Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Von der Versicherung bekam ich die Auskunft, dass die Versicherung pausiert ist (aufgrund von Schulden). Das heißt anscheinend, dass nur im Notfall Behandlungen erfolgen. Also theoretisch besteht die Versicherung - praktisch wird nix gemacht, es sei denn, es ist lebensbedrohlich.

    Danke für den Tipp. Ich schau mal Richtung Diakonissenkrankenhäuser. Vielleicht ist da irgendwas möglich.

    https://www.malteser.de/menschen-ohne-…-standorte.html


    https://www.dentalmagazin.de/praxismanageme…enversicherung/

  • in Hannover gibt es das Zahnmobil, das wird ehrenamtlich von Zahnärzten betreut, um Wohnungslose, Illegale, Menschen ohne Versicherung zu behandeln.

    Vielleicht gibt es auch in deiner Stadt so etwas straalster ?

  • Von der Versicherung bekam ich die Auskunft, dass die Versicherung pausiert ist (aufgrund von Schulden). Das heißt anscheinend, dass nur im Notfall Behandlungen erfolgen. Also theoretisch besteht die Versicherung - praktisch wird nix gemacht, es sei denn, es ist lebensbedrohlich.

    Danke für den Tipp. Ich schau mal Richtung Diakonissenkrankenhäuser. Vielleicht ist da irgendwas möglich.

    https://www.malteser.de/menschen-ohne-…-standorte.html


    https://www.dentalmagazin.de/praxismanageme…enversicherung/

    Danke!

  • Aoleon


    Nö, bist Du nicht. Muss erstens jeder für sich entscheiden. Die Frage hier war ja, ob man sich beschweren solle. Ich würds nicht, ich würde es als meinen Fehler verbuchen. Aber auch das muss jeder für sich entscheiden.


    Hier gibts genug Möglichkeiten zu toben. Wenn mal links und rechts des Wegs ein Zaun ist, ist das doch eher ein kurzes Stück, und da können die auch zivil neben mir laufen.

  • übers Sozialamt?

    Oder viell direkt bei einer Bahnhofsmission, fragen, ob die ne Idee ( mobiler Arzt, kostenü) haben.

    Bei uns war jetzt von der Caritas nen Aufruf wg Schlafsäcken, viell. Solche Einrichtungen mal anfragen.

    Oder bei einer anderen ( deiner) VS den jenigen kurzzeitig mitversichern, oder kurzzeitig privatversichern 1-2 mon)

    Oder dort bei der VS auf Härtefal plädieren

    :shocked:

    Oder halt nen Zahnarzt ders auf privat Rechnung macht u du über nimmst, falls das geht.?:ka:

    Toll dass du das machst:bindafür: viel Erfolg!

  • Es handelt sich um einen Menschen, den ich erst vor ein paar Stunden kennengelernt habe. Und ich befürchte, die Kosten kann ich nicht mal eben so nebenbei stemmen. Aber Bahnhofsmission wäre natürlich noch ne Idee.

    Schlafsack, Decken, Taschenwärmer und Essen müssen wohl bis morgen früh reichen. (In eine Unterkunft fahren wurde abgelehnt). Ich hoffe mal, dass ich dank eurer Tipps möglichst schnell irgendwie helfen kann.

    Danke euch!

  • Wo bekommt man (zahn)medizinische Hilfe, wenn die Person keine Versicherung hat? Ich habe gerade schon versucht zu googeln aber nix gefunden. Würde gerne jemandem aus einer Notlage heraushelfen. Weiß aber nicht wie.

    Zuerst Versicherung checken. Zumindest in Ö gibts immer die Möglichkeit, sich irgendwie zu versichern. In D nicht?

    Theoretisch könnte man (jedenfalls in Ö) Krankenversicherung zukaufen. Nötig ist das meist nicht, außer zb ein Partner verdient zuviel, dass keine Mindestsicherung ausbezahlt wird oder so.

    Praktisch machen das sehr viele nicht, die rausfallen, obwohl man gar nicht so leicht rausfallen kann.

    Meist mit Schulden im Hintergrund (Nicht auf straalsters Fall bezogen, hab ich erst später gelesen, dass da Schulden sind) . Da gibt es durchaus auch Leute, die jahrelang als U-Boot leben und auch Sozialleistungen nicht in Anspruch nehmen, aus Angst vor Gläubigern oder vor Pfändungen, wenn sie zb beim AMS gemeldet wären oder im Melderegister stünden.

    Da braucht es dann meistens deutlich mehr, als nur wieder ne Versicherung.

  • Wenn man nen Partner hat, der arbeitet und zu viel verdient das man selbst ne Sozialleistung bekommt, kann man sich da mitversichern.

    Sonst eben ab zu BH/Magistrat und Antrag stellen, meist läuft der Versicherungsschutz ab Antragstellung und kann sogar rückversichert werden.

    Der Tipp mit Streetwork ist gut, ruhig auch mal anfragen, wenn derjenige außerhalb der Alterszielgruppe ist (zumindest in Ö gibts viel Jugendstreetwork), die helfen trotzdem. Alles was Erwachsenensozialarbeit betrifft hilft auch bei Antragstellung und Begleitet zu Behörden.

    Klar gäbs da sicher noch viel mehr zu tun (Schuldnerberatung damit sich nicht mehr anhäuft etc.).

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