Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

Zitat

Zitat von hasilein75

An einer tragenden Wand zum Nachbarn hält ein Regal

Ich seh gerade das Loch in der Wand zum Nachbarn vor meinem inneren Auge...

Das hab ich schon mal mit meinem echten Auge gesehen.

Der Nachbar hatte versucht, ein Regal aufzuhängen.......

Zitat von Aoleon

Zitat von bonitadsbc

Ich find das ja sehr heftig. Also ich würds mich nicht einsetzen trauen, auch wegen meiner eigenen Hunde. Die mit dem Nebel nebeln ja überall hin und die gezielten brauchen mega viel Übung und mir täte der andere Hund leid..

Der tut dir auch nur so lange leid bis einer deiner Hunde um sein Leben kämpft und vor Angst und Schmerz schreit wie du es noch niemals gehört hast und niemals wieder hören willst.

Und nach so einem Vorfall traust du dich dann auch, einfach weil du nie wieder einen Hund so verlieren willst, bzw nie wieder einen so verletzten und traumatisierten Hund haben willst.

Is klar, aber ich kann ja net vorsorglich jeden Hund verletzen der ankommt..

Zitat von bonitadsbc

Is klar, aber ich kann ja net vorsorglich jeden Hund verletzen der ankommt..

Es ging bei dem Thema aber nie um "jeden Hund der ankommt". Sondern um einen Hund der Ärger will.

Ich persönlich bin ein großer Freund von Hundekontakten, die Jungs laufen viel frei, hier ist es üblich das die Hunde auch mal übers Feld herdüsen und gucken ob der andere spielen will. Ist für mich völlig in Ordnung.

Hier ist quasi das Tut Nix Paradies, viele haben nichtmal ne Leine dabei und die meisten Hunde hören eher so semi gut. Für viele DF-ler wäre das hier der Alptraum. Ich mags so.

Aber ein Hund der angreift kriegt von mir sofort und sehr nachhaltig eins übergebraten. Ohne Mitleid.

Meine Aufgabe ist es meine Hunde zu schützen. Und niemals wieder will ich einen Hund so schreien hören.

Ok ja, bei ernsthaft offensichtlich angreifenden Hunden wär/bin ich auch nicht zimperlich.

Und für mich klingt dein Gassigebiet auch nach blankem Horror

Das hatte mal ein Freund in Belgien. Er hat sich dort eine Wohnung gekauft, musste wegen seinem Job von Deutschland nach Belgien.

Er saß auf seinem Sofa im Wohnzimmer und sein Teewasser war fertig. Zum Glück ist er in dem Moment aufgestanden und hat in der Küche seinen Tee gemacht. In dem Moment ist sein Nachbar von oben mit der Badewanne in sein Wohnzimmer gekracht. An die Stelle an der er kurz vorher noch war.

Auch bei Außenwänden wäre ich vorsichtig es sei denn ich weiß das sie nicht verkleidet ist. Wir haben mal beim dämmen von einer Außenwand geholfen. Dem Bauherren war nicht nicht mit Vernunft zu kommen. Er wollte an die gedämmte und nicht abgesicherte Wand eine Heizung hängen. Selbst der Profi hat ihm davon abgeraten.

LG
Sacco

Zitat

Zitat von Sacco

In dem Moment ist sein Nachbar von oben mit der Badewanne in sein Wohnzimmer gekracht.

Na toll, das passt ja super zu meiner Frage, wegen der ich gerade hier rein gucke.

Der Nachbar über uns trampelt abends und nachts gerne in seiner Wohnung rum. Wir wohnen in einem Altbau, es ist hier nicht wirklich hellhörig, aber die Böden quietschen und knarzen schon deutlich. Mein Hund hat ja schon seit Jahren deutlich Angst vor dem Geräusch. Jetzt ist mir aufgefallen, dass ich selbst auch eine körperliche Reaktion habe, wenn er wieder losläuft nachts. Ich kann es nicht so recht festmachen, irgendwie ein Gefühl im Brustkorb. Kennt sowas jemand?

Könnte vielleicht eine leichte Panikattacke sein - die manifestiert sich vielleicht, weil du durch die Angst deines Hundes (unterbewusst?) gestresst bist.

Ich hab das ab und an vor der Arbeit, wenn ich eh schon schlecht geschlafen habe und unter Stress stehe. Also dieses beklemmende Gefühl, das Gefühl von Kurzatmigkeit, manchmal auch Schwindel usw...

Was man dagegen machen kann, weiß ich adhoc nicht - hilft dir vielleicht ein Tee? Atemübungen zum Entspannen?