Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV
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Helfstyna -
27. Juli 2019 um 22:02 -
Geschlossen
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Ich hab grad mal geschaut, das ist ja bei euch richtig gut durchdacht.
Bei uns gibt es was ähnliches, aber nur einmal im Schüler-Leben und dann gleich ziemlich groß. - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV schon mal geschaut ?*
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Ich als Mutter würde mir ein bisschen mehr Unterstützung wünschen von Seiten der Lehrer. Z.B. in Form von Sprechzeiten zur GFS oder so. In dem Maß musste ich damals erst in der Oberstufe abliefern. Aber vielleicht geht es unterm Strich auch darum, dass die Kinder sich wirklich reinknien und lernen, dass man sich Informationen holen muss. Schließlich bekommt man die als Erwachsener auch nicht hinterher getragen.
Hm, auch wenn das Kürzel gerne als „Ganze Familie schafft“ interpretiert wird, ist für mich eine GFS eine reine Schülerleistung. Daher habe ich mich noch an keiner einzigen aktiv beteiligt. Das sehe ich absolut nicht als Elternaufgabe an und bin auch der Meinung, dass man seinem Kind keinen Gefallen tut.
Man verbessert mit dieser Unterstützung die Note, in Klassenstufen, wo es letztlich keine Rolle spielt, ob die Arbeit mit einer Eins, Zwei, Drei oder Vier bewertet wird. Ebenso verhindert bzw. „entschärft“ man das notwendige Feedback seitens des Lehrers, weil man ja schon viele Fehler oder einfach auch nur Ungeschicktes ausgemerzt hat. Zum Abitur hin, aber spätestens an der Uni, müssen die Kinder jedoch alleine klar kommen und da zählt es dann richtig. Sie sind sehr im Vorteil, wenn sie die Jahre davor eigene, positive wie negative, Erfahrungen sammeln und persönlich passende Arbeitstechniken entwickeln konnten.
Das ist jetzt nicht irgendwie böse gemeint. Ich muss auch beständig aufpassen, dass ich nicht in die „Support-Falle“ tappe. Schließlich will man nur das Beste für sein Kind. Aber in Sachen GFS ist nach meiner Erfahrung weniger tatsächlich viel mehr.
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Das ist jetzt nicht irgendwie böse gemeint. Ich muss auch beständig aufpassen, dass ich nicht in die „Support-Falle“ tappe. Schließlich will man nur das Beste für sein Kind. Aber in Sachen GFS ist nach meiner Erfahrung weniger tatsächlich viel mehr.
Ich bin da früher auch reingetappt, erst in der Oberstufe habe ich mich bewusst raus genommen.
Ich würde es nicht mehr machen, aber nachher ist man immer schlauer

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Zu der Wunde am Bein
da hätte ich eine Kinderleggins genommen ein Hosenbein abgeschnitten
und den gesamten rest der Hose (je nach dem -mit aufgeschnittenem Bund) über die Hüften ziehen
gegebenenfalls an einem Geschirr sichern
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Ich kann hier mangels selbst kultiviertem Nachwuchs nicht wirklich mitreden - aber ich finde es sehr interessant.
Für ähnliche Arbeiten musste ich noch in Bibliotheken und Archiven nach Unterlagen „fichen“ und Präsis mit wirklichen Folien und beschränkten Zeichenkünsten entwerfen. Die schnelle Art, in der man heute an Informationen kommt, finde ich unglaublich toll. Mit der Kehrseite:
Bei dem, was früher gedruckt und von den seriöseren Zeitschriften bzw. Verlagen archiviert wurde und ggf. sogar als Referenzwerk diente, konnte man von einer zumindest grundlegenden Qualität ausgehen. Wenn ich heute nach Infos suche, muss ich erstmal die kompletten Blindgänger, den werbefinanzierten bzw. interessebasierten Kram und die unzähligen Dopplungen ausfiltern. Die Suche ist viel leichter, aber fürs Filtern braucht man schon einen gewissen kritischen und kritikfähigen Verstand.Wie machen die Kiddies das heutzutage? Sind die das gewohnt, weil sie damit groß geworden sind? Gibts da spezielle Seiten und Empfehlungen? Oder müssen da echt Eltern bzw. Lehrer zum Training ran (wird das überhaupt unterrichtet, wie man in der digitalen Welt an valide Informationen kommt)?
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So hatte ich GFS noch gar nicht interpretiert

Den Schüler das alles ganz alleine machen lassen finde ich gut. Vorausgesetzt sie wissen was sie tun müssen. Und da sehe ich eben die Schule in der Pflicht die Schüler darauf vorzubereiten damit sie das auch liefern können. Meiner Meinung nach reicht es nicht ein Blättchen zu verteilen in dem ein Leitfaden drin steht. Eine Arbeit in dem Umfang sollte vom Lehrer begleitet werden. So wie man in der Oberstufe oder der Uni auch begleitet wird. Da gibt es Sprechzeiten zu denen man gehen kann um Dinge zu solchen Aufgaben zu besprechen. Das fehlt hier leider.
Als Mia mit dem Thema heim kam war eben auch direkt klar, dass ich sie damit nicht alleine lasse. Wir werden und gemeinsam mit dem Thema auseinandersetzen. Das heißt für mich ihre Recherche zu begleiten und Fragen und natürlich auch Emotionen aufzufangen. Also da sein. Antworten geben, diskutieren usw.
Dass ich bei genau diesem Thema schon mal das ein oder andere ins Auge fasse was passen könnte finde ich legitim. Zu diesem Thema gingt es nun wirklich haufenweise Informationen. Allein im www. erstickt man ja fast wenn man zu suchen beginnt (im übrigen gibt es hier leider gar keine Hilfe von Seiten der Schule bzgl. Internetrecherche). Die nächste Bücherei ist 30km entfernt.
All das ist in meinen Augen weit entfernt von "ganze Familie schafft", sondern normale Begleitung im Schulalltag. Am Ende schreibt sie die Gliederung, die Dokumentation und natürlich gestaltet sie die Präsentation und das Handout.
Was wir (also mein Mann oder ich) sicher machen werden ist die Arbeit Korrektur lesen
Das habe ich z.B. auch bei der Diplomarbeit einer Freundin gemacht und den ein oder anderen Rechtschreibung- und Grammatikfehler gefunden und angestrichen. Diesen Service lasse ich meinem Kind natürlich auch angedeihen. Und natürlich werde ich als Publikum herhalten wenn sie ihren Vortrag übt und Tips geben (schau deine Mitschüler an/ rede leiser oder lauter/was weiß ich).Aber im Grunde hast du natürlich Recht. Es ist eine Schülerarbeit und sollte das auch bleiben. Aber der 11.09. ist wirklich schwere Kost. Und die Englischlehrerin ist über meinen Teil der Hilfe informiert und einverstanden. Sie kann das dann ja ggfs. in der Note berücksichtigen

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Ich kann hier mangels selbst kultiviertem Nachwuchs nicht wirklich mitreden - aber ich finde es sehr interessant.
Für ähnliche Arbeiten musste ich noch in Bibliotheken und Archiven nach Unterlagen „fichen“ und Präsis mit wirklichen Folien und beschränkten Zeichenkünsten entwerfen. Die schnelle Art, in der man heute an Informationen kommt, finde ich unglaublich toll. Mit der Kehrseite:
Bei dem, was früher gedruckt und von den seriöseren Zeitschriften bzw. Verlagen archiviert wurde und ggf. sogar als Referenzwerk diente, konnte man von einer zumindest grundlegenden Qualität ausgehen. Wenn ich heute nach Infos suche, muss ich erstmal die kompletten Blindgänger, den werbefinanzierten bzw. interessebasierten Kram und die unzähligen Dopplungen ausfiltern. Die Suche ist viel leichter, aber fürs Filtern braucht man schon einen gewissen kritischen und kritikfähigen Verstand.Wie machen die Kiddies das heutzutage? Sind die das gewohnt, weil sie damit groß geworden sind? Gibts da spezielle Seiten und Empfehlungen? Oder müssen da echt Eltern bzw. Lehrer zum Training ran (wird das überhaupt unterrichtet, wie man in der digitalen Welt an valide Informationen kommt)?
Aus der Zeit stamme ich auch. Recherche in Bibliotheken, das Ganze mit der Schreibmaschine tippen usw. Den ersten PC habe ich mir für die Diplomarbeit gekauft.
Die Kinder wachsen mit der Fülle an jederzeit verfügbaren Informationen unterschiedlichster Qualität auf. Die notwendigen Filter sind eine Sache des Trainings. Grundlagen werden im Optimalfall in Schule und Elternhaus gelegt. Darüberhinaus muss ausgiebig geübt werden, Tops von Flops zu unterscheiden. Und gerade in diesem Bereich muss man als Eltern sehr aufpassen, dass man nicht zuviel vorsortiert und den Kindern damit die Auseinandersetzung mit Informationen und das kritische Prüfen von guten und trüben Quellen somit verwehrt.
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Wie machen die Kiddies das heutzutage? Sind die das gewohnt, weil sie damit groß geworden sind? Gibts da spezielle Seiten und Empfehlungen? Oder müssen da echt Eltern bzw. Lehrer zum Training ran (wird das überhaupt unterrichtet, wie man in der digitalen Welt an valide Informationen kommt)?
Ich habe meinen Großen da "angelernt" in dem ich ihn bei meinen Sachen für die Uni mit eingebunden habe. Sprich ich hatte eine Präsentation/Hausaufgabe etc. zu erledigen, dann habe ich mit meinem Sohn zusammen recherchiert.
Dafür steht sein Name in jeder Aufgabe dieser Art für die Uni mit dabei.
Nach dem 3ten Semester wussten dann auch alle Profs wer da in meiner "Gruppe" war
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habt ihr da Empfehlungen? Oder gebbich einfach tracking app ein?
Ich hab mich gestern im Stadtgebiet trotz Google so gründlich verfranst, war echt frustig.
Ich nutze Sportractive (kostenlose App). Hier wird mir Strecke, Zeit, Kilometer, Höhenmeter (rauf und runter), durchschnittliche Geschwindigkeit, durchschnittliches Tempo, gesamte Höhe und, wenn man was zum Pulsmessen hat, auch der Puls angezeigt. Ach, und die angeblich verbrauchten Kalorien.
Ganz nett ist, dass man nach unterschiedlichen Bewegungsarten sortieren kann (Gehen, Laufen, Wandern, Radeln etc.) und dann danach sortiert vergleichen kann.
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Wie machen die Kiddies das heutzutage? Sind die das gewohnt, weil sie damit groß geworden sind? Gibts da spezielle Seiten und Empfehlungen? Oder müssen da echt Eltern bzw. Lehrer zum Training ran (wird das überhaupt unterrichtet, wie man in der digitalen Welt an valide Informationen kommt)?
Ich glaube daran liegt es, dass sie damit groß geworden sind. Ich bin in meiner Schulzeit für ein Referat auch noch in die Stadtbücherei gegangen und habe mir 2 - 3 Bücher rausgesucht und diese gelesen. Als ich angefangen habe zu arbeiten gab es gerade einmal Schreibmaschinen mit Display, bei unserem Sohn wurde mehr oder weniger schon in der Grundschule davon ausgegangen, dass die Kinder Zugang zum Internet haben und er wird heuer 20.
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