" Da ist ein Malinois mit drin " - auf was muss man gefasst sein ?
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Stachelschnecke Du musst halt in die richtige Hundeschule, dann klappts auch mit der BH und dem Agi beim HSH und dem WTP (mal sehen, ob ich noch eine Abk. In den Satz reinkriege ;)).
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Hi
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Hundeschule = HuSchu
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Ein kleines Bisschen ist schon was dran an dem was Mamawau über den städtischen Jagdhund schreibt.
Sie schreibt ja, dass ein Jagdhund nicht jagt wenn er von Welpe an in der Stadt aufgewachsen ist und er bis dato noch nie Wildgeruch in der Nase hatte und noch nie einen Feldhasen oder ein Reh gesehen hat.
Das würde ich so bestätigen, ABER:
Spätestens beim 3. "Kontakt" weiß auch dieser Hund, was er für Anlagen hat und die kommen dann ganz schnell zum Vorschein und der Hund wird zum Jäger.
Ist ja auch logisch, dass das so ist wenn ein Hund etwas nicht kennt, dass er sich erstmal kurz zurückhält. Das ist ja nicht nur bzgl. Jagen so, sondern bei fast Allem und auch die Rasse ist in diesem Fall egal.
Nee - ich wohne in der Großstadt und ich hatte genug Jagdhunde.
Abgesehen davon gibts in jeder Großstadt Tauben, Krähen und Millionen von Kaninchen.
Google mal Videos von Jagdhundwelpen - gab mal ein tolles auf Facebook von einer Pointerdame mit ihren Babies.
Die waren noch keine 8 Wochen und haben fest vorgestanden. Wann und wie und wie stark bestimmte Triebe und Dispositionen durchkommen ist unterschiedlich. Hängt sowohl am Hund, als auch an dessen Führung. Aber wer Genetik verneint, wird sein blaues Wunder erleben, wenn er einen rassetypischen Vertreter am Strick hat (einer Rasse, die sehr ausgeprägte Rassemerkmale hat, ich rede nicht von Begleithunden oder Showlinienhunden, deren ursprüngliche Veranlagung quasi ohnehin bei Null ist).
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Eigentlich ist der Einfluss der Genetik auf das Verhaltens des Hundes einen eigenen Thread wert.
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Leider ist das Video auf FB nicht mehr oeffentlich...
Es waere absoluter Unsinn Hunde fuer einen bestimmten Zweck zu zuechten, wenn die dafuer benoetigten Anlagen erstmal in muehevoller Kleinstarbeit auftrainiert werden muessten. Ich meine nicht die Ausbildung in diesem Bereich, sondern die Anlagen
Der erste Kontakt zw. Zwergenpan und einem Huhn ging fuer das Huhn nur nicht toedlich aus, weil es sich kurz hinter den Reifen vom Grasanhaenger retten konnte und ich mir den kleinen Jaeger dann krallen konnte.
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Ich glaub, ich hab mich unverständlich ausgedrückt, ich probier es nochmal:
Meine 3 Dackel unterschieden zwischen Tauben/Krähen/Enten und Feldhasen/Rehen/Fasane, Kaninchen gibt es hier nicht.
Ersteres war uninteressant, Letzteres wurde spur- und sichtlaut verfolgt sofern ich nicht rechtzeitig eingewirkt habe und das war von klein auf so.
Ich denke aber, wenn ich z.B. mit ihnen bis zu 2 Jahren nur im Dorf unterwegs gewesen wäre (wo es nur Ersteres gibt), dass alle 3 beim allerersten Feldspaziergang das 1. Mal nur dumm geschaut hätten wenn sie ein Reh oder Ähnliches gesehen hätten weil sie "das" ja gar nicht gekannt hätten.
Das wäre aber sicherlich nur beim 1. Mal der Fall gewesen bis sie kapiert haben was das für einen Jagdhund bedeutet.
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Um noch mal zur Eingangsfrage zurück zu kommen ... Ich sehe da auch nicht, dass der Mali-Anteil da noch was schlimmer macht. Die Mischung ist so oder so der letzte Käse. Altdeutsche Hütehunde sind todernste Hunde, die kein Federlesen machen. Mit einem ausgeprägtem Ressourcenverteidigungsverhalten. Und Jagdverhalten obendrauf. So was will man nicht als normalen Familienhund.
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dass alle 3 beim allerersten Feldspaziergang das 1. Mal nur dumm geschaut hätten wenn sie ein Reh oder Ähnliches gesehen hätten weil sie "das" ja gar nicht gekannt hätten.
Unser Dackelmix hat mit 11 Monaten das erste und einzige mal aktiv gehetzt. Das war ihre erste Rehsichtung. Dank hochgewachsener Wiese und kurzen Dackelbeinen hat sie das wohl als "nicht erfolgsvorsprechend" abgestempelt, da sie seitdem (jetzt ist sie 11) nie mehr irgendeinen Tier hintergegangen ist (ausser im Garten jagdt sie Mäuse und scheucht Tauben weg). Weg war sie rund 10-15 Minuten und man konnte auf der Wiese auch nur das Gebell hören und die Rehe laufen sehen (Richtung Bundesstraße
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Mein Strobelrüde, der vorher nie am Vieh gearbeitet hat, ist einmal aus Versehen (da hatte jemand eine Tür aufgelassen) an eine Schafherde geraten. Er wußte ganz genau, was da zu tun war. Man merkte natürlich das er nicht ausgebildet ist, aber im Prinzip war ihm die Sache klar.
LG
Doro
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Cara ist ein Großstadtkind und ihre Vorfahren sind schon seit hundert Generationen reine Begleithunde, aber Cara wußte definitiv beim ersten Hasen ihres Lebens, wozu der gut ist.
Dagmar & Cara
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