Beiträge von elchimonchichi

    Ich finde es wirklich spannen wie eure Meinungen so ausfallen und was ihr alles so bedenkt.

    Wir werden uns jetzt erst mal ein paar Monate Zeit nehmen um unseren verstorbenen Hund zu betrauern. Und dann schauen wir mal wie groß mein Wunsch dann immer noch, ohne die frische Trauer ist. Und wie sich auch unsere Kleine so entwickelt.

    Mein Mann ist den Tag über arbeiten, er kommt eigentlich erst nach Hause, wenn die Kleine fast schon ins Bett geht. Er würde aber die Morgenrunde mit dem Hund übernehmen (war schon in der Vergangenheit so). Wir wohnen im EG mit Garten zusammen mit meinen Eltern, die fit und hundefreundlich sind. Sowohl Enkel als auch Enkel-Hund sind gerne willkommen bei ihnen und wenn ich Hilfe brauche sind sie immer da (Papa schon Renter, Mama ab Herbst). Aber ich möchte die Anschaffung eines Hundes nicht auf die Unterstützung Anderer fundieren.


    Und das Thema was @Lucy_PRT angesprochen hat, die besondere Form der Belastung - ich weiß genau was du meinst! Ich bin nämlich, wenn nicht gerade schwanger oder in Elternzeit, Erzieherin in der Krippe und ich weiß noch genau, dass ich das am Anfang meiner Zeit in der Krippe auch so empfunden habe. Ich war am Anfang abends immer fix und fertig, dieses ständige aufmerksam sein, die Verantwortung für einen anderen Menschen haben der noch nicht auf sich alleine achten kann, ich habe dass als unglaublich anstrengend empfunden. Ich glaube aber durch die vielen Jahre in der Krippe ist das schon ziemlich drin bei mir. Nicht dass ich jetzt irgendwie das besser machen kann weil ich Krippenerzieherin bin, das meine ich nicht denn das ist Quatsch. Beim eigenen Kind spielen immer Emotionen mit und es ist etwas ganz anders als „fremde Kinder“ zu betreuen. Aber ich bin vielleicht einfach „geübt“ was diese Form des Tagesablaufes angeht.


    Naja, also ich weiß die Bedingungen könnten definitiv besser sein, aber sie könnten auch schlechter sein. Es könnte super gut klappen aber auch total nach hinten los gehen (wobei ich jemand bin der dann auch den Haushalt mal Haushalt sein lässt, mir macht es nix aus früh aufzustehen und noch abends mich mit den Hund zu beschäftigen). Aber wie vorne schon gesagt, wir werden uns das ein paar Monate überlegen und schauen wie gross dann der Wunsch noch ist.

    DenN eins ist mir hier auch klar geworden, die Situation ändert sich ja die nächsten 1-2 Jahre nicht. Ab kommenden Februar arbeite ich dazu sogar noch halbtags. Ich habe also eher die Auswahl zwischen jetzt, oder in 4-5 Jahren, je nachdem wie unsere Tochter sich entwickelt. Aber 4 oder 5 Jahre ohne Hund klingt für mich erst mal Wie der absolute Horror.

    Ja, wieder eine Bulldogge. Diesmal soll es eine Continental Bulldogge werden. Wir hatten sonst immer Französische Bulldoggen und ich mag die Rasse wirklich aber wegen der Zucht möchten wir uns keinen mehr holen. Mit unserem Huutschi hatten wir da als freiatmenden ohne große WehWechen und fast 12 Lebensjahren richtig Glück.

    Ja, es ist tatsächlich so, dass ich mich noch an Weihnachten genau über dieses Thema gesprochen habe und noch ähnlich gedacht habe wie ihr. Aber jetzt, in der Realität sieht das auf einmal ganz anders aus. Ein Leben ohne Hund kann ich mir einfach nicht vorstellen. Und ich seh das wirklich teilweise genauso wie ihr aber jetzt, ohne Hund kann ich mir das einfach nicht vorstellen.


    Und ja, wir leben hier ziemlich ländlich also wenn ich spazieren gehen will ohne jemanden zu treffen ist das kein Problem. Wir haben ein 2 Generationenhaus, meine Eltern wohnen in der Wohnung über uns und einen großen Garten haben wir auch.


    Ist denn hier jemand dabei der die Erfahrung gemacht hat? Also in den ersten 12 Lebensmonaten zum Baby einen Welpen bekommen hat?