WSS: 6 Monate - Soll ich das Notfellchen aufnehmem?

  • Ich finde absolut nichts Übergriffiges daran, den Züchter zu kontaktieren. Ich hätte das sogar dann getan, wenn ich den Hund hätte behalten wollen, aus reinem Interesse und dem Wunsch, mehr über den Background des Tieres zu erfahren. Hätte die Besitzerin das nicht gewollt, hätte sie ja schlicht die Papiere noch nicht mitzugeben brauchen.


    Und in diesem seltsamen Fall ist das wohl das einzige, was die TS wirklich für den Hund tun kann.

  • Ich finde absolut nichts Übergriffiges daran, den Züchter zu kontaktieren. Ich hätte das sogar dann getan, wenn ich den Hund hätte behalten wollen, aus reinem Interesse und dem Wunsch, mehr über den Background des Tieres zu erfahren. Hätte die Besitzerin das nicht gewollt, hätte sie ja schlicht die Papiere noch nicht mitzugeben brauchen.


    Und in diesem seltsamen Fall ist das wohl das einzige, was die TS wirklich für den Hund tun kann.

    Finde ich auch.

    Zumal die Besitzerin ja mehr als einmal kontaktiert wurde.


    Etwas OT aber doch ins Thema "Dubiose Vermittlungsgeschichten" gehörend:

    Bei der Koppelgemeinschaft meiner Mutter tauchte einmal ein Shettyhengst auf, wunderschönes Pferdchen, musste ganz plötzlich weg beim Vorbesitzer. Kam auch zwei Tage früher, müsste abgetrennt werden, weil es eine gemischte Herde war. Ganz schnell gab es einen Termin zum Legen. Als der Tierarzt kam, war meine Mutter zufällig dabei und meinte noch - Wollen wir nicht erst den Chip auslesen? Was ist denn, wenn es ein Zuchthengst ist? TA hatte das Lesegerät vergessen, Hengstchen wurde gelegt und im Folgewinter mit Polizei abgeholt. Er war nämlich geklaut gewesen und die richtigen Besitzer hatten eine neue Fliegenschimmelshetty-Zucht mit ihm anfangen wollen. Klar, es gibt genug Pferde - aber traurig ist es schon, wenn man sein Tier so wieder bekommt.


    So liegt der Fall hier sicher nicht, aber der Züchter wüsste bestimmt trotzdem gerne Bescheid, denke ich mir

  • Vor allem, weil der Hund ja höchstens 12 Wochen eher 10 Wochen erst bei der neuen Besitzerin leben kann.

    Da er aus Frankreich kommt, konnte er als welpe erst mit frühestens 15 nach Deutschland einreisen. Jetzt ist er 6 Monate alt. Er kann erst ein paar Wochen bei ihr Leben. Schon alleine deshalb würde ich den Züchter kontaktieren, ob er weiß, das einer seiner welpenkäufer, den Hund nach nur wenigen Wochen schon wieder weiterreicht.


    Lg

  • Theoretisch, ausser der kam illegal früher rein oder sie hat erstmal in Frankreich Urlaub gemacht.

    "Mal eben" zum Züchter bringen wird vermutlich eh nicht klappen, Frankreich ist ja nun nicht so klein und je nach BL auch nicht so ganz nah ;)


    Amüsant allerdings wie hier wieder Kommentare kommen das es ja übergriffig wäre den Züchter zu kontaktieren , was man da selber tun würde etc. Jetzt mal im Ernst, wenn mir an Tag 2 von nem ProbeWE gesagt wird das klappt nicht dann weiß ich das ich zu handeln habe!

    Das ist sehr dubios und ich hoffe der Hund kommt gut unter. Zeitnah.

  • Da sie die Papiere usw. für den Hund hat, kann ihr da jetzt niemand was. ich kenne Züchter, die sich sofort ins Auto gesetzt haben und ihre nachzucht abgeholt haben, nachdem sie von deren Verkauf erfahren haben. Man muss dem Züchter schon die Chance geben zu helfen.


    Lg

  • Sage ich ja auch nicht. Der Züchter könnte ihn abholen, hat evtl Kontakte in Deutschland, denen er vertraut, die den Hund erstmal übernehmen können, oder dem Züchter auf halbe Strecke entgegen bringen usw. Nur ob das überhaupt möglich ist, dafür muss der Züchter halt grundlegend informiert werden. Sonst kann er ja gar nichts tun.


    Lg

  • hab den Hund ja lieb und gern, aber ich fahre bestimmt keine acht Stunden nach Frankreich rüber...:tropf:

    Dafür gäbe es ja auch evtl Lösungen, Züchter holt den Hund ab oder der Züchter kommt ein großes Stück entgegen.


    LG
    Sacco

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