Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Wie wäre es denn mit einem Hovawart? Wetterfest sind sie, eine Hündin auch deutlich kleiner. Würde super passen
Der Hund soll in der Kabine mitfliegen dürfen, darf also inkl. Box nicht mehr, als 8 kg wiegen.
Dann ist der TT wohl raus.
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Danke euch erstmal! Genau dieses Gefühl, nämlich dass ich persönlich dieses Pensum einem Hund wahrscheinlich nicht aufbürden würde, hat mich bis jetzt davon abgehalten, ihr meine Rassevorschläge näher zu bringen.
Zu Therapiemaßnahmen würde es zum Glück nur im seltensten Fall kommen müssen. Sie ist schon seit ihrer Jugend in Therapie und lebt weitestgehend ein normales Leben. Da sie aber um ihre Disposition weiss, würde sie die Hundesuche von vorn herein nur auf Rassen beschränken, die nicht entgegenwirken (selbst nervös, hibbelig, kläffrig sind und die Nerven schmeißen).
Schwierig schwierig! Der Kopf sagt mir auch: lass es besser. Auf der anderen Seite ist sie eine taffe, selbstbewusste und selbstbestimmte Frau, der ich sofort einen Hund zutrauen würde, die die nötige Konsequenz und Geduld hat, die sich vor Arbeit mit einem Tier nicht scheut, die sich ein Stück weit selbst zurücknimmt und sehr klar an alles herangeht.
Aber London und dauernd fliegen ist schon eine Nummer für sich. Dann noch die Arbeitszeiten und die Herausforderung, dass der Hund dann doch als Stütze im Alltag herhalten muss.
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Wie wäre es mit Scottish Terriern? Ich kenne nur 2, aber die sind (für Terrier) relativ ruhig, da kann ne Bombe neben einschlagen.. wissen aber auch, was sie wollen - Terrier halt. Ich kenne sie aber nicht näher, kann ihre Sensibilität nicht einschätzen.
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Gibt es für Assistenzhunde nicht Sonderregelungen beim Fliegen? Dann würde man aber auf jeden Fall irgendeine Form von Zertifizierung benötigen.
Die Zertifizierung wäre ihr eben auch wichtig. Deshalb würde sie die in Ö machen wollen. Einige Fluggesellschaften erkennen sie aber angeblich leider dennoch nicht an, lt. ihrer Aussage.
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Scottish Terrier dürften zu schwer sein.
Runa-S Könnte ein Australier passen? Ich weiß nicht ob das vom Gewicht noch passt
Dann wären evtl auch Australian Silky eine Option Montagsmodell
Oder eben sowas Richtung Norwich/Norfolk.
Aber Scottie, Cairn, Westie und Ähnliches sind wahrscheinlich zu schwer ( die haben eigentlich alle um die 8-10 kg rum, tendenziell eher mehr, sind sehr knochenstark) .
Für mich schreit das nach Shih Tzu in gesund.
Problem nur, es gibt die nicht in gesund, also auch kein Shih Tzu.
Bolonkas sind super! Häufig wirklich nette Hunde mit auch ganz solidem Nervenkostüm, happy mit dabei sein, und von der Größe her locker drin.
Havaneser könnte auch passen, Bichon Frisé dagegen sind sehr stämmig gebaut ( ähnliche Range wie Cairn/Scottie/Westie) und vermutlich zu schwer ( bzw müsste man auf die Zucht achten).
Vielleicht wäre der Lhasa Apso eine Idee?
Ich kenne keinen, aber soweit ich weiß ist das wohl die kleine Version vom Tibet Terrier ( der definitiv viel zu schwer ist).
Löwchen könnt auch in die Richtung gehen ( kenn ich wie gesagt leider keinen).
Ebenso Coton de Tulear, Bologneser, evtl Tibet Spaniel, aber wie gesagt müsste jemand anderes mehr dazu sagen.
Wenn es nicht so zart gebaut sein darf, klingt das doch schon sehr nach gemäßigtem Terrier.
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Terri-Lis-07 Oh, danke! Da sind etliche Rassen dabei die ich niemals am Schirm gehabt hätte. Wobei für mich insgesamt sehr zweifelhaft ist, ob ein Hund hier wirklich hingehört.
Auf der anderen Seite hat sie sich selbst ein Zeitlimit von zwei bis drei Jahre gesetzt, um die besten Bedingungen für einen Hund zu schaffen, die ihr möglich sind.
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Ich hab mal eben bei British Airways geguckt. WENN der Hund als Assistenzhund anerkannt ist, scheint es da keine Größenbegrenzung zu geben. Der Hund muss ein geeignetes Geschirr zur Sicherung tragen und sich benehmen können. Man soll eine Decke dabeihaben, auf die der Hund sich legen kann.
Alles in Allem entnehme ich daraus, dass weder das Gewicht eine Rolle spielt noch ein Box verpflichtend ist. (Ich stell mir grad den Blindenhund / GR oder Labrador als Beispiel, dessen Box im Fußraum Platz hat und den Blinden, der neben dem eigenen Handgepäck Hund und Box an Bord bringt und verstaut.)
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Per se schließen sich Ängste, Flugreisen und Hund erstmal nicht aus.
Das ist ja alles managebar.
Auch ein Asssistenzhund in Paniksituationen könnte theoretisch funktionieren ( dafür müsste man sich mit Assistenzhundetrainern unterhalten).
Ich hab Terrier als Assistenzler kennen gelernt ( allerdings waren das körperliche Sachen, Diabetesanzeige, MS und sowas), diese Aufgaben haben also natürlich hohe Anforderungen, aber mit dem richtigen Hund und dem richtigen Trainer kann das funktionieren.
Die Frage ist allerdings, ob das ein wirkliches Muss ist. Häufig reicht es, dass ein Hund da ist.
Terrier haben häufig ein gutes Selbstbewusstsein und sind weniger sensibel als bspw Sheltie oder Pudel, das könnte vorteilhaft sein.
Es kann aber ebenso sein dass ein klassischer 9-er besser passt, weil weniger kernig.
Wichtig ist, dass der Hund klein genug, anpassungsfähig und nett ist.
Aus dem Grund würden bspw Zwergschnauzer oder Zwergpinscher raus fallen. Da steht der Wachtrieb und das dadurch mehr oder weniger vorhandene Misstrauen im Weg und Zwerge werden evtl auch durchaus mal zu groß. ( wobei Iantos Züchterin auch problemlos mit seiner Mutti und seiner Schwester in den Flieger steigen durfte, aber die befinden sich beide eher im unteren Bereich)
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Wenn Hund, dann muss es mMn einer sein, der auf keinen Fall sein eigenes Ding macht, wenn seine Besitzerin kurzzeitig durch eine Attacke nicht in der Lage ist ihn ordentlich zu führen und anzuleiten. Da stellt sich für mich natürlich die Frage, ob ein Terrier sich nicht denkt, hey, ich schau mal, was da sonst so los ist. Frauchen ist gaga, die kannste heute kübeln.
Der Hund müsste ja im Prinzip nur "da sein", wobei das emotional sicher nicht zu unterschätzen ist, sich streicheln lassen und ruhig bleiben.
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Sollte die Größenbeschränkung tatsächlich wegfallen, dann könnte ich mir einen Golden Retriever aus einer arbeitenden Linie ganz gut vorstellen. Diese Hunde werden ja von entsprechenden Organisationen bereits zu Assistenzhunden ausgebildet, auch bei psychischen Problemen, PTSD, usw.
Außerdem gäbe es ja auch die Bereitschaft mit dem Hund zu arbeiten, und England und ein Retriever passt da doch ganz gut. So werden auch die eigenen Bedürfnisse des Hundes erfüllt.
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