Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge
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"Mein" neues Greyhoundmodell starrt die Schafe auf der Weide, an denen ich immer vorbei muss, ziemlich an ... ich befürchte, die unterscheidet bisher nicht zwischen draußen und drinnen. (Also Weidetiere im Zaun, Wild draußen.) Allerdings braucht sie den Bewegungsreiz. Dann will sie auch meine Hunde jagen. Bin gespannt wie lange sie braucht bis sie merkt, dass man andere Tiere durch eigene Aktion bewegen kann. Ich versuche das zu verhindern, aber ich befürchte, die Besitzer sind da nicht ganz so auf Zack. Wir werden also noch viel zu tun bekommen ...
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Wildschweine sind auch eine ganz andere Sache. Unsere hier sind zum Glück scheu und friedlich.
Wenn die Hunde Wildschwein riechen, finden sie es seeehr interessant. Sehen oder hören sie es, haben sie meistens aber richtig Angst und wollen weg (gut so).
Allerdings hatten wir einmal die Situation, dass wir mit Auto - Hunde im Kofferraum - in eine sehr große Wildschweinmeute geraten sind. Mindestens 30 Tiere, die um uns herum rannten. Da sind die Hunde im Kofferraum wirklich durchgedreht.
Ansonsten:
Pferde: Bekommen die Nüstern geschleckt
Nashörner im Zoo: Ganz normal
Nashornminiaturen im Zoo: Gruselig! Drohbellen und Panik schieben
Löwe im Zoo: Kann man ignorieren
Erdmännchen im Zoo: Freundliche Neugierde
Eichhörnchen: Die Ausgeburt des Bösen! (wild wie in Voliere)
Luchs (wild, frei): Auch eindeutig eine Bedrohung
Ziegen, Hirsche, Rehe, Esel, Schafe: Gehören wild und im Gehege irgendwie einfach zur Familie dazu
Geflügel, Vögel: Meistens ebenso
Katzen: wird zwischen jeder einzelnen entschieden
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Wildschweine sind auch eine ganz andere Sache. Unsere hier sind zum Glück scheu und friedlich.
Wenn die Hunde Wildschwein riechen, finden sie es seeehr interessant. Sehen oder hören sie es, haben sie meistens aber richtig Angst und wollen weg (gut so).
Ich habe mit Oona ein mal ein Wildschwein im Wald getroffen und mein Hund hatte richtig Lust sich da drauf zu stürzen. Sie scheint da einfach keinerlei Realitätsbezug zu haben und würde sich mit ihren 12,5 kg dem Koloss von Schweinchen stellen
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Erdmännchen im Zoo: Freundliche Neugierde
Das ist bei uns ähnlich - und es ist zu putzig den Erdmännchen beim Beobachten des unbekannten Vierbeiners zuzuschauen
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Ich wollte mal hier aufs Thema Ex-Racer-Greyhound zu sprechen kommen, sprich Tierschutz-Greyhounds die ehemals Rennen liefen oder Courser waren und dann vermittelt wurden. Wir liebäugeln immer mehr damit, in ein paar Jahren einen Grey aufzunehmen. Sie gefallen uns ausnehmend gut. Erfahrungen haben wir aber bisher nur mit mehreren Galgos bzw. mit zwei Galgos, ein mutmaßlicher Podenco-Grey-Mix und diverse Pflegehunde die teils auch Galgos waren.
Meine größten Bedenken hinsichtlich Greyhound wären: Chronisches Tierarzt-Abo weil das Tier dauernd Corns hat? Dazu neigen sie ja wohl? Wobei man da so viel auch nicht rausfindet, wie häufig das Problem nun wirklich ist. Denn klar, die Betroffenen schreiben dazu eher im Internet als die die das Thema nicht betrifft.
Anderes Thema wäre Verletzungsanfälligkeit eines ehemaligen Rennbahnhundes auf normalen Böden wie Ackerboden, unebene Naturwiese, etc. Wie gewöhne ich solch einen Hund daran? Im Schritt und Trab angeleint auf diesen Böden laufen lassen ist ja nicht das gleiche wie mit Vollgas ohne Leine darüber zu brettern? Und dann wäre die Frage, ob die Courser da auch so hochempfindlich sind oder ob die schon eher mit einem normalen Wiese klar kommen. Wobei, die werden ihre Coursings auch nur da ziehen wo der Boden absolut einwandfrei ist, englischer Rasen sozusagen. Freilaufgelegenheiten haben unsere Windhunde aber eher auf natürlichen Böden, mit Unebenheiten, mit Mauselöchern, usw usw. Nächste Frage wäre die nach Treppen. Darf, soll, kann so ein Grey auch Treppe steigen? Unsere Treppen sind rutschfrei und geschlossen, aber sie sind da, für nen Bungalow hat's einfach nicht gereicht.
Unsere Galga steigt Treppen nicht, sie FLIEGT und poltert und trampelt und müsste eigentlich längst tot sein, aber so kenne ich das eben von den Galgos. Selbst wenn die mal im Sprint in einer Kurve unglücklich holpern und stürzen, raffen die sich auf und es geht weiter. Keine Brüche, in all den Jahren wohl aber zwei Muskelfaserrisse bei einem der Galgos, und einmal eine langwierige Entzündung am Zeh und Ballen. Aber das war auch das einzige bisher, und immer beim gleichen Hund, der wohl etwas dazu neigte. Kamikaze-Pepper hatte derlei noch nie.
Dann noch die Frage, wie häufig ist das, dass der Ex-Racer beim Anblick von Nachbars Yorkie völlig die Fassung verliert? Gibt es da auch Exemplare die anderen Hunden, egal wie klein, freundlich begegnen? Ich hätte zwar nicht vor, so ein Kaliber zusammen mit Vogelknochen-Kleinsthunden frei laufen zu lassen, das würde ich nicht mal mit meinen jetzigen Hunden tun. Wäre aber zumindest daran interessiert, dass man angeleint an entsprechenden Hunden vorbeikommt ohne das Dorf wachzukreischen oder Stunts an der Leine hinzulegen.
Hier sind ja doch einige Windhundhalter und vielleicht hat jemand Tipps, Erfahrungen oder Anregungen dazu. Ist eh noch Zukunftsmusik, aber schlau machen mag ich mich halt schon. Wenn diese Greys nur auf englischem Rasen abzuleinen sind, ist so einer für uns eh unrealistisch. Dann wirds doch eher wieder ein Galgo oder was ganz anderes.
So schlimm sind sie ja auch nicht, die Galgos. Ich mag die schon sehr gern.
Anbei noch ein paar Bilder von unseren Hunden und Hundekumpels. Sind aber alle eingepackt und sehen wahlweise aus wie ein Zollmitarbeiter, eine Ananas oder wie zwei alberne Fliegenpilze.
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Corns, lumbosacrale Stenose aka CES und Osteosarkom sind so die Themen, neben alten Krallenverletzungen oder Brüchen durch die einseitige Belastung.
Genaue Zahlen zu Corns kenn ich nicht bzw müsst ich nachlesen, aber sie sind mindestens häufig.
Manche Gewöhnung wird nie mehr stattfinden können, die motorische Entwicklung startet einfach früher und später hat Hund bereits volles Gewicht und Extremtempo.
Wobei der Ex-Racer Vorteil darin besteht, dass sie sich oft, nicht immer, nicht so weit entfernen und 2 Speedrunden um den Besitzer reichen, wo der Galgo ins Gelände abzischt.
Gut find ich nach wie vor den Vergleich: Galgos sind und denken 3dimensional, Greys 2dimensional. Tendentiell sind die Greys auch keine Springer. Und abgesehen von Junghunden, deutlich weniger aktiv als Galgos.
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Osteosarkom is ja auch hässlich.
Das lumbosakrale Zeug hab ich noch nie gehört, das muss ich jetzt mal googeln. Aber vielleicht is doch besser, man bleibt den fast unkaputtbaren Galgos (Ausnahmen bestätigen die Regel) treu. Da weiß ich zumindest was ich hab.
Ich weiß auch nicht ob Galgo und Grey im Spielverhalten nicht zu unterschiedlich sind. Wir wollen ja irgendwann einen Kumpel für Pepper, mit dem sie auch rennen kann. Und sie ist eher der rustikale Typ, um es nett auszudrücken.
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Osteosarkom ist sehr häufig. Ob bei Ami und englischen/irischen Linien gleich häufig, bin ich nicht sicher, scheint aber ne erbliche Komponente zu haben.
CES hatten aber sowohl der Galgo-Podenco, als auch der Galgo jetzt.
Snill hatte Grey zu Galgo.
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Vielleicht mag Snill etwas dazu sagen, auch wie das harmonierte zwischen Galgo und Grey.
Mit CES kann ich was anfangen, oh ja. Das ist auch doof. Hab ich bisher wenig Erfahrungen mit, weiß aber was da los ist. Der Staff eines früheren Bekannten hatte es und war zuletzt auch wirklich ein Vollpflegefall.
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Tierarztabo hatten wir, aber nicht wegen Corns. Können auftreten, sind dann auch ziemlich fies, aber das hat nu nicht jeder Grey. Und wenn man sich anschaut, wie viel Grey im durchschnittlichen TS-Galgo steckt, kann man da genau so Pech haben.
Meinen Grey konnte ich in unwegsamem Gelände ableinen, er wusste ganz gut, was er konnte und was nicht. Nahm sich zur Not zurück. Er war auch deutlich führiger und weniger freiheitsliebend als die Galgos, die ich so kenne.
Zur Jagd von kleinen Hunden: kann ein Problem sein, muss nicht. Meiner konnte auch mit Katzen. Am besten die Pflegestelle fragen, gibt einfach solche und solche.
Spiel war hier auch kein Problem zwischen Galgo und Grey. Aber mein Galgo spielt auch mit Dackeln und allerhand anderen Hunden sehr gern.
Man kann nicht so pauschalisieren, ich bin immer dafür, das Individuum kennen zu lernen. Egal ob Grey oder Galgo. Für mich und meine Lebensumstände waren bis jetzt beide Rassen gleichermaßen passend. Vielleicht hilft das ein wenig bei der Entscheidung.
Oh und zum Thema CES: hatte mein Grey leider. Seh ich aber beim Grey nich häufiger als bei anderen großen Rassen. Aus diesem Grund würde ich zumindest nicht die Rasse ausschließen.
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