Hund(e) und Baby - Plauderthread
-
Gast66580 -
3. Oktober 2019 um 23:17 -
Geschlossen
-
-
zauberpony ok, da wäre ich jetzt gar nicht drauf gekommen darauf zu achten, ob es ein Sommer- oder Winterwurf ist. Dank dur
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Es haben so viele Leute nun schon Erfahrungen geteilt, aber nun ich auch noch:
Ich würde es auch mit meinem Easy-Going-Baby nicht tun.
-
zauberpony ok, da wäre ich jetzt gar nicht drauf gekommen darauf zu achten, ob es ein Sommer- oder Winterwurf ist. Dank dur
Frühlingswurf und Abgabe im Spätfrühling/Frühsommer ist ziemlich optimal, finde ich! Wenn man denn die Wahl hat...
Abgabe im Hochsommer bedeutet, dass die kühlere Jahreszeit kurz bevor steht und zwar genau dann, wenn der Welpe/Junghund mobiler wird.
Letztendlich kann dir nienand die Entscheidung abnehmen. In meinem privaten Umfeld gabs die Konstellation ebenfalls mehrfach und die Hunde kamen alle deutlich zu kurz und liefen von Tag 1 an nur nebenher.
-
Ich denke, es kommt auf viele verschiedene Faktoren an, ob es klappt oder nicht

-Hätte ich z.B. nur eine kleine Wohnung und könnte das Haus nicht gut unterteilen, wäre das hier teils auch nicht so entspannt gewesen.
-Wäre ich darauf angewiesen IMMER mit Kind und Hunden raus zu müssen, wäre das alles auch ein anderer Schnack, bin ich aber nicht, wenn das Kind mit zu den Spaziergängen kommt, dann höchstens am Wochenende und dann ist Papa auch noch dabei.
- Wäre das Kind so drauf wie von Avocado oder wie von @Hostage und du darfst dich nicht mal 2 Sekunden umdrehen, ohne dass das Kind sich wieder in irgendwelche Gefahren stürzt, ja dann würde ich mir das mit einem Welpen sehr genau überlegen

Da kennt aber jeder sein Kind nun mal am besten

- Dann spielt der Faktor "wie belastbar bin ich" auch noch eine Rolle und das ist gar nicht negativ gemeint.
Der Faktor Hund spielt auch noch eine Rolle, was aber keiner vorher sagen kann.
- Ist es ein Welpe, der gut von alleine zur Ruhe kommt oder eher schwer
- Versteht der Welpe das Prinzip Stubenreinheit schnell oder braucht der unter Umständen auch den ein oder anderen Monat
- Wie schnell kann ich den Welpen auch mal 1 oder 2 Std. alleine lassen, die einen können das schneller, der nächste braucht dafür einfach seine Zeit.
Was für ein Netzwerk habe ich

Wohnen Schwiegereltern/Eltern in der Nähe und sind die bereit sowohl das Kind als auch gegebenenfalls mal das Hundekind zu sitten oder habe ich gar keinen in der Nähe, dem ich auch mal wen auf's Auge drücken kann.
Wie sieht meine Spazierumgebung aus.
Muss ich immer in den nächsten Park, wo ich unter Umständen jedes Mal 10 - 15 Begegnungen jeder Art habe, muss ich immer erst ins Auto steigen, um überhaupt ins Grüne zu kommen oder habe ich den Luxus, so wie ich, nach hinten raus einfach die Tür aufmachen zu können und ohne Leinen los laufen zu können, weil ich je nach Weg eh niemandem begegne oder großräumig ausweichen kann.
Mache ich selbst heute, wenn ich kein Bock auf andere Menschen habe oder es mir SS bedingt auch mal nicht so gut geht

Was ich mir in dem Alter überlegen würde, wann kommt das Kind in den KiGa?
Denn die Eingewöhnungszeit in der KiGa darf man nicht unterschätzen.
Da habe ich nicht dran gedacht und Welpe ist ja 2 Wochen vor der Eingewöhnung eingezogen

Zum Glück arbeitet unser KiGa nicht strikt nach dem Berliner Model und unser Kind konnte nach 3 Tagen alleine dort bleiben

Hätte der KiGa auf die 4 Wochen bestanden, die man eigentlich bei der Eingewöhnung dabei sein soll, hätte ich ein echtes Problem bekommen.
Vllt. bleibt das Kind aber auch nicht gleich alleine im KiGa und man muss mal eben 2 oder gar 6 Monate für die Eingewöhnung einplanen

Ja, in der Gruppe meiner Tochter gibt es tatsächlich drei Kinder, bei denen das so war.
Wenn das Kind also mit 12 oder 13 Monaten schon in den KiGa soll, würde ich mir in der Zeit definitiv keinen Welpen zulegen.
Ansonsten kann die Entscheidung keiner abnehmen.
Kann gut klappen, kann klappen aber man sagt "nie wieder" oder man ist am Ende einem Nervenzusammenbruch nahe.

-
Ich finde es richtig spannend von euren Erfahrungen zu lesen diesbezüglich.
Hier sinds ja 3 Hunde, wobei nur einer noch so jung ist dass er irgendwie aufwandstechnisch gross ins Gewicht fallen würde

Das Kind sollte quasi jetzt kommen (
) und Odie ist nun 16 Monate alt. Er war aber von Beginn an weder Selbstläufer noch "guckt sich viel ab" noch "bietet alles an". Und seit einigen (mittlerweile) Monaten müssen auch Hausregeln wieder konsequent durchgesetzt und stetig neu erklärt werden, einfach damit nichts einreisst. Er ist also wenn das Kind hier mal ankommt keineswegs aus dieser anstrengenden Phase raus. Grad jetzt passts zwar wieder, aber ich denke mit der neuen Situation dann wird auch er eher wieder mal eine Regel in Frage stellen etc.Ohne Haus, grosses Grundstück, Möglichkeit im Haus gut abzutrennen, einem guten Netzwerk was das Pubertier angeht und einer Portion "LMAA" (
) würde es mir aktuell wohl etwas Bauchweh machen, jetzt wo alles so kurz bevor steht. Nicht im Sinne von dass etwas passiert, aber mehr die Sorge ob ich die Zeit dann auch wirklich geniessen könnte.Ich glaube, so ohne jetzt schon vorher ein Kind gehabt zu haben: Ich könnte mir nicht gut vorstellen bewusst einen Welpen dazu zu holen.
Aber das schreibe ich auch als aktuelle Mehrhundehalterin, hab mehr als genug "Hund" um mich.
So ganz ohne stelle ich mir die Entscheidung auch nicht leicht vor

Mein Beileid zu eurem Verlust elchimonchichi
-
-
Ganz ehrlich, es kann aber auch mit erwachsenen Hunden nicht immer alles reibungslos klappen.

Die Omi musste ich strikt von Kind trennen, da sie dank Taubheit und nahezu blind nur schwer mit dem Kind zurecht kam.
Phelan hat es die erste Zeit auch aus der Bahn geschmissen, mein kleines Sensibelchen und auch bei dem gab es eine Phase, wo er nach dem Kind geschnappt hat, wenn das nur in seine Nähe kam.
Wusste ich aber vorher, denn er war noch nie der Kinderhund.
Als das Kind anfing zu krabbeln, fing selbst der Sheltie an, ihre Grenzen mit den Zähnen durchzusetzen und damit hätte ich nie gerechnet

Also musste ich aufpassen, dass das Kind nie dichter als 3 Meter am Sheltie vorbei krabbelt und für ganz viel positive Momente sorgen und Lexi verständlich machen, das ICH schon aufpasse, dass das Kind ihr schon nichts tut.
Die Omi ist seit einem Jahr nicht mehr, Lexi ist völlig entspannt geworden, seit dem das Kind bewusst füttern kann und Phelan? Der akzeptiert sie, Kind akzeptiert meine Grenzen aber die beiden ohne Aufsicht groß zusammen lassen ist nicht.
Also managen musste ich schon immer und ja, deswegen genieße ich es sogar, dass der Junghund eine ganz andere Beziehung zum Kind hat, weil sie eben mit dem Kind aufwächst.
-
Amber war wirklich ein extrem einfacher Welpe und hatte nie Dummheiten im Kopf...
Aber dennoch finde ich es schwierig, Baby und Welpe gemeinsam.
Ich kann’s mir gar nicht vorstellen und finde das (zumindest für mich) nicht wirklich machbar.
Söhnchen ist jetzt 10 Monate (übermorgen) und meine Aufmerksamkeit gilt tatsächlich fast nur ihm.
Amber schläft oder ist einfach dabei.
Es gibt dann zwar exklusive Amber-Zeit mit meinem Mann oder mit mir extra, aber da muss man auch nicht groß auf Erziehung beim Hund setzen.
Sie wird ja doch schon 8 heuer.
Ich würde da wirklich abraten davon.
Ich bin extrem froh, dass Amber einfach alles kann, weiß, versteht,.... das macht mir den Alltag so viel einfacher.
Aber wenn ich ihr nebenbei erst alles antrainieren müsste,.. auweh

-
Ich schneie mal eben kurz rein um zu berichten, dass meine Tochter am 3.1. geboren wurde :) Sie ist ganz zauberhaft (wenn sie nicht gerade weint
). Neville macht das so toll, noch besser, als erwartet. Er hat sofort nach einem Tag verstanden, dass das Baby meine Angelegenheit ist und es ihn nicht stressen muss, wenn sie Geräusche von sich gibt. Er schaut sie zwar neugierig an, aber ansonsten ist ihm das alles ganz egal ♡ Wir kuscheln gerade zu dritt auf den Sofa, Baby im Arm, Hund zu meinen Füßen, das ist echt total schön.Zu Welpe gleichzeitig zum Baby kann ich wenig sagen, noch ist mein Erfahrungswert ja nicht sehr groß. Neville war ein echter Traumwelpe und Baby ist auch ziemlich pflegeleicht - und trotzdem könnte ich mir jetzt beides gleichzeitig gar nicht vorstellen. Die Kommandos "Nein" und "Körbchen" sind hier schon essenziell

-
Ich schneie mal eben kurz rein um zu berichten, dass meine Tochter am 3.1. geboren wurde
Herzlichen Glückwunsch!
-
Es gibt so viele Faktoren ob es sinnvoll ist, gerade jetzt einen Welpen zu holen.
Unsere Tochter war 2 als wir den Welpen bekamen. Ich muss wirklich sagen die erste Zeit war richtig anstrengend.
Unsere Tochter hat sehr viel Temperament und wollte den Hund dauernd bespaßen, rumtragen, auf dem Schoß nehmen.
Ganz oft musste ich Hund und Kind trennen. Bis wir die Box etabliert hatten, hat es auch gedauert und dann ein nicht durchschlafendes Kind und Welpen war auch anstrengend.
Jetzt, nach 2 Monaten sind wir alle eingespielter und es wird leichter.
Pepe ist zum Glück auch ein sehr einfacher Hund. Er kommt super zur Ruhe, dreht nur selten auf, ist mit kurzen, sehr langsamen Runden zufrieden, lernt schnell neues usw.
Ich trainiere die Hunde nur Abends wenn die Kinder im Bett sind, da muss man dann auch noch Zeit einplanen nach einem anstrengenden Tag.
Aber dennoch muss einfach manches hinten an stehen gerade wenn beide Kinder dauernd zuhause sind. Leinenführigkeit ist für mich kaum zu trainieren weil die Kinder immer mit müssen und ich nie 100% beim Hund bin. Genauso im
Freilauf.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!