Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Wir sind auch seit 2,5 Wochen daheim. Und es wird noch mindestens eine, eher 2. Und dann kommt vermutlich wieder ein LD...

    Gar nicht so sehr das KiGa Kind, aber die kleine Schwester. Ihr Immunsystem muss sich erstmal erholen

    Dass der Hund sich das freiwillig antut und neben dem Singenden Spielzeug liegt...

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    Wir hatten heute einen echt doofen Unfall mit Hund und ich bin zehnmal so froh dass wir unseren Hunden da vertrauen können. Die Maus krabbelt echt total schnell und viel rum und sie krabbelte durch den Hausflur. Der Senior kommt von draußen rein und läuft an ihr vorbei, sie packt seine Rute (ist ja so schön flauschig). Er weiß dass wir ihn retten wenn ein Kind ihn belästigt und rennt zu mir ans andere Ende des Flures. Die Maus hing aber an seiner Rute, fiel nach hinten (auf den Fliesen) und wurde mitgeschleift. Vielleicht einen Meter bis ich hingesprintet war, aber sie hat sooo geweint. Der Senior voll am Beschwichtigen weil er nicht verstand was los war. Der Staff stand zur Stelle um zu gucken was los war und wen er verprügeln muss. Ziva untermalte alles mit Gekläffe weil irgendwer wohl was verbotenes getan hatte.

  • Ohje! Solche Unfälle braucht kein Mensch. Zum Glück sind alle mit dem Schrecken davon gekommen.

    Aber da sieht man, was es ausmacht, wenn die Hunde lernen, dass sie von den Eltern/Erwachsenen geschützt werden.

    LG Anna

  • Ja, sie hat sich so geschreckt und natürlich auch weh getan. Zum Glück ist nix weiteres passiert und nach 2Minuten lachte sie wieder und auch vorm Hund hat sie keinerlei Angst sondern lacht ihn weiterhin an und quiekt.

    Der Hund war auch nicht nachtragend, nur komplett verwirrt was da plötzlich los ist und wieso alle so unruhig sind (da die Maus so stark geweint hatte kamen natürlich alle Menschen dazu gestürmt).

    Ich muss sagen ich bin wirklich sehr dankbar. Das hätte so blöd ausgehen können. Und ich war ja auch im Flur, nur war sie weggekrabbelt während ich rumgewurschtelt habe, war aber keine 3m von mir weg. Dass da gerade der Hund vorbei geht und sie ihn an der Rute packt (das hat sie noch nie versucht), auch erwischt UND sich fest hält obwohl er weiter geht...

  • Das ist erstmal wirklich ein Schreck.

    Aber zum Glück ist im Endeffekt auch nix passiert.

    Und ich glaub, ehrlich gesagt, dass jeder mit Kind und Hund schon solche Situationen hatte.

    Zwar nicht die Gleiche, aber auch recht Verzwickte…

    Also bei uns gab es auch die ein oder andere Aktion, bei der ich unendlich froh war, dass Amber so ein toller Hund ist, der man echt vertrauen kann.

  • Das wäre zumindest bei uns so eine Situation, die dürfte auf keinen Fall passieren. Candie ist eh schwierig, aber grad alles, was mit seinem Hinterteil zu tun hat, ist ein absolutes No Go. Kann sein, er hätte in dem Fall nur abgeschnappt, aber je nach Stresslevel verliert er halt auch die Kontrolle über sich.

    Ein Glück, dass deine Hunde da "entspannt" sind Avocado. Was ein Schreck!

  • Ach, was ich noch schreiben wollte.

    Eine Freundin von mir hat einen 3 Monate jüngeren Sohn (als mein Sohn ist) und zwei mittelgroße Mischlings-Hunde.

    Sie muss seit Krabbelzeit Hunde und Kind trennen.

    Die 3 sind quasi nie nie nie zusammen.

    Das wäre auch nicht meines.

    Finde ich extrem stressig und andauernd die Hunde weg sperren,…

    Verzwickte Situation irgendwie.

    Hunde abgeben ist auch sehr schade, zusammen lassen und gut schauen ist auch zu gefährlich, so gut kann man gar nicht aufpassen dass da NIE was passieren würde,…

    Da bin ich echt soo froh um Amber obwohl sie Kinder ja nie mochte- jetzt aber schon!

    Aber das bezieht sich nicht mal nur auf Ben.

    Meinen Cousin (4,5 Monate jünger als Ben) mag Amber auch und geht ihm zu.

    Nur kennt er wiederum keine Hunde und hat Angst vor Amber.

    Hat Amber auch gar nicht verstanden, wieso er so weint und schreit obwohl sie ihn nur begrüßen wollte |)

  • Das wäre zumindest bei uns so eine Situation, die dürfte auf keinen Fall passieren.

    Das ist eben das Problem, man kann nie zu 100% sicher sein wenn man nicht ständig räumlich trennt.

    Ich könnte das nicht ohne die Hunde den ganzen Tag weg zu sperren.

    Wir haben ja einen bisserl andere Wohnsituation als die meisten und die Hunde nutzen das auch aus und suchen sich selber den Platz aus wo sie sein wollen. Ziva zb ist ganz oft unten bei meinen Schwiegereltern im Wohnzimmer oder in ihrer Höhle bei uns im Flur weil ihr das Krabbelkind noch zu gruselig ist. Kein Problem. Hecci ist gerne mittendrin wie man es ja immer auf den Fotos sieht. Ich lasse die Maus nie auf ihn krabbeln und wenn ich nicht gerade daneben bin dann nehme ich den Hund aus dem Raum oder setze sie in den Laufstall. Beim Senior ist es echt sehr unterschiedlich. Er ist nur bei seinem Fell sehr sehr empfindlich und noch dazu taub. Weswegen wir immer schauen dass er in Ruhe gelassen wird und Mini haben wir beigebracht einen Bogen um ihn zu laufen wenn er irgendwo schläft und wenn dann nur vorne sich zu nähern. Damit er sich nicht erschreckt. Seine normale Reaktion wäre eigentlich auch abschnappen gewesen. Ich denke er hat gesehen dass es die Maus ist und hat es deshalb nicht getan.

    In fast demselben Alter von Mini hatten wir einen ähnlichen Vorfall mit Hecci. Krabbelkind sitzt neben mir und schaut Buch, der Staff liegt neben uns und schläft ein, Tim dreht sich um und krabbelt mir weg und packt seine Pfote mit kaputter Kralle. Hecci jault auf und schnappt zu. Zum Glück hat er sehr schnell gemerkt dass das ein Mensch ist und es gab nur einen Zahnabdruck. Aber der am Auge. Ich hab mir so Vorwürfe gemacht und soooo geweint. Mehr als das Kind. Hund hat sofort beschwichtigt, Kind hatte sich auch beruhigt und ich zitterte am ganzen Körper und heulte.

    Ich mach mir echt immer Gedanken, schaue dass keiner belästigt wird, usw. Und dann passiert sowas.

    Und dann gibt's andere da turnen die Kinder auf den Hunden rum und die Leute finden das noch witzig.

  • Avocado

    Das war auch nicht als Vorwurf gemeint, nicht, dass wir uns missverstehen. Ich hab es da auf der einen Seite vermutlich einfacher, weil nur ein Hund, auf der anderen Seite etwas schwieriger, weil der dafür empfindlicher ist. Deswegen wird es fürs Kindchen auch einen Laufstall geben, ob er will oder er nicht. Ich muss auch einfach was machen können, ohne überall meine Augen zu haben.

    Prinzipiell bin ich aber guter Dinge. Wir haben es auch geschafft, dass Candie Porthos, dem Junghund meiner Schwiegereltern, aus dem Weg geht, obwohl der ihm gehörig auf die Nerven geht. Da werden wir ähnlich mit dem Baby agieren. Geht aber eben leichter (zum Glück), weil wir eine ganz andere Wohnsituation haben wie wie ihr.

    Würden wir beispielsweise mit meinen Schwiegereltern dann zusammen wohnen (wie es jetzt noch der Fall ist), wäre das Stress pur. Weniger Raum zum Ausweichen, plus drei Hunde, wobei Porthos Candie auf die Nerven geht, zwei der drei Hunde sind in der Gewichtsklasse 60+, und einer davon ist ein Junghund, der mit allem spielen will. Und da dann ein Baby dazwischen... |)

  • Ich hab es nicht als Vorwurf aufgefasst.

    Ich wollte nur erklären dass es trotz aufpassen manchmal zu so einer Situation kommen kann.

    Denn ein Baby krabbelt irgendwann halt rum. So ein Laufstall ist 1x1m und den ganzen Tag da rein tun kannst es nicht. Den Hund stattdessen den ganzen Tag wegsperren geht auch schlecht.

    Was haben deine Schwiegereltern für Hunde? 60+kg als grobmotorischer Junghund, puh.

    Aber jo, im Moment laufen hier 3 Hunde, 7 Erwachsene (meine Eltern sind zu Besuch), ein Kleinkind und ein Baby krabbelt rum xD da ist es bisserl chaotischer.

    Das praktische an der Sache ist dass die Kids sich total über meine Eltern freuen und den ganzen Tag mit ihnen spielen und ich endlich ausmisten kann und nähen xD

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