Hund bellt am Zaun und erschreckt Leute- Konsequenzen möglich?

  • Also für mich gehört das zum normalen Leben dazu, Hauptsache der Zaun ist sicher und der Hund kann nicht raus.


    Sehe ich ganz genau so. Mein Hund hat sich mal erschreckt, als nebenan ein Rasenmäher angeworfen wurde und ich finds erschreckend, dass so ganz normale Lebensumstände, wie spielende Kinder, bellende Hunde, überhaupt als Problem wahrgenommen werden. Klar, nachts, Dauerbeller, laute Musik, das kann man aus Rücksicht vermeiden. Natürlich bellt auch mein Hund mal am Zaun, soll er auch. Bei mir gibt es kein Schild, nur den Hund. Auch wenn ich grundsätzlich Verständnis habe, dass der Junge sich erschrocken hat und mir das leid tun würde, ich fand die Reaktion der Mutter überzogen.

  • Wer sie einmal verärgert erlebt hat, würde dieses Schild anders werten. :hust:

    Du, das ändert alles nix, das Bild ist einfach "Spitzeehhh" :bindafür:

    (sehr edel, doch ... mir ist egal, wie andere das sehen ... so: Trotz, aufstampf)

  • mich erinnert das irgendwie an eine Folge von Black mirror, wo mittels eines Implatats alles "negative" zensiert wurde. Auch da gab es das Beispiel mit dem Hund der am Zaun bellt.

    Erschrecken, Furcht gehören aber zum Leben auch eines Kindes.

  • Ich hatte mal einem Paketboten eindringlich und mehrmals mündlich davor gewarnt, einfach so, ohne zu läuten ins Haus zu gehen.


    Hatte alles nichts genützt.


    Das einzige das geholfen hatte, war, dass Takeo ihn an der Haustür im Haus stellte. Beide Vorderpfoten an dessen Schultern, laut und aggressiv ins Gesicht bellend.


    Seit diesem Vorfall, bei dem es zu keinem Biss oder anderen Verletzungen gekommen war, läutet er.

  • Seit diesem Vorfall, bei dem es zu keinem Biss oder anderen Verletzungen gekommen war, läutet er.

    Das gibt es doch nicht ... unglaublich, wer macht denn so etwas, einfach ins Haus fremder Leute gehen, auch als Bote tut man so etwas nicht ?


    (Was es alles Verrücktes gibt ... man lernt nie aus)

  • Seit diesem Vorfall, bei dem es zu keinem Biss oder anderen Verletzungen gekommen war, läutet er.

    Das gibt es doch nicht ... unglaublich, wer macht denn so etwas, einfach ins Haus fremder Leute gehen, auch als Bote tut man so etwas nicht ?


    (Was es alles Verrücktes gibt ... man lernt nie aus)

    Es standen, bevor Takeo hier eingezogen ist, immer wieder Menschen unangekündigt, plötzlich im Wohnzimmer. Die dachten sich auch nichts dabei, als wir sie darauf angesprochen hatten. Würde ich nie tun.


    Die Haustür versperrten wir nur über Nacht, oder wenn wir mehr als eine halbe Stunde weg waren.


    Nun wacht Takeo, oder die Haustür ist versperrt.

  • Bei mir pappt "Pflichtbewusster Hund" aus dem Baumarkt am Briefkasten.


    Zurück zum Thema...


    Ein zweiter Zaun kostet Geld, erschwert die Gartenpflege und scheint bei euch auch sehr lang zu sein. Wie wäre es, nur einen kleinen Winkel vor der Gartenpforte abzuzäunen, dass der Hund gar nicht mehr bis an die Straße vor kommt und da aus der Lücke gucken kann?


    Meine Zäune sind übrigends links und rechts auf halber Haushöhe, da sind die Hunde weit genug vom Gehweg weg.

  • Das gibt es doch nicht ... unglaublich, wer macht denn so etwas, einfach ins Haus fremder Leute gehen, auch als Bote tut man so etwas nicht ?

    Doch das war bei uns auf dem Land (Bayern) gang und gäbe. Als Kind wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen nicht reinzugehen...erst die ganzen Zuzogenen haben das verändert ...

  • Es standen, bevor Takeo hier eingezogen ist, immer wieder Menschen unangekündigt, plötzlich im Wohnzimmer. Die dachten sich auch nichts dabei, als wir sie darauf angesprochen hatten. Würde ich nie tun.


    Die Haustür versperrten wir nur über Nacht, oder wenn wir mehr als eine halbe Stunde weg waren.


    Nun wacht Takeo, oder die Haustür ist versperrt.

    Naja, hier war es nicht unähnlich, aber zumindest war die Wohnung heilig (nein, das hätte niemand getan, einfach ins Wohnzimmer zu gehen, finde ich auch ungeheuerlich).

    Die Vormieter hatten keine Hunde, haben immer alles offen gelassen, Haustüre, Garage, Keller, Garten ... alle Lieferanten, Handwerker ... etc. wussten das und jeder machte einfach sein Ding hier, ging auch einfach rein (meine Nachbarin schon älter, hat so einige Ängste ausgestanden, so ihre Erzählungen, ihre Wohnung immer verrammelt).


    Jetzt wachen zwei Beaucis und die Spielregeln haben sich massiv verändert (Angst ist auch wech, wie schön, Nachbarin fühlt sich sicher). Aber auf die Idee, die Sitten und Gebräuche trotz meiner Hunde einfach durchzusetzen, ist irgendwie so niemand mehr gekommen ... spätestens bei der ersten Begegnung, wenn man nicht hören wollte, gewarnt wurden sie alle, aber manche hatten doch eine andere Vorstellung ob ihrer Fähigkeiten, also solche aus der Spezies der "Hundeflüsterer" xD ...

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