Hund im Koma!!! Hilfe!!!

  • Hallo Tamara,


    ich wollte Dir nur sagen, dass auch ich an Euch denke und Daumen drücke für Deine kleine Shorty.


    Wir haben auch gute Erfahrungen mit der Tierklinik in Haar gemacht, ich hoffe das beruhigt Dich ein ganz klein wenig.....


    Ganz viel Kraft für die nächsten Stunden !!


    Liebe Grüsse,
    Vanessa

  • Hallo,


    die Klinik hat gerade angerufen, sie haben jetzt die Kernspin (oder wie das heißt) gemacht. Shorty hat schwerwiegende Veränderungen im Gehirn bzw. Entzündungen im Gehirn, Wirbelsäule und Rückenmark. (Es kann entweder angeboren sein, oder sie hatte irgendwann eine Entzündung die nicht bemerkt wurde)


    Sie sagen, die Heilungschancen sind sehr gering, da sie auch ständig in den Unterzucker fällt und immer noch im Koma liegt.


    Außerdem können sie jetzt nicht alzu viel tun, außer Kortison geben um damit vielleicht die Entzündung zu beheben.


    Ich habe ihn gefragt ob Shorty momentan Schmerzen hat, er denkt schon, aber tollerante Schmerzen nicht so stark, außerdem bekommt sie Schmerzmittel meinte er.


    Ich habe ihm gesagt er soll mit der Kortisonbehandlung beginnen, vielleicht hilft es ja.


    Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit Veränderungen im Gehirn?


    Vielleicht kann mir jemand infos geben?


    LG Tamara

  • Das tut mir so leid, dass es so schlimm ist :streichel:
    Ich kann dir leider nichts zu diesen Entzündungen erzählen, aber ich hoffe, es melden sich hier noch einige, die dir helfen können!


    Gute Besserung!

  • also mit erfahrung mit entzündung im gehirn kann ich (gott sei dank) nicht dienen. aber:
    wie bereits beschrieben war meine maus auch sehr krank. plötzlich extrem hohes fieber (43°C), total apathisch, starrte löcher in wände, stundenlang wenn ich sie gelassen hätte, total weggetreten. und das bei nem "sack voll flöhe" mit hummeln im ar***! der hund glühte, reagierte auf keine ansprache oder körperkontakt. die uniklinik münchen hat sie 3 tage an den tropf gehängt, schmerzmittel gegeben, und sie mir dann mit gesenktem fieber (41°C) wiedergegeben. diagnose: keine ahnung!
    die temperatur sank langsam, hund war noch immer wie ferngesteuert.
    dann erneuter temperaturanstieg. meine tä überwies uns nach haar.
    dort wurde umfangreicher bluttest gemacht, welcher extrem schlechte leberwerte ergab. und irgendwas, das auf eine entzündung im körper hinwies. aber wo?!
    es wurde ein farb-ultraschall gemacht, auf dem sich der verdacht erhärtete, sie hätte einen leber-shant (art "umleitung" des blutes an der leber vorbei, dadurch keine reinigung...) also wurde sie operiert, um genau nachzusehen (auf ultraschall wars nicht zu 100% erkennbar) und ggf. diesen zu verschließen. ergebnis: leber ist bestens in ordnung! ich durfte die kleine nach dieser op, nach dem problemlosen aufwachen, gleich wieder mitnehmen. außerdem bekam ich cortison-tabletten für sie mit. die anfangs recht hohe dosis wurde über wochen reduziert. während dieser zeit besserte sich ihr zustand täglich, bald war sie fieberfrei und allmählich hatte ich meinen "alten" hund wieder!
    schließlich wagten wir, das cortison abzusetzen, die dosis war mittlerweile minimal. 3 tage später dann der rückfall. wie schon "altbekannt": fieber, apathie...
    also wieder cortison. und wieder wurde alles besser. wir haben dann in absprache mit dem ta das cortison in insgesamt 1,5 jahren kontinuierlich, aber viieeeel langsamer als beim ersten mal verringert. seit 6 monaten ist sie jetzt cortisonfrei und bislang ohne dem kleinsten anzeichen eines rückfalls (toitoitoi)!
    bislang wissen wir nicht, woran sie litt. fest steht nur, sie hatte eine entzündung, irgendwo. aber auf röntgen oder ultraschall wars nicht zu sehen, eine punktion des rückenmarks ergab, dass auch im gehirnwasser keine anhaltspunkte für eine entzündung ist. es wird wohl ein rätsel bleiben...
    die blutwerte sind wieder top.
    nico hat die cortisontherapie geholfen, auch wenn es sehr knapp war.


    vielleicht gibt dir diese erzählung hoffnung, immerhin waren es die gleichen ärzte und ein ähnliches krankheitsbild, wenn auch lange nicht so heftig.
    ich drück dir von herzen alle daumen und pfoten, dass dein hund auch so einen fleissigen schutzengel hat wie meine!!

  • als ich grade das mit den Entzündungen im Gehirn und Rückmark gelesen habe, ist mir spontan das Krankheitsbild von Multipler Sklerose eingefallen. Ich hab' keine Ahnung, ob's diese Erkrankung auch beim Hund gibt? Vielleicht weiß darüber jemand anderes Bescheid? Ich werde heute Abend mal versuchen, was im Internet darüber zu finden. Falls ich irgendwas rauskriege, melde ich mich gleich bei dir.
    Bis dahin die allerbesten Wünsche!!!!

  • Danke für eure Hilfe!
    Ich war gerade bei ihr. Sie sieht wirklich schlimm aus, hat jetzt eine große Narbe am Bauch ( haben die Leber untersucht) und eine Infusion am Hals, damit es direkt in die Atterie geht...


    Mein armes Baby!!!


    Bis jetzt ist noch keine Verbesserung eingetreten. Die Ärzte sagen, sie müsste jetzt über das Wochenende deutliche Verbesserungen zeigen und aufwachen.
    Ich muss jetzt wirklich hoffen, alles liegt jetzt in Gotte´s Hand.

  • Hallo,


    auch hier werden alle pfoten und daumen gedrückt. und gib nicht auf deine kleine scheint ja ein kämpfer zu sein.


    fühl dich mal :streichel:


    wir wünschen und hoffen das beste für euch!

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