Hund im Koma!!! Hilfe!!!

  • Hallo,
    vielleicht kann mir ja von euch jemand weiterhelfen...


    ich habe vor 2 Jahren meinen Hund bekommen, schon als ich ihn ein paar Tage hatte, war Shorty (Mini Yorki, weiblich) krank. ich ging zur Ärztin und die meinte es wäre ein Magen Darm Problem, sie hat sie behandelt und meinem Hund ging es wieder gut.


    Nach einiger Zeit bekam Shorty nachts Krampfanfälle, mit Lähmungserscheinungen, der Tierarzt meinte sie hätte Epilepsie und gab ihr Tabletten, welche aber nicht halfen.


    Das ging jetzt fast 1 Jahr so weiter kein Arzt konnte feststellen was sie hat.


    und nun bin ich über das Osterwochenende in Urlaub gefahren, und habe meinen Hund bei meinem Bruder untergebracht (den sie sehr gern hat und den sie täglich sieht). Die ersten beiden Tage waren auch super, es ging ihr bestens doch in der zweiten Nacht hatte sie wieder einen Anfall nur dieses mal viel schlimmer als sonst, sie fiel in eine Unterzucker Koma, und machte Ruderbewegungen... gegen sonntag mittag ging es ihr nach zahlreichen infusionen wieder gut, doch abends um 17 Uhr fiel sie wieder in ein Koma und machte diese Ruderbewegungen. Seit gestern ist sie jetzt in Haar in der Tierklinik und wird behandelt, sie bekommt Glucose aufgrund des immer wieder senkenden Zuckers. Doch sie liegt immer noch in einer art Wachkoma, aus dem sie selber erwachen müsste aber es einfach nicht schafft. Als ich sie heute besucht habe, hat sie mich wahr genommen und wollte aufstehen doch sie schafft es einfach nicht aus eigener Kraft richtig wach zu werden... hat jemand von euch ähnliche erfahrungen gemacht? Kann mir irgendjemand weiterhelfen? Ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll, bin mit den Nerven am Ende!
    Die Ärzte finden einfach nichts! und für Kernspinn ist sie momentan zu schwach, denn die Ärzte sagen in dem Zustand können sie ihr jetzt keine Narkose geben...


    Bitte wenn jemand was in der Art erlebt hat, sagt mir bescheid! Bitte!!!

  • Ich kann dir leider nicht helfen, wollte dir aber sagen, dass mir das schrecklich Leid tut mit deinem Hund.


    Ich kann mir vorstellen, dass du mit den Nerven am Ende bist. Fühl dich auf jeden Fall gedrückt! :streichel:


    Aber auf jeden Fall ist deine Kleine jetzt in guten Händen.


    Ich drücke dir auf jeden Fall alle Daumen!


    LG Lexa

  • Danke für dein Mitgefühl. Ja es ist wirklich sehr schwer, aber ich weiß auch dass meine Kleine einen verdammt starken Willen hat, und hoffe dass sie es packt!


    Das schlimmste daran ist, ich darf sie jeden Tag nur 1 Std. besuchen... und du musst dir vorstellen mein Hund war eigentlich noch nie allein, ich nehme sie sogar mit zur Arbeit, die ist es halt nicht gewohnt ohne mich zu sein, und jetzt in der schweren Zeit kann ich nicht bei ihr sein, das macht das ganze noch viel schlimmer...


    Aber trotzdem danke! Vielleicht hat ja jemand anderes ähnliche Erfahrungen gemacht und meldet sich...

  • Zitat

    Aber trotzdem danke! Vielleicht hat ja jemand anderes ähnliche Erfahrungen gemacht und meldet sich...


    Ja hoffentlich! Hier tummeln sich ja so viel Leute. ;)


    Kann ich mir genau vorstellen, wie du dich fühlst. Ging mir genauso als mein Hund so lang in der Tierklinik war. Man denkt sich, der Hund ist so allein zwischen all den fremden Leuten, Tieren und Gerüchen. Und man kann ihm nicht helfen.


    Aber wie gesagt, ich hoffe das beste für euch und hoffe, es weiß noch jemand einen Rat! :streichel:


    LG Lexa

  • Hallo Tamara,
    ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie Du Dich fühlst.
    Aber Du kannst im Moment nur versuchen ruhig zu bleiben - für Dich und Deine Kleine.
    Sie ist jetzt in besten Händen - hab Vertrauen zu den Ärzten.
    Und wenn Du bei der Kleinen bist, versuche sie nicht zu beunruhigen, sondern versuche ihr von Dir Kraft und Zuversicht zu vermitteln.
    Ich wünsch Dir alles Liebe :umarmen:

  • Hallo Tamara,


    ich kann Dir leider auch keinen Rat geben, ich habe sowas noch nie erleben müssen. Aber ich möchte Dir einfach etwas Trost und Mut zusprechen. Es ist schlimm, seinen Hund da liegen zu sehen und nichts machen zu können. Aber er ist wenigstens in guten Händen und es wird sicher alles Mögliche gemacht.
    Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächsten Tage und drücke ganz ganz fest die Daumen, daß Dein Hund bald wieder aufwacht und gesund wird.


    Grüße Christine

  • auch ich kann dir leider keinen rat geben...
    aber vielleicht ein klein wenig beruhigung: sie ist in super-händen. meine maus lag auch ne weile in haar, nachdem 3 verschiedene tierärzte, u.a. uniklinik münchen, nicht helfen konnten. sie war kurz vor dem tod (übrigens auch ostern, vor zwei jahren), und die ärzte haben getan, was sie konnten. dabei gingen sie zwar gründlich, aber nicht "unnötig" vor, was mir sehr positiv auffiel. sprich, nicht wie der ein oder andere ta vorher erst mal alles mögliche untersuchen und verabreichen und schön abkassieren ohne erfolg, sondern nach dem motto "so viel wie möglich, so wenig (stress und geld) wie nötig" (auch wenn ich jede summe gezahlt hätte, hauptsache nico lebt!)


    die genaue ursache konnten sie leider auch nicht herausfinden, aber nico wurde stabilisiert und medikamentös eingestellt, mittlerweile ist sie seit 6 monaten medikamentenfrei und hatte keinen rückfall.


    daher: alles, alles gute, kann deine ängste so gut nachvollziehen! die dortigen tä werden tun, was sie können!!


    :umarmen:

  • Hallo Tamara,
    das tut mir schrecklich leid. Auch ich kann dir leider keinen Rat geben. Aber Shorty ist dort mit Sicherheit in den besten Händen! Ich weiß, wie furchtbar es ist, zu Hause zu sitzen und nichts tun zu können. Immerhin darfst du sie täglich sehen, das ist nicht in allen Kliniken so.
    Mein Sammy war über 2 Wochen mit schwersten Symptomen in einer Tierklinik und heute ist er wieder bei mir. Es gibt auch aussichtslose Fälle und Krankheiten, die dann doch ein gutes Ende haben! Fühl dich :ua_hug: ! Alles Gute und berichte weiter!


    LG
    Katrin

  • Ich danke euch für die tröstenden Worte, das tut wirklich gut.
    Ich werde heute um 16 Uhr wieder nach Haar fahren, hoffe dass sie bis dahin aus dem Koma aufgewacht ist und werde euch mitteilen wie es ihr geht...



    Die Klinik hat gerade angerufen, sie wollen Shorty jetzt doch in Vollnarkose stecken um herauszufinden was sie hat, denn sie meinen aus dem Koma wird sie von selber nicht mehr aufwachen, es sei zwar jetzt ein großes Risiko, sie in Narkose zu setzen doch der einzige Weg um die Ursache festzustellen und dann zu behandeln... ich habe der Narkose zugestimmt, jetzt kann ich nur hoffen, dass sie stark genug ist die Narkose zu überstehen! Sie hatte vorher ja noch nie eine, ich hab keine Ahnung wie ihr Körper darauf reagiert...

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