Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Wenn man grad bei mittelgroßen Wuschels ist.

    Limetti Hatte glaub ich mal nen PON oder ? :thinking_face:

    Könnt das evtl auch ne Idee sein ?

    ja 2 Pons. Pons sind super und das könnt schon passend sein, allerdings ein bisschen größer als 40 cm. Meine Hündin war ca 46 cm und ungefähr 13 kg, der Rüde 55 cm und 28 kg, (war aber zu groß)

    Beide hatten null Jagdtrieb, generell denke ich, daß das beim Pon gut zu steuern ist, sollte da Jagdinteresse bestehen.

  • Ich danke euch allen. :bussi:


    40cm sind für uns das Maximum, alles andere ist zu groß.

    Wir werden hoffentlich noch viele Jahre auf Reisen sein, mit kleinen Hunden ist es deutlich einfacher, Quartier zu finden. :nicken:


    Pons sind wirklich schöne Hunde.

    Wäller haben wir im Nachbarort (Mutter und Tochter), da wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass es sie auch in deutlich kleiner gibt.

    Da werde ich mich mal einlesen.

  • Ich kämpfe sehr mit mir, dir nicht den Cockerpoo vorzuschlagen!!


    Robust, nicht leicht zu erschüttern — aber auch nicht eigensinnig und kein Jagdtrieb.

    Das ist wirklich schwierig.


    Vielleicht findest du eine Pudel oder Sheltie-Linie, die klar im Kopf ist und gute Nerven hat.


    Ich schlag dir noch 1-2 Rassen vor, die zwar nicht perfekt auf deine Beschreibung passen, die ich aber im Rally Obedience als sehr sympathische “kleine” Hunde kennengelernt habe:


    Papillon(-Mix)

    Epagneul Breton (aus Tierschutz)

    Markiesje

    Ratonero Bodeguero Andaluz

    Perro de Agua Español

  • Ich habe mal einen roten Cocker "geerbt" - leider gab es Beissattacken aus heiterem Himmel gratis dazu.

    Er war auch noch ein furchtbarer Jäger.

    Dieses Anfallen aus heiterem Himmel hat mich echt geprägt und das Jagen war heftig.

    Das war auch mein erster Kontakt mit dem Thema Qualzucht - er hatte extrem lange und schwere Ohren, trat sich auch darauf - hatte immer Probleme damit. (innen entzündet, an den Rändern blutig vom Drauftreten)

    Deswegen möchte ich nichts "gecockertes" mehr. (ich habe nichts gegen Doodles)


    Ich möchte keinen Hund, der jagdlich genutzt wird - also keinen Bretonen, keinen Wasserhund und keinen Bodi.

    Ich weiß, daß niemand "keinen Jagdtrieb" garantieren kann, aber bei Rassen, die zur Jagd genutzt werden, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, wieder einen passionierten Jäger zu bekommen.


    Pudel oder Sheltie wirklich AUF GAR KEINEN FALL, das ist ein Typ Hund, deren Art mit meiner nicht harmoniert. (wir hatten 16 Jahre lang einen Kleinpudel in der Familie - wir haben immer beide mit den Augen gerollt, wenn wir aufeinander trafen :hust: )

    Shelties sind Hütehunde - das passt hier einfach nicht.

    Dieses Hibbelige, Nervöse, dieses "Belauern" (damit meine ich die dauerhafte Rückfrage vom Hund an den Menschen), die leichte Erregbarkeit, dieses Kläffen - nein, bitte nicht für uns.


    Markiesje sagt mir auch nicht zu - ich möchte gerne etwas "Wuscheliges".


    Papis sind mir zu flatterig und nervös geworden, das sah früher anders aus. Inzwischen sehe ich dort viele fragile, nervenschwache, hibbelige Exemplare. Da hat sich die Zucht in die falsche Richtung entwickelt. Zum Langhaar-Chi fehlt da nicht mehr viel...


    Ich möchte gerne einen Hund haben, der standfest ist, den nicht bereits ein großer Hund verletzt, wenn er mal mit der Pfote draufdötzt oder den ich verletze, wenn ich ihm auf die Pfote trete.


    Gerne knochenstark und robust gebaut.

    Und so wie sein Äußeres sollte auch sein Wesen sein.


    Falls wir noch einmal ein kleines Rudel führen können, möchte ich als erstes einen Hund haben, der aus einem "guten Stall" kommt, der nicht von schlechten Erfahrungen geprägt ist, der anderen Hunden überzeugend vermitteln kann, daß man Menschen vertrauen kann.

    So wie Chili es bei unseren 3 Spaniern gemacht hat.

    Dieser Ersthund muss nicht zwingend aus dem VDH kommen, ich möchte aber, daß er aus gesunden Linien stammt und liebevoll und fachkundig aufgezogen wird.

    Die "restlichen" Hunde werden wieder aus dem Tierschutz kommen.


    Noch kurz etwas zu den Hunderassen, die ich kategorisch ausgeschlossen habe - sie können für andere Menschen wundervolle Hunde sein.

    Ganz sicher.

    Nur eben nicht hier. Deswegen fühlt euch bitte nicht verletzt oder gekränkt.


    Ich bin mir weiterhin sicher, daß das Schicksal bereits kichert und ganz eigene Pläne hat... ;)

    Aber ein bisschen Träumen und Spinntisieren darf man. ;)

  • Wie stehts eigentlich mit nem Zwergschnauzer aus ner offeneren Zucht ?


    Klein aber nicht mini, kompakt gebaut, körperlich relativ robust.

    Auch das Wesen geht ja in die gewollte Richtung, und Wachsamkeit scheint nicht abzuschrecken.

    Jagdtrieb ist gern weniger ausgeprägt als bei den größeren und da gibt's einige die als aktive Begleiter mit ab und an input fürs Köpfchen ganz happy sind.

    Nur die Wuscheligkeit beschränkt sich halt auf Beine, Brust und Gesicht.

  • Ich hab deine Kriterien mal bei der Zooplus Hunderassensuchmaschiene eingegeben.

    5-10 kg, Langhaar

    Ergebnis 27 Rassen

    abzüglich Hüter, Terrier, Jagdhunde und bereits ausgeschlossen Rassen:


    Havaneser

    Japan Spitz

    Lhasa Apso

    Löwchen


    Ich drück dir die Daumen!

  • Mittelspitz?

    Ich hatte mich vor Jahren mal intensiver mit dem Thema Spitz und Volpino befasst, auch mit einer Züchterin Kontakt aufgenommen, aber dann a) auf Grund des Wesens der Spitze und b) wegen der sehr engen Zuchtbasis davon Abstand genommen.


    Dürfen die Farbschläge immer noch nicht untereinander verpaart werden?

    Oder sieht es inzwischen anders aus?

    Bei den Farbschlägen bei Mittelspitzen kenn ich mich nicht so aus, allerdings ist beim Spitz der VDH auch nicht meine erste Wahl. Es gibt aber sehr gute Dissidenz Züchter.

  • Da sagst du was - Löwchen!

    Meine Bekannte hat davon eine Hündin (inzwischen die zweite) - was für ein entzückender Hund. :herzen1:

    Wie gut, daß du mich daran erinnert hast! :bussi:


    Terri-Lis-07 : Schnauzer mag ich sehr, sehr gerne. Aber irgendwie möchte ich lieber was "Wuscheliges". :nicken:

  • Eine kleine Wheaten-Hündin. Die neue Zuchthündin von Elvis‘ und Kunos Züchterin hat glaub 40 oder 41 cm und um die 12 kg. Kunos Mama ist auch nur 41 cm groß, Kunos Tante misst 41,5 cm.

  • Ich möchte gerne eine wuscheligen, grundgesunden, langlebigen Hund - nicht zu klein, nicht zu groß.

    Er darf in Maßen wachsam sein, allerdings wäre es nett, mal wieder einen Hund zu haben, der keinen Jagdtrieb hat.

    Der Hund soll mit wechselnden Umgebungen klarkommen und generell aufgeschlossen sein.

    Maximal 40cm hoch, bis zu 12kg schwer.

    Robust und nicht zerbrechlich, nicht leicht zu erschüttern.

    Ich würde den Lakeland Terrier vorschlagen.

    (Jetzt schreit vermutlich direkt irgendwer, der noch nie einen Hund dieser Rasse hatte, auf :D )


    Das Einzige was nicht ganz passt, ist „wuschelig“. Ansonsten erfüllen die all deine Kriterien. Wir hatten 13 Jahre lang einen und haben in der Zeit auch sehr viele andere Lakelands kennengelernt. Allein dadurch dass der Züchter im Nachbarort war und 6 Terrierrassen züchtete, gab es hier einige, außerdem waren wir im KfT und haben darüber viele weitere Exemplare getroffen. Das sind durch die Bank weg robuste, gelassene Hunde gewesen.

    Unser hatte keinerlei Jagdambitionen, ruhte völlig in sich und selbst Leute, die eigentlich Angst vor Hunden haben, hatten mit ihm kein Thema. Absolut nichts konnte diesen Hund aus der Ruhe bringen. Ich habe weder vorher noch nachher je so einen entspannten Hund gesehen, trotz aus heutiger Sicht nicht „perfekter“ Aufzucht beim Züchter (Zwingerhaltung).

    Und wenn das Fell lang ist, ist es auch ein bisschen wuschelig ;)


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