Gerade anfangs ist es wichtig, dem Hund zu vermitteln, dass von euch keine Gefahr ausgeht. Wenn sie auf Annäherungen von euch derart unterwürfig reagiert, geht nicht zu ihr hin, sondern lasdt sie zu euch kommen. "Manipulationen" am Hund erstmal aufs Minimum beschränken - meiner Hündin habe ich am Anfang auch das HB/Geschirr oben gelassen.
Ja, so machen wir das jetzt auch. Beim Anleinen gibt es ein Leckerli, das funktioniert ganz gut, da hat sie jetzt auch schon ein paarmal keine Pfütze unter sich gemacht. Allerdings gestern ganz plötzlich wieder, einfach, als ich sie gestreichelt habe.
Ein "Nein" kann der Hund auch noch nicht verstehen nach gerade mal 10 Tagen bei euch. Bei so einem unterwürfigen Hund kann aber schon ein etwas nachdrücklicher Tonfall zuweilen zu viel des Guten sein. Meine Hündin ist auch so und neigt dann dazu, sich leider sehr schnell zu unterwerfen, darum achte ich auch darauf, sie möglichst immer sanft anzusprechen
Das habe ich leider auch gemerkt, sowohl beim Loben als auch wenn ich vermitteln will, etwas nicht zu tun. Sie wollte z. B. mit den Pfoten auf den Tisch. Ich habe ihr "nein" zugerufen und da war sie gleich wieder sehr verunsichert. Wenn deine Hündin auch so ist, wie reagierst du in Situationen, in denen sie etwas macht, was sie nicht soll?