Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • spricht Dein Schäfchen noch mit Dir? :)

    Jaaaa :D Danke der Nachfrage...

    Es hat nichts geblutet, ist nicht schön aber selten... :ops: Werde da die nächsten Tage einfach Tape drum machen und dann sollte das überhaupt kein Problem sein.

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    Ja, die Kanten muss ich noch etwas glatter machen. Aber das hat auch Zeit bis morgen früh :sweet:

  • @Ixabel Schmatzen ist (außer beim Fressen) meist ein Zeichen für Übelkeit/Sodbrennen/Unwohlsein und sollte entsprechend gar nicht vorkommen.

    Kann ich bestätigen; wir waren heute beim TA, weil meine Hündin fast ununterbrochen schmatzt, auch nachts. Am Wochenende kam noch Durchfall dazu.

    Schmatzen bei meinem Hund bedeutet Bauchschmerzen/ Übelkeit/Sodbrennen.

  • Das wäre vielleicht ein passenderes Thema für unsere PN-Konversation.

    Nein, weil mir immer noch nicht klar ist warum das irgendwie Frauen "benachteiligt" oder sonst was.

    Das die Aufteilung aktuell überwiegend Frau als Hausfrau ist, ist mir klar, aber dafür kann die Kondo nichts. Sie lebt es auch, ist damit glücklich, so scheint es, ist das jetzt schon schlimm und anti-feministisch?


    Klar man kann sich auch überall ein Feindbild schaffen, aber das Prinzip "Durch Ordnung zu Glück und Zufriedenheit" verhindert weder das Männer auch den Haushalt führen, noch zwingt es Frauen in diese Rolle.

    Auch Singles und männliche gleichgeschlechtliche Paare und Hausmänner dürfen, wenn ihnen das ganze zusagt, damit glücklich werden. Das Frau sich dadurch unter Druck gesetzt fühlt, sry aber das ist doch ein persönliches Problem.

    Ich glaube, dass Problem ist zum einen das (empfundene) Perpetuieren von "Frau kann alles haben/können - sie muss sich nur genug anstrengen. Haushalt schwingen, Kinder versorgen, erfolgreiche Karriere haben und bitte dabei perfekt aussehen, während sie die "perfekte" Ehe führt. Dabei natürlich bescheiden ist und am besten nie gestresst und immer lächelt und immer empathisch..."

    Wenn du schon als Kind darauf getrimmt wurdest, dass deine Rolle eine Kombination aus "perfekter 50er Jahre Hausfrau aber bitte mit Karriere und in der Lage alles selbst zu machen" ist und du das einfach nicht schaffst - dann macht so eine Serie ziemlich Druck und haut in eine konditionierte Kerbe. Natürlich ist das ein persönliches Problem. Aber ein persönliches Problem, das verdammt viele Frauen haben.

    Das Pendant dazu gibt es bei Männern doch ganz genauso. Die Frau verdient mehr? Na dann haste versagt. Du kannst nicht alles selbst reparieren? Oder schlimmer noch - (d)eine Frau kann es besser als du? Wie kann das denn sein?! Du bist doch ein Mann! Wie, du bleibst zuhause, weil dein Kind krank ist/nähst/kochst/bist Hausmann? Frau wohl nicht richtig erzogen, was? Tja, dann bist du wohl kein echter Mann und müsstest dich nur mal mehr anstrengen...

    Geht natürlich nicht allen so aber eben immer noch vielen auf allen Seiten. Ich zitier mal:

    Es geht dabei nicht um Feinbilder, sondern um gesellschaftlich problematische Strukturen.

    ...die sich zwar ändern aber immer noch da und vor allem in vielen Köpfen ganz stark verankert sind.

  • dann macht so eine Serie ziemlich Druck und haut in eine konditionierte Kerbe.

    Aber die Serie ist doch nicht das reine Konzept der Frau, sondern nur ein Abbild welches eine Produktionsfirma zeigt. Unter anderem auch bei einem gleichgeschlechtlichen Paar.

    Das reine Konzept der Frau zeigt nur eine Methode wie man seinen Haushalt organisieren kann, in einer Form die, ihrer Meinung nach, zu mehr Zufriedenheit führt, völlig losgelöst davon ob Mann Frau, Vater, Mutter Single, Hetero, Schwul oder sonst was.

    Das das wiederum mehr bei Frauen greift ist doch nicht ihre Schuld oder die ihres Konzepts oder in irgendeiner Art antifeministisch.

    Das ist als würde man Fitnesstrainer verantwortlich machen für Schlankheitswahn oder Hundetrainer für unerzogene Hunde. Beide zeigen erstmal nur Konzepte/Wege das vermeintliche "Problem" zu lösen.

    Ob die Konzepte helfen oder das Problem eines ist sei dahin gestellt.

  • Das Verhalten von Menschen ist häufig ein Abbild der Erwartungen anderer an sie ...

    Und es geht bei der Betrachtung auch überhaupt nicht um Schuld - die Frau ist selber in dem Konzept aufgewachsen. Es geht schlicht nur darum, Muster zu erkennen.

    Und man könnte schon sagen, das es nicht "antifeministisch" ist, denn sowas unterstützt jede Form der körpergebundenen Rollenverteilung. Und darum geht es ja ...

  • Es hat nichts geblutet, ist nicht schön aber selten... :ops: Werde da die nächsten Tage einfach Tape drum machen und dann sollte das überhaupt kein Problem sein.

    ich würde da gar nichts drum machen, animiert nur zum "abmontieren" , nach dem Spaziergang vorsichtig abwaschen und Ballistol drauf sprühen.

  • Es geht hier bitte noch immer für eine Frau die anderen Leuten zeigt wie man Ordnung hält.

    Und eine Frau die das gut kann und mittlerweile ein Geschäft damit macht.

    Die ist also sehr unabhängig und verdient wahrscheinlich auch mehr Geld als ihr Mann

    Aber Frauen werden von anderen Frauen sehr oft um einiges mehr kritisiert als wie von Männern.

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