Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Das klingt plausibel. Und der arme ist so ein klemmer. :mute::lol:

  • Müsste eher die Wiener Gegend sein.

    Stimmt, ist nicht so weit von Wien weg, Nähe Hollabrunn.

    Wusste ich es doch. Bin in Wien geboren. :hust:


    Zum Glück sind meine Eltern mit den Kindern nach Kärnten gezogen. Ich lebe gerne da. :hurra:

  • Das mit den Titeln fällt mir gar nicht so sehr auf, ich habe nicht das Gefühl dass die Menschen da so darauf versessen sind, bzw auch eher nur ältere Leute (so ab 50?).

    Ich auf der arbeit viel mit österreichern zu tun. Altersklasse 30-60 und ausnahmslos alle! reiten auf ihren Titeln rum.

    Mein Ex-Chef hat den sich sogar auf den Perso eintragen lassen und der war 30 :ugly:...


    Wo der Deutsche meist schnell auf den Punkt kommt, versuchen es wir mit mehr "taktgefühl". Das ist übrigens das was unter anderem das Problem ist mit den Deutschen für die Schweizer.

    Ich halte das für ein hartneckiges Gerücht.

    Mein Ex (Bündner - Eidgenosse :roll:) hat genauso im Restaurant und beim Bäcker bestellt wie ich auch.

    Ich hab mal ne Zeit genau darauf geachtet. Auch alle anderne CH in meinem Bekannten und Freundeskreis bestellen mal so mal so.


    Was ich aber erlebe, dass CH Konfliktvermeidungsspezialisten sind und das nix mit Taktgefühl zu tun hat, sondern man will einfach bloss nicht anecken und negativ auffallen. :roll:

  • Hm. Ich arbeite seit 12 Jahren im direkten Kundenkontakt, in der Gastro auch mit vielen Deutschen zusammen.

    Das ist eine ganz andere Art der Kommunikation. Auch bei Freunden, die bestellen mittlerweile so wie wir, mit besonderem Augenmerk auf bitte und danke und hätte gerne statt ich bekomme. Aber bei Kunden... das war schon was ganz anderes.


    Wobei ich betonen möchte, dass Deutsche deswegen nicht unfreundlich sind, keineswegs! Aber die Sprache ist eben doch eine andere.


    Österreicher gehören übrigens zu den beliebtesten Kunden, allerdings weniger, wenn sie schon lange in der CH wohnen |)



    Und ja, der Schweizer redet gern drum rum, das ist so.

    Im Prinzip ist der Schweizer ein Arbeiter, dem Freundlichkeit und Sparsamkeit eingetrichtert wird. Soweit die Theorie. Heute sieht das auch anders aus, die Gesellschaft verändert sich. Was aber noch tief in den Köpfen verankert ist, ist das arbeiten! Kaum auf etwas anderes wird so viel Wert gelegt.


    Und dann kommt der Deutsche. Und anstatt, dass der sich "gemässigt" zeigt und versucht mit (übertriebener) Höflichkeit ans Ziel zu kommen oder jemandem etwas zu erklären, haut dieser einfach raus was er zu sagen hat.

    So gehts natürlich auch :ugly::lol:


    Aber ich bin ganz ehrlich. Ich mag das Konfliktvermeidende auch recht gerne. Die gibt es mehr als genug. Wenn man da dann eben lieber mal die Klappe hält und sich dann aufregt, ja mei, was solls?

    Was längerfristig ein Problem ist wird ja trotzdem geklärt.

    Ein paar Deutsche wiederum kümmerts wenig nicht anzuecken oder negativ aufzufallen, was dann leider zum schlechten Ruf führt der die DE hier immer noch haben.

    In der Gastro war das extrem schlimm, und da gibts ja mittlerweile fast mehr Deutsche denn Schweizer :mute:




    Und die Eidgenossen. Hm, ja, lassen wirs lieber :rollsmile:

    Ich bin eh keiner, ich habe noch zusätzlich steirisches Blut in mir ;)

  • Hi,

    mir fällt grad auf dass sich gottseidank noch keiner über meine jeweilige Begrüßung " hi" ( kurz gesprochen ) mokiert hat.

    Völlig kulturell unbedacht mea culpa. Ich finds aber nett und hoffe es fühlt sich keiner auf den Schlips getreten. Ich bleib dabei.


    LG


    Mikkki

  • Respektvoll, aber nicht zu vertraulich wäre hier "Grüß Gott".


    Daran werde ich mich nie gewöhnen.


    Seit einem Österreich-Urlaub muss ich immer grinsen, wenn ich das höre. Als wir beim Aufstieg von entgegenkommenden Wanderern mit "Grüß Gott" gegrüßt wurden, entfleuchte meinem Vater: "So weit hoch wollten wir heut eigentlich nicht."

    Aber die CH ist ja allgemein sehr höflich. Wo der Deutsche meist schnell auf den Punkt kommt, versuchen es wir mit mehr "taktgefühl". Das ist übrigens das was unter anderem das Problem ist mit den Deutschen für die Schweizer. Dass die Sprache nicht so "freundlich" ist. Bestes Beispiel. DE: "Ich bekomme ein Brötchen." CH: "Ich hätte gerne ein Brötchen." oder "Dürfte ich bitte das Brötchen haben."


    Hier wird allgemein sehr(!) oft bitte und danke gesagt. Da ist der Deutsche geradezu rau. :hust:

    Du kennst die falschen Deutschen. ;)

    Oder ich kenne überwiegend Deutsche, die eigentlich Schweizer sind. :rollsmile:


    Was ich aber erlebe, dass CH Konfliktvermeidungsspezialisten sind und das nix mit Taktgefühl zu tun hat, sondern man will einfach bloss nicht anecken und negativ auffallen. :roll:

    OK, ich BIN Schweizer. :lol:

    Könnt ihr mir Inkontinenzunterlagen empfehlen? Am besten waschbar..


    (Der Hund wird bei den kurzen Spaziergängen in der nächsten Zeit nicht dicht sein :/)

    Ein Höschen mit Einlagen ist keine Option? Sonst musst du ja entweder die ganze Wohnung auslegen oder der Hund darf nur da liegen wo eine Unterlage ist.

  • Selkie sie will sich mit Höschen andauernd putzen, wird zwar bestimmt einen Trichter bekommen, aber ich will nicht, dass sie immer den Drang hat sich zu drehen (ist am Brustkorb operiert).

    Bislang tröpfelte sie auch nur im stehen und lief 2-3x im liegen aus. Es ist also nicht so, dass sie alles unter Wasser setztxD

  • Also pfiat di hätte ich jetzt eher Bayern zugeordnet. Ich habe/hatte österreichische Verwandschaft und da wird/wurde am Ende immer baba gesagt.

    Müsste eher die Wiener Gegend sein.

    Jap. In Wien sagt man gern "Baba". Frag mich immer, wo das wohl her kommt :???::lol:

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