Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge

  • Hallo zusammen, noch haben wir zwar keinen Windhund, allerdings wird sich das in naher Zukunft ändern. :herzen1:
    Nach reiflicher Überlegung wird es ein Whippet, jetzt lese ich hier, Hipster Modehund...
    Passt ja dann, ich hab nen Bart fühl mich hipp bin aber im gesetzten alter von 47 und zähl somit nich als Hipster :D
    Es wird unser erster Hund und nach dem lesen des Freds bin ich doch sehr gespannt auf die Aufgabe welche auf uns zu kommen wird, wobei mit ner Lehrerin als Frau, hats der Hund nicht leicht, was Erziehung angeht.
    Plan war das Welpenprogramm einer online Hundeschule zu durchlaufen, da wir ja quasi "ahnungslos" sind, in Kombination mit einem Windhundverein in unserer Nähe, da darf er dann 1x die Woche auf der Bahn rennen und mit Artgenossen spielen. Dort waren wir auch schon, haben mit Gleichgesinnten gesprochen und uns mal angeschaut, wie schnell die sind...:shocked:
    Gehen wir das so richtig an oder gibt es von euer Seite noch Tipps, was elementar für uns und den Hund sein wird?

  • Unabhängig vom Hund, finde ich persönlich ist das wichtigste für einen jungen Hund, Ruhe zu lernen, einfach nur Alltag und Umwelt kennen zu lernen und noch nix mit Sport machen.

    wenn es der Hund anbietet, ab und an mal reinschnuppern lassen, wäre ok, wenn er nicht mehr ganz so jung ist, aber eben hauptauenmerk auf ruhe halten legen.




    Von Onlinekursen halt ich eher gar nichts.

    Es ist immer noch was anderes, wenn ein echter (guter) Trainer ein Mensch-Hund Team im RL sehen kann und ggf auch trainigstipps geben kann, die zu euch als Team passen.

    Außerdem können die auch deutlich früher sehen, wenn irgendwas nicht passt. (bei unserer Trainerin in der Schule war ein Junghund, der super gerne gemobbt hat. die besitzer konnten das nicht erkennen und dachten, der spielt einfach nur etwas heftiger. ein Onlinetrainer hätte so was niemals zu gesicht bekommen)

  • mistaLee


    Rennbahn als Beschäftigungsprogramm funktioniert beim Welpen/Junghund so noch nicht - falls das der Plan war.


    Ein wenig an die Atmosphäre gewöhnen schon, richtig gelaufen wird erst in höherem Alter.


    Also hingehen mit dem Jungspund sicher spannend. Ersatz für irgendwas eher noch nicht (Zumal das Jagen und Hetzen auch erst im Heranwachsen raus kommt).


    Und anfangs steht man womöglich viele viele Stunden rum und wartetvdrauf dranzukommen, damit der Hund mal ein paar Meter (längst nicht die volle Runde) laufen darf.

    Da ist beim fetzen auf der Wiese zusehen tendentiell spannender und weniger zeitaufwendig.


    Wenn man aber dran bleibt, kann's durchaus befriedigend für Hund und Halter sein.


  • Passt ja dann, ich hab nen Bart fühl mich hipp bin aber im gesetzten alter von 47 und zähl somit nich als Hipster :D

    Da gibt es bestimmt auch nen Begriff dafür. Silver Hipster oder so. :ugly:

  • l'eau kann zb zu Whippetwelpen sicher mehr sagen.

    Im Prinzip auch nicht anders, als andere Welpen, also auch vom Bespaßungsfaktor her.

    Man kann halt, im Gegensatz zu erwachsenen Tierschutzhunden schon an Rückruf und Orientierung am Menschen arbeiten und auch an potentielle Beutereize gewöhnen, bevor der Hund überhaupt jagt.


    Das macht es vermutlich einfacher. Ob und wie ausgeprägt ein Hund hetzen würde, sieht man ja tendentiell erst beim erwachseneren Hund.

    (Das erleb ich als einen möglichen klassischen "Anfängerfehler": Beim Junghund auf der "Der hat ja keinen oder kaum Jagdtrieb" zu schließen und die Dinge und den Hund deshalb laufen zu lassen, ohne bereits früh damit anzufangen, den Hund beeinflussbarer zu kriegen, falls es in ein paar Monaten doch sehr anders aussieht)

  • Mit dem Welpen, würden wir das eher für die Atmosphäre machen und ihm den Umgang mit Artgenossen ermöglichen. Für uns natürlich spannend, von den erfahrenen Windhundebesitzern zu lernen und dabei netten Umgang zu haben. Somit haben wir alle was davon.
    Als erstes wird er eh lernen, dass im Haus unser Tonkanesen Kater das Sagen hat :stock1::D

  • Zitat

    Mit dem Welpen, würden wir das eher für die Atmosphäre machen und ihm den Umgang mit Artgenossen ermöglichen. Für uns natürlich spannend, von den erfahrenen Windhundebesitzern zu lernen und dabei netten Umgang zu haben. Somit haben wir alle was davon.


    Okay, das war auch anders interpretierbar. So find ich das durchaus sinnvoll.


    Auch wenn es, glaub ich, teilweise Meinungsgrabenkämpfe zwischen Rennbahnleuten und solchen, die nicht hingehen, gibt. In Sachen was braucht der Hund und wie ableinbar ist er etwa.


    Windhundkontakt empfinde ich (hatte aber noch keine Welpen, nur die ältere Ausschussware) als nahezu elementar. Das Spielverhalten und sonstiges Sozialverhalten und das Tempo können sie halt nicht mit jedem andere Hund immer teilen.

    Wobei ich trotzdem wichtig find, genug strukturierten Kontakt zu möglichst vielen anderen Hundetypen zu haben. Ist ja nicht so, dass Hunde sich nicht auch anpassen können und grad Whippets, find ich, können auch gut mit sehr konträren Hundetypen.

  • Dr. Speed hat die beste Beschreibung von Whippet-Welpen. "9 Gründe gegen einen Whippet". Sollte man gelesen haben, ich fand es sehr akkurat. :headbash:


    Nichts gegen meinen Quatschkopf, ich hab ihn sehr lieb... aber ein Welpe / Junghund wird hier wohl erst wieder einziehen, wenn ich in Rente bin und das Tierchen 24 Std. überwachen kann. xD

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