Hund(e) und Baby - Plauderthread
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Gast66580 -
3. Oktober 2019 um 23:17 -
Geschlossen
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Ich finde dass bei uns die Hunde nicht zurückgesteckt haben durch die Kids. Es ist anders, aber nicht im negativen Sinne. Wir sind genauso viel unterwegs mit ihnen, sie sind genauso Teil unserer Familie. Dass sich nicht alles um sie dreht war ja schon vorher der Fall - und das ist zumindest für Hecci eins der wichtigsten Dinge gewesen. Die Zeit als sich in meinem Leben alles um die Hunde drehte tat keinem von uns gut.
Ich ertrage zu viel Nähe auch schlecht. Ich wechsele mich da mit meinem Mann ab. Haben wir bei Mini so gemacht und machen wir auch bei der Maus so. Genauso wenn Baby Mal Schreit oder Mini einen Wutanfall nach dem anderen hat. Mich macht Schreien total nervös und ich ertrage es nicht, weswegen mein Mann da immer übernimmt. Er ist eher in sich ruhend während ich eher aufbrausend bin.
Aber noch weniger kann ich mit Schlafentzug umgehen. Wir haben beide Male ein Mega Glück gehabt mit Babys die quasi ab Tag 1 durchschlafen wenn sie bei uns sein können. Und ehrlich, nach einer Handvoll Versuchen die mit brüllendem Kind und 2 hellwachen Erwachsenen endeten, haben wir es sein lassen. Ich mag ja viele der "alten" Ansichten und mache vieles anders als es jetzt wohl in ist, aber Schlaftraining ist eines der Dinge die ich niemals machen würde. Eine Bekannte hatte mich letztens gefragt ob ich die Maus schon "sleep trained" hab und ich hatte keine Ahnung was sie meint bis sie mir erzählt hat wie sie das bei ihrer Tochter mit 6 Monaten gemacht habe. Sie habe nur 5 Nächte geweint und von da an immer brav in ihrem Bett geschlafen. Nein. Einfach nein.
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Mein großer Sohn hat immer bei mir geschlafen, obwohl ich das vor den Kids auch nie wollte, aber so haben wir alle richtig viel Schlaf bekommen. Bei meinem Kleinen wollte ich es wieder so machen. Der allerdings schlief lieber in seinem Bett neben meinen. War dann auch ok.

Die Hunde hatten wir vorher schon ausquartiert. Ich hatte irgendwann keine Lust mehr auf Haare im Bett und Jules hat auch gerne mal geknurrt, wenn sie sich gestört gefühlt hat. Meistens war es denen eh zu warm.
Nando jetzt schläft manchmal im Bett, aber nur, wenn er sonst gar nicht zur Ruhe kommt. Ich will es ihm gar nicht so angewöhnen. So ein Collie ist ganz schön lang und nimmt viel Platz im Bett weg.
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Mein Sohn hat ganz am Anfang im Beistellbett geschlafen (abgesehen von der ersten Nacht zuhause, die hat er größtenteils auf mir verbracht), manchmal habe ich mich dann rangekuschelt, wenn er mehr Nähe brauchte. Direkt neben mir hatte ich Angst, dass ich meine Decke über ihn ziehe und es nicht mitbekomme, da habe ich nicht gut geschlafen. Das geht erst seit er größer ist.
Jetzt schläft er meistens in seinem Bett und kommt erst gegen Morgen zu uns ins Bett zum kuscheln. Außer er zahnt (dürfte er vorerst mit durch sein) oder ist krank. Dann schläft er bei uns, weil wir so alle mehr Schlaf bekommen als wenn er ständig weint/ruft und einer von uns jedes Mal aufstehen muss.
Hier haben die Hunde schon weniger Programm als vorher. Weil ich es nicht mehr drei Mal die Woche stundenlang ins Training schaffe. Dafür haben wir öfter Besuch und teilweise finden sie den Kleinen auch echt anstrengend.
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Also ja, Abstriche muss man machen, aber ich bin immer noch ich mit Hobbys und Interessen, und nicht nur "Mutter". Da muss das Kind zum Beispiel auch damit leben (genauso, wie Herr Plüsch nicht automatisch auf Platz xy rutscht, sondern immer noch die Wichtigkeit wie vor der Schwangerschaft haben wird)
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Das ist aus meiner Sicht aber sehr davon abhängig, ob man jemanden hat, der das Kind betreut.
Mein Sohn war das letzte Mal z.B. vor 3 Wochen für ca. 3 Stunden bei meiner Mama - und das nächste Mal ist er evtl. nächste Woche ein paar Stunden dort.
Heißt, ich habe im Schnitt so ca. 1-2 Mal pro Monat jemand "Außenstehenden", der auf mein Kind aufpasst.
Ansonsten ist mein Sohn bei mir oder bei meinem Mann.
Da ich ca. 2 Vormittag pro Woche im Homeoffice arbeite (entgegengesetzt zu der Schicht meines Mannes), ist ein Teil der Stunden, in denen mein Mann da ist, ja auch schon verplant.
Ich will nicht jammern - ich genieße die Zeit mit meinem Sohn sehr
- aber das Thema "noch andere Interessen haben" klappt hier nur, weil ich sehr wenig Schlaf brauche und oft dann erst um 1 Uhr nachts ins Bett gehe.Um beim Thema Hund zu bleiben:
Das oben geschriebene bezieht sich für mich nicht nur auf die "andere Interessen", sondern auch auf das Thema Hund.
Der normale Alltag klappt zum Glück sehr gut, aber einen Hund, der z.B. zusätzlich zur "normalen Auslastung" 2 mal pro Woche zu bestimmten Zeiten auf den Hundeplatz muss, um arbeiten zu können, könnte ich aktuell nicht im Alltag unterbringen.
Natürlich müssten wir das irgendwie möglich machen, wenn der Hund schon da wäre - aber bewusst einen entsprechend veranlagten Hund zu holen, wenn ein Kind geplant ist, würde ich nicht empfehlen.
Ei habt ihr teilweise liebe Hunde

Ich hätte Lucy auch nicht so eingeschätzt.
Ich war mir sicher, dass sie nicht böse zum Baby sein wird - aber Lucy ist sehr reizoffen / reaktiv - ich dachte, es wird Woooochen dauern, bis sie nicht mehr beim kleinsten Babygeräusch aufspringt und hektisch hinläuft.
Das hatte sich aber alles bereits nach wenigen Stunden eingependelt.
Irgendwie war es für sie sofort normal, dass J. nun dazu gehört.
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Und das, obwohl ich ja nach dem Kaiserschnitt auch nicht gleich fit war und ja schon ein paar Tage "zu früh" aus dem KH nach Hause gegangen bin (war ja mitten im 1. Lockdown und mein Mann durfte uns nicht besuchen).
Und insgesamt war ich dann zwar seeehr glücklich mit unserem Sohn - aber schon auch ein bisschen unsicher, weil alles so neu war - und weil ich so große Angst vor der gerade gestarteten Pandemie hatte (man wusste damals ja noch so gut wie gar nichts ) und darüber hinaus wäre es zumindest fürs Unterbewusstsein schon besser gewesen, wenn man gewusst hätte, dass man bei Problemen oder Fragen einfach mal bei Mama oder Schwiegermutter nachfragen kann.
Ging aber ja nicht, weil komplettes Kontaktverbot war (mehrere Wochen lang).
Und ich hatte ja auch keine Hebamme, die ich fragen konnte...
Also alles in allem war ich - neben dem ganzen Glück - schon auch etwas ängstlich und verunsichert.
Und trotzdem hat Lucy das so schnell alles so toll hinbekommen - obwohl sie wie gesagt sehr reizoffen ist.
Wir hatten übrigens sogar das Gitter vom Babybett von der Bettseite her höher gestellt (hat mein Mann extra umgebaut, weil ich in meinem Hormonrausch gegen Ende der Schwangerschaft irgendwie total Angst hatte, dass da was passieren könnte
), damit Lucy nicht vielleicht nachts hineinspringt, wenn das Baby weint.War alles zum Glück komplett umsonst - weil Lucy überhaupt nicht auf die Idee gekommen ist, ans Bettchen zu gehen.
Warte einfach ab, wie Deine Hunde dann reagieren - ich hätte auch nicht gedacht, dass das Zusammenleben so schnell so gut klappt

Ich drücke ganz fest die Daumen!
Ach so - und vielleicht noch zum Bett-Thema.
Mein Sohn brauchte tagsüber sehr, sehr viel Körperkontakt.
Aber wenn er schläft, konnte man ihn von Anfang an gut ablegen.
Er hat nachts zwar direkt neben mit geschlafen, aber im eigenen Bett. Das war überhaupt kein Problem, wenn er direkten Körperkontakt hatte, bis er eingeschlafen ist.
Mittlerweile schläft mein Sohn die erste Nachthälfte (bis ca. 2 Uhr) in seinem eigenen Bett (erst wird im großen Bett gekuschelt und wenn er schläft, legen wir ihn ins Beistellbett) und wenn er nachts aufwacht, bekommt er das Fläschchen bei uns im Bett und schläft dann dort weiter.
Lucy schläft im Fußbereich und obwohl es manchmal etwas eng wird, sind wir so alle glücklich und zufrieden.
Sollte es in den nächsten Monaten zu eng werden, bauen wir wahrscheinlich ein richtiges Familienbett - aber aktuell reicht uns ein normales Doppelbett noch.
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@Lucy_PRT
Naja, das kommt zum einen auf das Kind drauf an, zum anderen aber auch auf die restliche Planung. Bei gutem Wetter wüsste ich jetzt erstmal keinen Grund, warum ich das Kind nicht zum Mantrailing mitnehmen soll. Oder wenn der Vater nach der Arbeit da ist, geh ich alleine eine Runde mit dem Hund. Oder mach etwas Schönes, während der Knirps schläft.
Natürlich geht es nicht von Anfang an, und Abstriche muss man machen. Aber darauf zu warten, bis mir jemand das Kind abnimmt, um zu lesen, zu zocken oder im Garten zu arbeiten? Darauf hätte ich keine Lust.
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Bei gutem Wetter wüsste ich jetzt erstmal keinen Grund, warum ich das Kind nicht zum Mantrailing mitnehmen soll.
Grundsätzlich geht das, mache ich teilweise auch (nicht Mantrailing, sondern Flächensuche), es kann aber sein, dass es den Hund sehr ablenkt. Ist hier bei einer meiner Hündinnen so. Sie muss dann immer erstmal kontrollieren, ob bei ihm alles okay ist und er darf ja nicht weinen oder meckern. Dann hat er bei ihr immer Vorrang (sie guckt auch bei fremden Kinderwagen und Kleinkindern immer sehr genau, ob das nicht unseres ist). Meine andere Hündin lenkt es nur ab, wenn er weint.
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@Lucy_PRT
Natürlich geht es nicht von Anfang an, und Abstriche muss man machen. Aber darauf zu warten, bis mir jemand das Kind abnimmt, um zu lesen, zu zocken oder im Garten zu arbeiten? Darauf hätte ich keine Lust.
wird aber halt im Zweifel so sein? Was willst du denn machen?
Es kann auch sein, dass der Zwerg nicht zu seinem Papa will anfangs. Es kann auch sein, dass er nicht gerne draußen ist (Trage/Kinderwagen) usw. Das sind jetzt nicht so unwahrscheinliche Szenarien und kommen oft vor.
Und dann war’s das schon ganz schnell mit Gassi alleine.
Ich finde manche Einstellung etwas befremdlich muss ich zugeben. Dass man weiterhin alles machen können möchte ist völlig klar. Aber das ist ein Kind, das ist reines Wunschdenken. Überlegt doch mal was teilweise der Hund für Änderungen bringt (die man teilweise auch nie wollte). Schon im Detail zu planen was man dann wie macht würde ich ehrlich gesagt nicht. Das kann man auch einfach nicht und setzt doch am Ende irgendwie alle unter Druck?!
Ich kenne übrigens erst ein Kind was im Beistellbett geschlafen hat. Und das wollte das so (hätte ins Familienbett gedurft). Sonst kein einziges. Und ganz ehrlich, ist nicht so als würden die Kinder 5 Minuten weinen und dann sagen ‚ach doch super hier‘. In der Regel zumindest.
Genau mit zum Papa. Das ist erstmal nicht Mama. Punkt. Da kann man ihm noch so oft erklären, dass es der Papa ist.
Bei den Hunden boxt man doch auch nicht einfach irgendwas durch (ich zumindest nicht). Ich tue mich da echt schwer, kann aber auch sein, dass manche Beiträge einfach so klingen und nicht so gemeint sind.
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Ich mag ja viele der "alten" Ansichten und mache vieles anders als es jetzt wohl in ist, aber Schlaftraining ist eines der Dinge die ich niemals machen würde. Eine Bekannte hatte mich letztens gefragt ob ich die Maus schon "sleep trained" hab und ich hatte keine Ahnung was sie meint bis sie mir erzählt hat wie sie das bei ihrer Tochter mit 6 Monaten gemacht habe. Sie habe nur 5 Nächte geweint und von da an immer brav in ihrem Bett geschlafen. Nein. Einfach nein
Da hast du mich aber gewaltig missverstanden. Wenn wir das in der Krippe gemächt hätten, wäre (zurecht) der Teufel los gewesen.
Man hat das Baby nicht schreien lassen, man hat sich zu ihm gesetzt, mal hochgenommen, dann wieder hin gelegt, Geschichten erzählt und einfach zusammen die Zeit verbracht und zur Ruhe gefunden.
Auch meine Tante hat ihre Jungs nicht einfach weinen lassen. Man war da, hat sie das spüren lassen, hat mit ihnen geredet, gesungen, sie in den Schlaf gestreichelt...
Ich habe es hier ja schonmal geschrieben, für meine Gesundheit ist es sehr wichtig, dass ich regelmässig gut schlafe. Daher wechsle ich mit meinem Freund ab.
Und da ich selbst selten mit ihm in einem Bett schlafen kann, wird das eben auch mit dem Baby nicht gemacht.
Vielleicht liegt es auch einfach an der Erfahrung, dass sich Kinder sehr schnell anpassen wenn es klare Regeln und Routinen gibt. Wenn es nach dem Besten für die Babys geht, dann bezieht man sich ja gerne auf das Natürliche. Bei Geburt, dem Stillen usw. Bei uns Menschen wäre es also normal, dass wir das Kleine bei uns tragen, ihre Bedürfnisse stillen, aber ansonsten arbeiten und das Baby läuft hald so im Alltag mit.
Die Kleinen dürfen auch einfach mal weinen, das ist ihre Kommunikation und sie dürfen durchaus mitteilen, dass ihnen etwas nicht passt. Das bedeutet aber nicht, dass man dem Wunsch immer nachkommen muss.
Beispiel Trage(tuch) und Gassi mit den Hunden. Wenn man nunmal mit den Vierbeinern raus muss und man alleine ist, dann muss das Baby eben mit. Das darf es selbstverständlich doof finden, aber es schadet dem Kleinen ja nicht.
Nein, ich will damit niemandem sagen er soll hald das Kind anders behandeln. Ihr macht das alle genau so wie es für euch und die Kinder richtig ist!
Aber es führen eben viele Wege nach Rom

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Überlegt doch mal was teilweise der Hund für Änderungen bringt (die man teilweise auch nie wollte)
Ja eben. Da wird auch oft viel zu verkopft rangegangen, anstatt den Welpen einfach in das eigene Leben einzubinden werden bei jedem Pups gleich die ganzen Trainingsbücher zu Rate gezogen.
Dafür ist es eigentlich sehr entspannt, wenn man einfach seinen Alltag soweit normal weiter lebt und sich eben einfach um die Grundbedürfnisse des Hundes kümmert und auch nicht in Panik verfällt, nur weil es vielleicht mal etwas zu viel Input für das Welpenhirn war und dieser dann etwas rumspinnt. Sind alles Lebewesen und zu denen gehören unterschiedliche Emotionen

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@Lucy_PRT
Naja, das kommt zum einen auf das Kind drauf an, zum anderen aber auch auf die restliche Planung. Bei gutem Wetter wüsste ich jetzt erstmal keinen Grund, warum ich das Kind nicht zum Mantrailing mitnehmen soll. Oder wenn der Vater nach der Arbeit da ist, geh ich alleine eine Runde mit dem Hund. Oder mach etwas Schönes, während der Knirps schläft.
Den normalen Hundealltag habe ich ja eh als "Alltag" mit rein genommen.
Das klappt.
Mantrailing würde hier definitiv nicht klappen, seit mein Sohn selbst laufen kann - da würde er sich nicht so lange Zeit am Stück stillhalten, sondern möchte selbst was erleben.
Flächensuche hingegen klappt ganz gut - aber da kann mein Sohn sich selbst bewegen (wir Suchen auf großen, abgelegenen Wiesen) und ich bin nicht an feste Zeiten gebunden.
Und das Thema "wenn mein Mann da ist", ist bei uns einfach begrenzt, weil ich einen Teil dieser Zeit ja arbeite.
Und ansonsten habe ich mal einen Zahnarzttermin usw. - das muss ich ja auch schon alles in diese Zeit legen, in der mein Mann da ist.

Dann noch die gemeinsamen Spaziergänge - und ja - dann ist die Zeit, die darüber hinaus noch übrig ist, ziemlich begrenzt bzw. die möchte ich dann nicht mit "andere Interessen" verbringen, weil ich ja auch die Zeit gemeinsam als Familie genießen möchte und nicht immer weg sein möchte, wenn mein Mann zu Hause ist und umgekehrt.
Aber darauf zu warten, bis mir jemand das Kind abnimmt, um zu lesen, zu zocken oder im Garten zu arbeiten? Darauf hätte ich keine Lust.
Das hat nichts mit "keine Lust darauf" zu tun.

Das hört sich irgendwie an, als wäre ich ein unselbstständiges 16jähriges Mädchen, dass auf die Hilfe seiner Mami wartet

Es geht aber im Moment (mein Sohn ist 18 Monate) tatsächlich nicht, dass ich "noch andere Interessen" habe, wenn ich nicht gleichzeitig auch eine Betreuung habe

Im Garten arbeiten würde gehen, wenn ich den Garten in einen Hochsicherheitstrakt verwandle.
Aber wir haben 2 Treppen im Garten, mehrere Holzstapel, die er gerne erklettern würde, einen Traktor, der erkundet werden würde, Steine, die geworfen oder gegessen werden können, Gemüse, das ausgerissen werden kann usw.
Beim Nachbar ist gerade eine große Baustelle mit Baggern usw. - das hat natürlich ebenfalls eine magische Anziehungskraft usw.
Das geht bestimmt in 1-2 Jahren, aber jetzt kann ich mich im Garten nicht umdrehen und mich 5 Minuten auf etwas anderes konzentrieren.
Natürlich kann ich mal ein paar Minuten in einem Buch blättern, oder hier im Forum lesen usw. - aber das sehe ich jetzt nicht als "andere Interessen" an - das ist einfach Alltag, dass man auch mal ein paar Seiten lesen kann oder mal telefoniert usw.

Solche Dinge gehen natürlich und das klappt mittlerweile auch alles wunderbar und dazu brauche ich natürlich keine Betreuung - aber diese Dinge sind keine "Hobbys" für mich

Ich denke, das ist ähnlich, wie auch bei Hunden.
Da gibt es sooo viele verschiedene Charaktere.
Da würde man auch nicht auf die Idee kommen, dass der Mali doof ist, weil er die Schafe nicht hütet oder mit dem Kangal etwas nicht stimmt, weil er nicht vorsteht

Und man würde auch nicht sagen, dass der Hundehalter dann bestimmt alles falsch macht, weil er es nicht schafft, dem Mali das hüten und dem Kangal das Vorstehen beizubringen.

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