Hund(e) und Baby - Plauderthread
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Gast66580 -
3. Oktober 2019 um 23:17 -
Geschlossen
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Wollwalk ist, trotz versprechen, in Ostfriesland nicht winddicht genug, Zwerg friert drin. Der ist bei uns toll zum Einkaufen oder schnell was erledigen, da es schön temperiert, aber nicht komplett für Outdoor.
Er sitzt derzeit in einem Fleece-Winter-Fußsack mit Outdoorstoff von Eisbärchen. Der hält toll warm, schließt hoch und lässt eben keinen Wind durch. Kostete neu 30€ und ist laut Verkäuferin Preis-Leistung top
für uns super, da kriegt er bei uns aber auch seinen Overall drin an, der war nämlich teuer
also vor Gassi Overall und Fußsack, das reicht auch bei Body und Strumpfhose.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. - Vor einem Moment
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Meine Erfahrung:
Haben auch einen Fußsack den man abwischen und waschen kann mit robustem Stoff im Fußbereich. Wir haben uns bewusst für einen halbwarmen entschieden, damit wir das Kind noch dick anziehen können. Sollte das Kind RICHTIG fett eingepackt sein, lassen wir den Sack einfach offen. Aber wer lässt schon sein Kind bei -10 Grad stundenlang draußen spielen, so dass man es so fett einpacken müsste? Also ich jedenfalls nicht. Und selbst wenn: Sack offen lassen.
Bei Softshell bekomm ich immer direkt Frierattacken, weil ich selbst mal ne Jacke hatte, die absolut nicht gewärmt hat. Wollwalk find ich toll bei moderat kalten Temperaturen. Bis 0 Grad zieh ich Madame noch normale Klamotten (Strumpfhose, Hose, Body, Pullover) und nen Wollwalkoverall an. Für alles darunter finde ich es zu kalt.
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Ungefüttert ist Softshell echt ein Graus. Ich hasse das Gefühl auf der Haut (habe selber auch paar Jacken gehabt die ich wieder weitergegeben habe). Nur bzgl Wasser und Schmutzabweisend und Abriebfest hab ich noch nix vergleichbares gefunden an Stoff. (3Lagen Laminat gibt's noch, ist aber im Grunde auch softshell)
Bei den Overalls aus dem Handel im normalen Preissegment finde ich zwar dass die mega "dick" ausssehen aber nicht wirklich wärmen. Und Bewegungsfreiheit hat Kind da null drin wenn er wie ein Michelin Männchen angezogen ist. Als Baby hatte er noch solche, da wars ja auch egal, am Boden sitzen konnte er auch als Michelin Mann. Aber wirklich warm fand ich die nicht. Nur auftragend.
Vielleicht gibt es in den teureren Preisklassen da was. Aber über 100€ für einen Outdoor Anzug der ggf 3 Monate passt (der im Bild weiter oben ist hier eigentlich schon bissi zu kurz) will ich nicht ausgeben. Vor allem da ich ja 2 brauche. Nö, da nähe ich sie lieber selber.
Minus 10 hatten wir ehrlich gesagt 3 oder 4 Tage diesen Winter. 2-3 Wochen so um die Minus 5,Minus 6 und sonst immer um den Gefrierpunkt rum mit tagelang Regen zwischendurch. Weswegen wir ja grad in einem Matsch Loch leben... Zu warm für Schnee, Erde hat zu viel Wasser abbekommen und die paar Grad unter Minus reichen nicht dass alles gefriert. Bräuchten so 1-2Wochen Minus 10 dann würde sich das Problem erledigen.
Ich finde wenns Kind sich bewegen kann und es nicht auch noch mega windig ist Kälte kein Problem. Problematisch wird es ja nur wenn es länger stehen oder sitzen muss. Wagen haben wir äußerst selten, dafür ist die Kraxe täglich in Gebrauch. Wenns richtig kalt und vor Allem windig ist dann verzichten wir auf die und fahren entweder mit dem Auto so dass Kind und Hunde ab Auto frei laufen oder lassen das Kind bei Oma und Opa oder beim Onkel die 2 Stunden. Mit dem Opa ist der Kleine bis Januar täglich mit dem Rad unterwegs gewesen (er hat vorne so einen Sitz). Da haben wir bei Minusgraden schon eine Schicht mehr als üblich gebraucht weil er den ganzen Fahrtwind ja auch noch abbekommen hat. Merino Unterwäsche war da echt die Rettung. Und Handschuhe.
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Haben Lammfell (schon die xte Generation) und da setz ich auch kein Matschmädel rein, den kann man aber sonst prima ausbürsten und aufflauschen. Noch fährt sie ja doch ganz gern mit. Meistens ?
Hier startet nächste Woche der Zwergenkindergarten und pünktlich dazu die xte Mama-Phase. Ich hab heute ungelogen 200mal „Mama? Mama?“ gehört ?
Passend dazu der erste zwei-Wort-Satz, als wir den Hund gefüttert haben: „wauwau mjamjam“ - alles klar, ne? ?
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Was für ein Buggy ist das? :)
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Hallo an Alle, ich habe mich hier im Threat mal fleißig durchgelesen. Wie lang es ihn schon gibt und wie regelmäßig ihr euch hier austauscht finde ich echt toll. Ich habe auch ein Anliegen zu dem Thema und würde mich über Tipps, Erfahrungen und auch eure Einschätzung freuen. Es geht um folgendes.
Anfang Oktober habe ich unsere Tochter (erstes Kind) zur Welt gebracht. Mit unserem 11jährigen Huutsch verlief alles super. Er interessierte sich wenig für sie. Ab und zu ein Kleine Schlecker über die Zehen, fertig. Wenn es ihm zu laut oder zu viel wurde zog er sich zurück. Das mit dem spazieren gehen klappte super! Ich war bis einen Tag vor der Geburt und gleich eine Woche nach dem Kaiserschnitt wieder fit (mit seinen 11 Jahren hatte er da natürlich jetzt auch nicht mehr soooo große Ansprüche). Mein Mann ist beruflich sehr eingebunden, ich bin den Tag über, teilweise auch am WE alleine.
Nun ist das passiert wovor wir wohl alle Angst haben. Der Tag ist gekommen an dem wir Huutschi über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten (sry, mehr kann ich noch nicht schreiben dazu - Kloß im Hals).
Mein Mann und ich sind absolute Hundemenschen, ich kann und will mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen. Wie ihr aber wisst verändert sich ein Leben mit Baby auch.
Wir möchten wieder einen Hund, im Laufe diesen Jahres. Ich bin das ganze Jahr noch in Elternzeit.
Bei der Anschaffung eines Hundes finde ich die Überlegung sich einen Hund aus dem Tierheimheim -Schutz zu holen immer lohnenswert. Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich mich mit Baby nicht traue einen Hund mit Vorgeschichte in unser Leben zu holen. Es soll also ein Welpe sein. Und unsere Kleine wäre dann zwischen 8 und 14 Monaten alt (je nachdem wie wir einen Welpen vom Züchter unserer Wahl bekommen).
Nun schwirrt so viel in meinem Kopf rum:
- schaffe ich das?
- kann ich diese Magische Zeit mit meiner Tochter trotzdem so genießen und auskosten?
- werde ich einem Welpen zusätzlich gerecht?
Diese Fragen stellen sich mir in meinem Kopf und dann schreit mein Herz: was ist die Alternative? Warten bis die Kleine 2-3 Jahre alt ist? Jetzt in der Elternzeit bin ich zu Hause, ab Februar 2022 arbeite ich wieder (in Teilzeit).
Ich kann mir eigentlich ein Leben ohne Hund auch nicht für die nächsten 2-3 Jahre vorstellen.
Ich würde mich aber wirklich freuen, wenn ihr mal euren „Senf“ dazu gebt.
Viele liebe Grüße
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Bei uns zog der Welpe kurz nach dem ersten Geburtstag von Mini ein. Mein Mann arbeitet im Schichtdienst so dass eigentlich alles an mir hängen blieb (wir haben insgesamt 3 Kinder)
Es war anstrengend aber machbar.
Es gab zwar ein paar mehr Pippiunfälle da ich zwar registriert hatte dass der Welpe raus muss, aber aufgrund vom mini gerade nicht konnte (gerade am wickeln. Oder beim Einschlafen. Usw).
Da der Kleine aber zu dieser Zeit noch sehr oft geschlafen hat war das ideal - der Welpe hatte so genug Auszeiten und konnte auch schlafen.
Auch spazieren gehen war noch recht einfach - Kind in die Trage oder buggy und raus ging es. Noch bleiben sie in diesem Alter brav sitzen und wollen nicht raus, das wird später anders.

Einzig daß man immer das Kind mitnehmen muss, egal wie kurz man nur raus geht ist etwas umständlich. Ich war froh dass es ein warmes Frühjahr war und dann der Sommer kam. So musste man das Kind nicht noch umständlich anziehen
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Ich habe hier gerade die Konstellation Kleinkind (wird Ende April 3) Junghund (6 Monate + zwei Erwachsene) und Schwanger (Baby kommt Ende April/Anfang Mai)
Ich bin ehrlich, es ist manchmal anstrengend und ich war froh, dass Töchterchen gerade am Anfang Vormittags im KiGa war (durch Corona natürlich im Moment nicht)
Ich war froh, dass ich sie auch schon mal für 10 Minuten alleine lassen konnte, weil Hundekind muss nun mal mehrmals kurz zum Pipi raus.
Ich bin froh, dass ich so ein unkompliziertes Hundekind habe, was vom ersten Tag ohne Probleme alleine bleiben konnte.
Meine Tochter ist mit Tieren groß geworden und vom Verständnis her auch soweit, dass sie versteht, dass so ein Hundekind viel Schlaf braucht, trotzdem war das Haus die ersten Wochen unterteilt, vorrangig, damit das Hundekind die benötigte Ruhe bekommt.
Trotzdem gibt es Tage, da bin ich nur am hinterherlaufen, dass sie den Junghund in Ruhe zu lassen hat.
Der Welpe/Junghund musste lernen, dass Jacken, Hosen und Co kein Spielzeug sind und dass das Spielzeug vom Kind tabu ist.
Trotzdem gab es hier auch schon Tränen, weil das geliebte Spielzeugpferd zerkaut wurde

Themen, die ich mit den anderen nie hatte.
Warum ich aber überhaupt das ganze angegangen bin.
Wir sind selbständig und ich kann das Kind auch ohne Probleme bei Papa oder Oma parken und bin nicht darauf angewiesen, sie auf Spaziergänge mit zu nehmen.
Sprich, die ganze Erziehung, gerade Richtung Leinenführigkeit, kann ich ganz in Ruhe angehen, dazu wohnen wir in der Wallapampa, so dass ich selbst in Zukunft mit Kinderwagen auch Wege laufen kann, wo ich niemanden treffe und mit Junghund üben kann.
Wenn das Baby kommt, ist der Junghund aus dem gröbsten raus.
Bleibt alleine, kennt unsere Tagesroutine, Tage an denen auch mal nichts passiert und einfach nur gepennt wird und Stubenreinheit ist kein Thema mehr.
Wenn ich alleine wäre, weil Mann den ganzen Tag außer Haus...ich glaube, ich wäre dieses Projekt nicht angegangen

Machbar ist es aber manchmal muss man eine ordentliche Portion Humor mit bringen und darf von allen Parteien nicht zu viel erwarten.
Dafür hat der Junghund tatsächlich eine ganz andere Beziehung zu unserer Tochter, als die beiden Erwachsenen, die schon vorm Kind da waren.
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Es kommt da sehr aufs Kind drauf an. Auf euren Alltag, auf die Wohngegend und natürlich auf den Hund.
Wir hatten kurz vor Minis Geburt fast einen Welpen genommen. Und ich bin bis heute froh es nicht getan zu haben.
Ich könnte auch jetzt nicht gleichzeitig einen Junghund (auch einen Welpen) und unseren Sohn im Auge behalten.
Eine Freundin hat einen Welpen genommen als ihr Bub ca so alt war wie meiner (wird jetzt im Juni 2). Das Kind ist aber charakterlich das genaue Gegenteil von meinem Sohn und da geht das. Dennoch ist gerade die Anfangszeit mit Welpen der ständig raus muss und Kind das seinen eigenen Willen entwickelt hat sehr sehr mühsam. Hat man keinen Garten landet das meiste nämlich drinnen bis man das Kind soweit hat dass man raus gehen kann.
Ich würde keinen Welpen holen bis das Kind nicht im Kindergarten ist.
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