier trinke oder ob ich mich beharrlich dagegen sperre, mein Leben stressärmer zu gestalten.
Und da man ja nun nicht wirklich die Wahl hat, ob man Teil dieses Systems ist, zumindest hier in Deutschland, fände ich solche Vorschriften auch etwas übergriffig. -
Ich finde das abhängig machen von Geldzahlungen des Staates an Eltern von bestimmten Voraussetzungen überhaupt nicht übergriffig.
Wer Geld haben will, muss sich eben dran halten .. Wer nicht, der lässt's.
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Ich finde es vor allem deswegen nicht schlimm, weil man da schließlich nicht nur sich selbst und seine eigene Gesundheit gefährdet, sondern auch die eines unschuldigen kleinen Lebewesens.
Ich kann nicht nachvollziehen, welche Gründe dafür sprechen könnten, diese Untersuchungen nicht zu machen. Beim x-ten Ultraschall oder CTG bin ich noch dabei und sage: Wozu?
Aber einen einfachen Glucosetoleranztest nicht zu machen.. Da finde ich keine Gründe für. Vor allem habe ich ja direkt bei 2 Fällen miterlebt, wie das enden kann. Nein, da finde ich es vollkommen in Ordnung, dass der Staat gewisse Regeln an seine Geldzahlungen knüpft.
Back to Topic:
Die Hunde sind jetzt wieder hier. Lena interessiert sich nicht für Nora. Aaron war sehr neugierig und ich glaube, es wird noch eine Menge Konsequenz erfordern, ihm zu sagen, dass das Baby nicht sein Ding ist.
Begrüßung an sich war aber ruhiger als gedacht. Haben beide ganz toll gemacht. Sie schlafen jetzt beide in ihren Körbchen. Sie hatten aber auch bei meinen Eltern ein paar anstrengende Tage. Ich bin gespannt auf die nächsten Tage.
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Ich finde das abhängig machen von Geldzahlungen des Staates an Eltern von bestimmten Voraussetzungen überhaupt nicht übergriffig.
Wer Geld haben will, muss sich eben dran halten .. Wer nicht, der lässt's.
Es ging in dem von mir zitierten Post ja aber darum, dass diverse Sachen ja finanziell von der Gesellschaft getragen werden müssen. Und das ist in meinen Augen kein sonderlich gutes Argument.
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Eins noch, dann lass ich es, weil das nicht Threadthema werden soll.
Ich finde das abhängig machen von Geldzahlungen des Staates an Eltern von bestimmten Voraussetzungen überhaupt nicht übergriffig.
Wer Geld haben will, muss sich eben dran halten .. Wer nicht, der lässt's.
Es ging in dem von mir zitierten Post ja aber darum, dass diverse Sachen ja finanziell von der Gesellschaft getragen werden müssen. Und das ist in meinen Augen kein sonderlich gutes Argument.
Ein Massenscreening ist die wohl beste Methode der Früherkennung. Gestationsdiabetes bleibt bei "Nichtrisikofrauen" (zu jung, zu schlank zb) häufig unerkannt, hat aber trotzdem mitunter blöde Folgen fürs Kind. Also ab Mutterleib an. Nicht genetisch bedingt, sondern "lebensstilbedingt" (Naja, das ist jetzt auch nicht ganz richtig, dass es nur der Lebensstil ist. Sagen wir "verhinderbarer" (und das ohne pränatale Selektion auf lebenswert und doch nicht))
Ne Gesellschaft in der Diabetes quasi zur Epedemie geworden ist und jemand findet sinnvoll, rauszufinden oder gar zu verhindern, dass die Mutter mal ernsthaft betroffen sein könnte und das Kind vorgeburtlich n Risiko mitkriegt, zb schon im Grundschulalter Diabetes Typ 2 zu kriegen, is übergriffig?
Vorsorgeuntersuchungen sind übergriffig? (Gut, häufig freiwillig. Nur wer nicht hingeht, will ja dann meist auch ne Behandlung, wenn doch was is)
Ne rauchende Schwangere wird fast gelyncht, ne Gestationsdiabetikerin nicht (Also nicht, dass ich mir das wünsche. Is blöd genug für die Betroffenen) Fürs Kind aber auch ein gar nicht so zu verachtendes Risiko. Während der Entwicklung, während der Geburt, nach der Geburt und das ganze Leben lang. Oh, und jede 2te Schwangere mit Schwangerschaftadiabtes hat 10 Jahre später echten Diabetes. Mit allen scheiß Spätfolgen. Schon mal nen diabetischen Fuß mit Nekrose gesehen (oder gerochen?)
Meine Schwangerschaft hat bis zur Geburt Krankenkassen und Versicherte (also alle) mindestens 30.000 Euro gekostet. Die ersten 20 Monate den Staat nochmal so an die 16.000. mich erhalten und 5000 oder so das Kind.
Momentan kostet mein Kind den Steuerzahler 400 Euro Kindergartensubvention im Monat plus 180 Familienbeihilfe. Is also so cirka ein Harz4 Empfänger.
Grob gerechnet kostete mein (günstiges) Kind die öffentliche Hand in 4 Jahren und 11 Monaten ab Zeugung mindestens 70.000 Euro "Förderung".
Damit ich ein Kind haben kann, krieg ich im Prinzip mehr Geld, als ich in der Zeit zusammen überhaupt verdient hab.
Und dann ist "der Staat" so unverschämt und stellt noch Forderungen, statt einfach zu zahlen und die Klappe zu halten uns mich bloß nicht in meiner Selbstbestimmung zu stören.
Ich mein, wer will, soll ruhig alles privat zahlen, auch den vollen Beitrag für Schulen und Uni und Co. Wird halt dann doch bisserl teuer, wenn man strikt alles rausnimmt, was eigentlich von anderen finanziert wird.
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