Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • @Hostage: Dass das bei Angehörigen ganz anders sein kann, weiß ich. Aber auch da konnte er bisher mit allem gut umgehen. Wobei er das erste Mal als mir der Kreislauf abgesackt ist, schon erschrocken ist und erstmal etwas überfordert war (war auch wegen einer Kleinigkeit, mein Kreislauf ist etwas eigen).

    Und unsere Geburt war deutlich unkomplizierter als eure es offensichtlich war.

    Was er sich dann nicht ansehen konnte war, als dem Kleinen Blut abgenommen wurde. Da ist er dann wieder bei mir gucken gekommen.

    Ansonsten war selbst die Ärztin etwas erstaunt als seine Reaktion auf die Info, dass mein Kreislauf nicht so super ist, war „Dann geben sie ihr was zu essen. Am besten was süßes. Infusionen helfen da nicht.“ Hatte er recht mit, es war ja mittlerweile früher Abend und ich quasi nüchtern.

    Für ihn war es tatsächlich viel schwieriger, als mir dann doch die Tränen kamen, weil der Kleine verlegt wurde.

  • Mein Mann ist Pflegefachkraft, derzeit auf der Gefäßchirurgie. Er hat sich die Geburt ganz interessiert angeschaut, auch als ich einen Schnitt brauchte. Er ist da echt abgebrüht. Mir hat das sehr viel Sicherheit gegeben, den Brocken dann spontan zu bekommen. Die Maße wären bei vorherigen Wissen eher zum KS geworden.

    Er ist aber auch derjenige, der immer Verletzungen bei den Hunden versorgen darf, Krallen behandeln, wenn sie verletzt sind, alles, was den Beiden Schmerzen bereiten könnte. Muss gar nicht, aber die Möglichkeit macht mir schon Sorgen. Dafür bin ich für Fellpflege und Co zuständig.

  • Tillikum: Da würde ich auch überlegen, ob es Freunde oder Nachbarn gibt, die sich kümmern könnten und würden. Je nachdem wie gut Finley alleine bleibt, würde Gassi gehen ja eventuell ausreichen. Oder sie holen ihn morgens ab/kommen morgens bei euch vorbei, wenn ihr nachts losmüsst. Und dein Mann holt ihn dann ab, wenn er wieder zuhause ist/sie bleiben bis dein Mann nach Hause kommt.

    Ihr habt ja noch ein bisschen Zeit, dann könnt ihr das ja jetzt schon abklären, evtl ein paar Mal zusammen spazieren gehen oder so. Damit ihr , wenn es soweit ist ein gutes Gefühl bei der Lösung habt.

  • Wir wohnen halt echt noch nicht lange hier und haben dementsprechend kaum Kontakte, die über ein Beschnuppern hinausgehen. Die Nachbarin, mit der wir uns das am besten hätten vorstellen können, zieht im August weg :no: Wir finden das echt schwer.

    Finley kann sehr gut alleine bleiben, das passt schon. Vielleicht finden wir tatsächlich jemanden, der ihn dann zum Spazieren gehen holen kann und ihn dann wieder in die Wohnung bringt.

  • Und wie sieht es mit FB - Hundegruppen aus?

    In der Hamburger Hundegruppe fragen öfters mal welche, wegen Betreuung :ka:

    Ihr hättet jetzt noch die Chance miteinander spazieren zu gehen und euch kennen zu lernen.

    Es kann ja immer mal irgendwas sein und so kann man sich ja langsam ein kleines Netz an Bekanntschaften aufbauen und sei es nur, dass sie den Hund mit zum spazieren nehmen.

    Bei uns lief zum Bsp. alles ganz normal.

    Sind Morgens um 6 Uhr los, unsere Lütte kam kurz vor 15:00 Uhr auf die Welt und mein Mann ist dann gegen 18 Uhr kurz nach Hause, um mir ein paar Sachen zu holen.

    So lange hätte ich die Hunde echt nicht alleine wissen wollen.

    Da war ich schon froh, dass wir das mit meinem Papa vorher abgeklärt haben.

    Morgens habe ich die Hunde dann noch schnell pischern lassen, habe deren Sachen hingestellt und dann haben wir meinem Vater geschrieben, der sie gegen 09:00 Uhr geholt hat.

    Also ich war echt froh darüber, dass ich mir wegen den Hunden keine Gedanken machen musste, deswegen würde ich versuchen, da noch was zu organisieren. =)

  • Wir wohnen halt echt noch nicht lange hier und haben dementsprechend kaum Kontakte, die über ein Beschnuppern hinausgehen. Die Nachbarin, mit der wir uns das am besten hätten vorstellen können, zieht im August weg :no: Wir finden das echt schwer.

    Finley kann sehr gut alleine bleiben, das passt schon. Vielleicht finden wir tatsächlich jemanden, der ihn dann zum Spazieren gehen holen kann und ihn dann wieder in die Wohnung bringt.

    Gibt es nicht die Möglichkeit, dass jemand aus der Familie kommt, wenn ihr im Krankenhaus seid? Die ersten Stunden kann Finley ja alleine bleiben und irgendwann wäre dann ja auch der Sitter eingetroffen, sofern der nicht gerade am anderen Ende Deutschlands wohnt, sondern es sich „nur“ um ein paar hundert Kilometer handelt.

  • Wie weit wohnen eure Leute denn weg? Ich hab zB mit meinen Eltern verabredet, dass sie kommen, wenn es los geht. Die fahren zwar auch ne Weile, aber die Hunde konnten ja auch ne Weile alleine bleiben. Wenn das so 1-2 Stunden sind, geht das schon.

    Man muss ja auch davon ausgehen, dass so ne Geburt gut mal 24 Stunden dauern kann. Da braucht man definitiv jemanden für die Hunde. Der Mann will ja auch nicht zwischendurch dann mal nach Hause fahren oder so. :ugly:

    Wenn das mit der Familie, die losfährt, wenns los geht nicht in Frage kommt, würd ichs auch mit ner FB Gruppe versuchen.

    Bei uns wars am Ende dann gar nicht nötig, das so spontan zu machen, weil ich wegen der Einleitung sowieso ausreichend Zeit hatte die Hunde unterzubringen. Aber ich fands gut, nen Plan zu haben für den Fall der Fälle.

  • Hundesport macht ihr mit Finley nicht, oder? Sonst käme da vielleicht jemand in Frage (war unsere Lösung für unsere Hochzeit, Familie war ja auf der Feier und meine Große kann ich nicht jedem in die Hand drücken).

    Oder ihr guckt nach „richtigen“ Gassigängern bzw Hundesittern bei euch in der Nähe. Dann könnt ihr auch die schon mal vorher kennen lernen.

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