Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Es geht halöt darum, wie das Wort "Rudel" inhaltlich besetzt ist. Wobei anzumerken ist, dass das auch viele völlig falsch verstehen.

    Aber nenn es Sozialgemeinschaft und gut ists..;)

  • ich mache den Hunden klar, dass das meins ist, die dürfen das nur in Rücksprache mit mir etc. - ist das nicht das, was das Prinzip Rudelführer ausmacht?

    Natürlich ist es das gleiche, man darf es nur nicht so nennen, aus welchen Gründen auch immer.

    Ich fühle mich eindeutig als Rudelführer. Aber das Thema hatten wir hier schonmal irgendwo. Das gibt dann Haue, wenn man von Rudelführer spricht.:lol:

  • ich mache den Hunden klar, dass das meins ist, die dürfen das nur in Rücksprache mit mir etc. - ist das nicht das, was das Prinzip Rudelführer ausmacht?

    Natürlich ist es das gleiche, man darf es nur nicht so nennen, aus welchen Gründen auch immer.

    Ich fühle mich eindeutig als Rudelführer. Aber das Thema hatten wir hier schonmal irgendwo. Das gibt dann Haue, wenn man von Rudelführer spricht.:lol:

    Ich hatte immer das Gefühl, das geht einher mit gewissen Trainingsmethoden a la "Ein Rudelführer isst immer vor den anderen" inkl. ständiges Wegnehmen von Futternapf, oder "Ein Rudelführer geht immer zuerst durch jede Tür" etc.

    Oder auch so etwas wie Rangfolge innerhalb des Rudels (Familie + Hund), was nicht bewiesen ist ("Steht der Hund über oder unter dem Baby?").


    EDIT:
    Für mich impliziert der Begriff etwas wie Dominanz und Unterdrückung.


    Bei uns ist es nunmal so, dass wir die Regeln vorgeben. Aber weder bin nur ich der "Rudelführer", noch ist es mein Partner, mein Schwiegervater, oder meine Mutter zu Besuch. So oder so, Kira hat die Regeln einzuhalten, die wir ihr vorgeben, egal, wer sich nun "Rudelführer", "Hundeführer" oder sonstwas nennt. Dabei ist es mir egal, wann sie frisst, ob sie zuerst ins Wohnzimmer geht oder ich, ob sie mir eine Pfote auf den Schoß legt etc.

  • Ich hatte immer das Gefühl, das geht einher mit gewissen Trainingsmethoden a la "Ein Rudelführer isst immer vor den anderen" inkl. ständiges Wegnehmen von Futternapf, oder "Ein Rudelführer geht immer zuerst durch jede Tür" etc.

    Nee.....:lol:

    Aber ich bestimme doch im Endeffekt über das ganze Leben meines Hundes; ich bestimme wann und ob er überhaupt Futter bekommt; ich bestimme wann es nötig ist zum TA zu gehen; ich bestimme mit wem er Kontakt hat. Ich bestimme sogar sein Lebensende, wenn ich ihn einschläfern lasse.


    Ich regle und manage sein ganzes Leben also führe ich ihn doch. Das ist nichts anderes als ein Rudelführer macht.

  • Manche Worte wurden einfach schon so negativ missbraucht, dass man da wohl schon so drauf reagiert.

    Im Grunde finde ich, hast Du ja auch Recht, @Lorbas.

    Aber wenn man sich die Meldungen von manchen "Rudelführern" und deren Methoden so ansieht, dann wird selbst mir bei dem Wort schlecht.

  • Da reagiert die DF Gemeinde nur allergisch drauf :ka:

    Letzten Endes ist man "der Chef/Anführer /Hundeführer/whatever" und gibt die Regeln im Zusammenleben vor.

  • Aber wenn man sich die Meldungen von manchen "Rudelführern" und deren Methoden so ansieht, dann wird selbst mir bei dem Wort schlecht.

    Das stimmt wohl.

    Meine Hunde durften alle als erste durch die Türe gehen, wenn es ihnen Spaß gemacht hat, ihnen wurde nicht die Futterschüssel weggenommen und sie wurden auch nicht auf den Rücken gedreht.

    Das alles hat nichts mit Rudelführung zutun, sondern ist teilweise psychische oder körperliche Gewalt.

  • ihnen wurde nicht die Futterschüssel weggenommen und sie wurden auch nicht auf den Rücken gedreht.

    Genau auf solche Methoden habe ich abgezielt.

    Gerade dieses "auf den Rücken drehen" wird doch ganz gerne angewendet :/

    Durch solche Aktionen bekommt der Begriff leider eine sehr negative Bedeutung.

  • ihnen wurde nicht die Futterschüssel weggenommen und sie wurden auch nicht auf den Rücken gedreht.

    Genau auf solche Methoden habe ich abgezielt.

    Gerade dieses "auf den Rücken drehen" wird doch ganz gerne angewendet :/

    Durch solche Aktionen bekommt der Begriff leider eine sehr negative Bedeutung.

    Und dann womöglich noch den Welpen mit der Nase durch seine Hinterlassenschaften ziehen. Was mag ein Hund durch solche Methoden wohl lernen?

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