Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Und dann gibt es noch die andere Seite. Frauen die Hilfe annehmen würden vom Papa, der aber null Bock hat und der Meinung ist er würde 8Std arbeiten am Tag, die Frau müsste "nur" das Kind bespaßen also möchte er wenn er daheim ist bitte Ruhe und überhaupt genug Schlaf. Und ich kenne leider nicht nur einen Fall wo das so ist.

    Ich habe mit meinem Mann richtig Glück weil er sich bei beiden Kindern genauso einbringt wie ich auch. Bzw hätte ich mit einem Mann bei dem ich davon ausgehe dass er keinen Bock sicher keine Kinder bekommen.

    Ich hab auch recht früh die Kids "fremd" (von Grosseltern oder Onkel) betreuen lassen. Anfangs nur kurz und dann immer länger. Mir ist wichtig dass das klappt. Ich bekam es aber in FB Gruppen mit dass man das Kind ja niemals nie wem anderen (auch nicht der Verwandtschaft) anvertrauen würde. Was wenn die es anders erziehen? Da denke ich zb null drüber nach. Gibt ja den Spruch mit dem Dorf und ich finde Kinder brauchen das auch in der Entwicklung und mische mich da nicht ein. Genauso macht mein Mann vieles anders als ich und Mini darf bei ihm Sachen die bei mir vielleicht nicht so locker gehen.

    An Flasche und Schnuller hab ich sie auch gewöhnt. Mini nahm keine Flasche, nochtmal mit abgepumpter Milch, bekam halt ein Gläschen oder eine Banane. Die Maus nahm problemlos eine Flasche und ist mittlerweile eh auch so weit dass sie Essen und Wasser bekommt.

  • Schlaf? Was ist das? :see_no_evil_monkey: wann hattest du von euren Nächten berichtet? Ich hab eben nichts gefunden.

    Weiß ich nicht mehr. Habe das glaub ich immer nur so nebenbei erzählt.

    Meine Tochter hat eine Schlafstörung. Durchgeschlafen hat sie noch nie. Sie wird mindestens 3x pro Nacht wach und hatte ne "Phase" von einem Jahr, wo sie in 5 von 7 Nächten 3-5 Stunden am Stück wach war. Das ist jetzt zum Glück besser und kommt nur noch so 1x pro Woche vor.

  • Damit möchte ich hier niemanden angreifen! Ich bewundere Frauen die dies alles alleine schaffen wirklich! Bei manchen frage ich mich nur, weshalb sie mögliche Hilfe nicht annehmen/alles alleine machen wollen.

    Gerade das nicht einbeziehen von Vätern werde ich nie verstehen, wer wäre denn eine bessere Betreuung für das gemeinsame Kind? Da gibt es leider viele solche Mütter.

    Ich kenne keine einzige solche Mutter.

    Und ich kenne mittlerweile viele Mamis und hab viele Kontakte.

    Schon alleine meine 20 Mädels aus meiner April-Mami-Gruppe….

    Und ich kenne dafür ziemlich viele von der Sorte. Ich glaube, es kommt stark an, in welchen Kreisen man so verkehrt. Die Frauen aus meiner "Muttigruppe" sind größtenteils sehr bindungsorientiert, bedürfnisorientiert (falsch verstanden bedürfnisorientiert....) und raffen sehr viel an sich und sprechen seit 2 Jahren über die Wichtigkeit der Mutter-Kind-Bindung, ohne jemals den Vater erwähnt zu haben. Von den 10 Kindern aus dieser Gruppe akzeptieren 2 nichtmal den Vater, geschweige denn irgendwelche anderen Bezugspersonen.

    Langzeitstillen, Familienbett, Trage werden EXTREMST glorifiziert, alternative Lebensweisen werden nicht akzeptiert.

    Vieles davon unterstütze ich total, bei vielen Dingen denke ich aber, dass man damit dem Kind auch keinen Gefallen tut.

    Und dem Vater auch nicht.


    Hier wird auch gleichberechtigt umsorgt!

    Schlafen kann er eh überall, die Hunde intressieren ihn Null, egal ob es Küsse sind oder lautes Bellen,

    Ich möchte dir keine Angst machen. Aber das war die ersten Wochen bei uns auch so. Das kam dann von heute auf morgen, dass Schlaf absolut nicht mehr gewünscht war und sich MASSIVST gewehrt wurde gegens Einschlafen.

  • Von den 10 Kindern aus dieser Gruppe akzeptieren 2 nichtmal den Vater, geschweige denn irgendwelche anderen Bezugspersonen.

    Das könnte ich mir auch nicht vorstellen.

    Mein Sohn hängt sehr an meinem Mann und ist ein absolutes Papa-Kind (außer nachts :lol: ).

    Ich denke es ist, weil Papa ja nur jeden zweiten Tag da ist und da muss die Zeit voll ausgenutzt werden.

    Aber Papa macht halt auch immer cooles Zeug, was mir gar nicht einfallen würde |)

    Bezugspersonen hat B. noch seine Großeltern, die sieht er abwechselnd alle zwei Wochen.

    Da ist es auch egal, ob wir da sind oder nicht, bei denen fühlt er sich wohl.

    Thema Langzeitstillen:

    Naja, was soll ich sagen |)

    2-3x in 24 Stunden stille ich immer noch.

    Ich hätte eigentlich auch gerne, dass mein Sohn sich von selbst abstillt.

    Bis 2 geb ich ihm noch Zeit.

    Lieber wäre es mir gewesen, wir hätten schon mit einem Jahr abgestillt.

    Aber in der letzten Zeit war mein Sohn paar Mal krank, da war stillen unglaublich praktisch.

    Gerade bei seiner Halsentzündung war’s sehr toll, dass wir noch gestillt haben, was anderes wollte er nämlich nicht mehr.

  • Die Frauen aus meiner "Muttigruppe" sind größtenteils sehr bindungsorientiert, bedürfnisorientiert (falsch verstanden bedürfnisorientiert....) und raffen sehr viel an sich und sprechen seit 2 Jahren über die Wichtigkeit der Mutter-Kind-Bindung, ohne jemals den Vater erwähnt zu haben. Von den 10 Kindern aus dieser Gruppe akzeptieren 2 nichtmal den Vater, geschweige denn irgendwelche anderen Bezugspersonen.

    Langzeitstillen, Familienbett, Trage werden EXTREMST glorifiziert, alternative Lebensweisen werden nicht akzeptiert.

    Ich kenne zum Glück im realen Leben niemanden der so drauf ist, aber da ich damals als ich mit Mini schwanger war verschiedenen FB Gruppen beigetreten bin weiß ich was du meinst.

    Und genau die haben komischerweise große Probleme gefühlt bei allem. Von KiTa Eingewöhnung, zu Schnuller Entwöhnung, rotzfrechen Kindern die ihre Eltern beschimpfen und bespucken sobald was nicht passt (und nein ich meine keine Trotzreaktion sondern "XY drückt so seinen Frust aus") oder gar normaler Nahrungsaufnahme mit 2 Jahren.

  • Thema Langzeitstillen:

    Naja, was soll ich sagen |)

    2-3x in 24 Stunden stille ich immer noch.

    Das ist auch total in Ordnung!! Ich wollte das auf keinen Fall kritisieren. Für mich wäre es nichts. Aber wenn andere das gut finden, dann ist das voll okay. Aber ein wenig Toleranz in die andere Richtung wäre nicht schlecht. Und es immer so hinzustellen, als wäre alles andere schlecht fürs Kind ist eben nicht sonderlich schön. Und das tut die Gruppe Mensch (oder Mutti), die ich beschrieben habe halt gerne.

    Und genau die haben komischerweise große Probleme gefühlt bei allem. Von KiTa Eingewöhnung, zu Schnuller Entwöhnung, rotzfrechen Kindern die ihre Eltern beschimpfen und bespucken sobald was nicht passt (und nein ich meine keine Trotzreaktion sondern "XY drückt so seinen Frust aus") oder gar normaler Nahrungsaufnahme mit 2 Jahren.

    Absolut richtig! Bekomme ich jetzt gerade schön mit! Mit einer Ausnahme: Schnuller hatten die natürlich nicht, weil der Daumen viel natürlicher ist!

    Essen tun die Kinder jetzt mit 2 tatsächlich nicht. Abgesehen von mal nem Gemüsestick. Weil BLW so toll funktioniert, dass das Kind halt lieber 20 Mal am Tag gestillt wird als zu essen. Klar, kann auch mit BLW gut funktionieren. Tuts aber in diesen Fällen nicht.

  • Das ist auch total in Ordnung!! Ich wollte das auf keinen Fall kritisieren. Für mich wäre es nichts. Aber wenn andere das gut finden, dann ist das voll okay.

    Für mich ist es eigentlich auch nichts mehr.

    Aber ich bin ehrlich, irgendwie hab ich die Kraft derzeit nicht, das Thema zu beenden.

    Das gebe vor allem nachts viel Gemotze und ich bin einfach froh, wenn ich irgendwie schlafe.

    Mein Sohn trinkt brav und isst gut, sehr gut mittlerweile, also finde ich es echt schon „unnötig“.

    Aber er wills noch und ja, das Projekt „Abgewöhnung“ starte ich, wenn sich die Sache mit den Zähnen und der miesen Nächte beruhigt hat.

    Wenn er es bis dahin nicht selbst getan hat.

  • die Hunde intressieren ihn Null, egal ob es Küsse sind oder lautes Bellen

    War hier anfangs auch so, hat sich mit ungefähr drei Monaten aber geändert und ihn dann schon eine Weile gestört. Irgendwann war’s wieder okay. Und mit nem Jahr etwa hat er angefangen den bellenden Hunden kreischend zur Tür zu folgen |), weil bestimmt toller Besuch kommt. Da hatte er kreischen frisch entdeckt :pfeif:

    Flasche hat er anfangs auch nicht genommen, egal mit welcher Füllung. Aber da ich froh war als ich nicht mehr abpumpen musste, haben wir das auch nicht ernsthaft probiert. Und ich war immer froh, wenn er mir die Milch dann abgenommen hat. Ein paar Mal war ich nachts sogar vor ihm wach und habe gewartet, dass er endlich Hunger hat (wecken wollte ich ihn nicht, wäre aber mindestens einmal klüger gewesen. Das gab nämlich dann nen schönen Milchstau.).

    Grundsätzlich kümmert sich mein Mann genauso wie ich, es gab aber Phasen, da war nur ich zum einschlafen okay. Im Moment steht dafür Papa ganz hoch im Kurs und ist auch eins der Lieblingsworte (Mama sagt er gar nicht, kann er aber auch). :ka: Und dadurch, dass mein Mann Schichten arbeitet bin ich auch immer mal alleine. Manchmal ist das anstrengend (vor allem nachts, da hat am Anfang nämlich immer Papa gewickelt und ich „nur“ gefüttert), aber meistens geht das ganz gut. Und ansonsten habe ich das Glück, dass beide Großelternpaare in der Nähe sind und gerne Zeit mit ihm verbringen und seine Großtanten auch (die Uroma auch, aber da kann er nicht alleine hin). Also kann ich ihn da auch einfach mal spontan abgeben oder mit ihm hinfahren und muss dann nicht mit voller Aufmerksamkeit bei ihm sein.

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