" Da ist ein Malinois mit drin " - auf was muss man gefasst sein ?

  • Wobei das Hetzjagen von geprüften Jagdhunden ist soviel ich weiss fast grundsätzlich verboten - auch bei vom Förster oder Jäger geführten Hunden . Das ist nämlich Tierquälerei.

  • Wobei das Hetzjagen von geprüften Jagdhunden ist soviel ich weiss fast grundsätzlich verboten - auch bei vom Förster oder Jäger geführten Hunden . Das ist nämlich Tierquälerei.

    Das war aber jetzt keine Antwort auf meine Frage, oder?

  • Kenn keine Gelbbacken persönlich, nur einen Schäfer, der mit ihnen arbeitete. Und der vermittelte seine Hunde nur an Leute mit 200 Schafen aufwärts und beschreibt die Hunde als recht griffig beim "heelen".


    Eine Tendenz zur, nett ausgedrückt, Schnappigkeit wäre bei so nem Mix nicht überraschend. Da sind im Grunde nur Hunde drin, die nach vorn gehen (sollen).

  • Wobei das Hetzjagen von geprüften Jagdhunden ist soviel ich weiss fast grundsätzlich verboten - auch bei vom Förster oder Jäger geführten Hunden . Das ist nämlich Tierquälerei.

    Das war aber jetzt keine Antwort auf meine Frage, oder?


    Du hast gesagt dass jeder Jagdhund jederzeit jagen kann - oder?


    Mein Labrador Retriever konnte bis zum 15 Lebensmonat auch nicht schwimmen. er kannte kein wasser - war auch noch nie im Wasser - somit - Wasserangst. Die Fähigkeit sich über wasser zu halten hat er - langstreckenschwimmer ist er nicht genetisch.


    Zurück zum Thema bitte.

  • Hmh ok. Wobei ich Aussies auch eher als reizempfaenglich und teilweise ernst kenne.

    Ohne jeden Zweifel !

    Wie flying paws schonmal bemerkte, diese Exemplare laufen meist zu Zeiten, in denen sie alleine sind, denen begegnet man garnicht im Normalfall. Jedenfalls sind die Aussies, denen wir hier begegnen, alles miteinander verträglich. ( Keine Kastraten dabei )

    Reizempfänglich sind meine alle Beide, aber gut händelbar. Der Große ist mit nem Labbi als bester Kumpel aufgewachsen, der ist charakterlich total gutmütig. Der Kleine packt noch aus, ist aber nicht schwer zu erziehen. Ruhiges, verschmustes Gemüt. Geht auch nicht nach vorne, lässt mich machen.

    Das glaub ich dir auch.

    Ich meinte es anders. Bei einem Mix aus Mali + Rasse, die eher stumpf bzgl. Reizen ist (mal als Beispiel), wuerde ich verstehen, wenn man ein Verhalten in Richtung Reizempfaenglichkeit eher beim Mali vermuten als bei der anderen Rasse.

    Weisst was ich mein?





    EDIT:

    @Mamawau Wenn du endlich aufhoeren wuerdest in fast jedem Thread irgendwas zu schreiben, was OT ist, dann muesste keiner das richtigstellen, was du so von dir gibst. Und somit gaebe es keinerlei OT!!

  • Nein, habe ich nicht gesagt. Irgendwie liest du nur das, was du lesen willst.


    Zitat

    Das heißt auch nicht, dass ein Jagdhund immer jagen muss oder ein Schutzhund Menschen beißen. NATÜRLICH NICHT. Aber dass die Disposition extrem herausgezüchtet ist, gibt eine andere Grundlage und macht eben nicht alles möglich.



    Du behauptest, dass Genetik egal ist und man nur mit Erziehung alle Hunde gleich machen kann.


    Und das ist absolut ON TOPIC, danke für den Hinweis, aber ich denke als Mod kenn ich mich aus. grinning-dog-face-w-smiling-eyes


    Denn es geht darum, welche genetischen Eigenschaften in einem Mix, bei dem Aussie, AH und Malinois vereint sind, durchkommen können.


    Wären alle Hunde gleich, müsste der Hund ja nur genauso erzogen werden, wie dein Retriever.


    Natürlich haben Hunde unterschiedliche Charaktere. Und sind nicht alle gleich. Aber da spezielle Fähigkeiten über hunderte von Generationen genetisch herausgezüchtet wurden nun mal häufiger vorkommen, als Fähigkeiten die explizit weggezüchtet wurden oder denen keine Beachtung geschenkt wurde, ist es einfach nicht richtig, Disposition zu verneinen.

  • Genetik ist Nonsens? Erzähl ich gleich meiner Herdenschützerin. Ich fand schon immer sie sollte das wachen und schützen einfach sein lassen und stattdessen mit zum Agility gehen- vorher machen wir natürlich die Begleithundeprüfung! Ich bin sicher, wenn ich es ihr nur ausreichend erkläre entwickelt sie den nötigen WTP über Nacht und benimmt sich künftig wie ein Pudel. Danke für diese erhellende Aussage!


    ... also, manchmal. :roll:

  • Murmelchen


    JETZT ist der Groschen gefallen !

    Was mich jetzt wieder auf die Idee bringt, daß die Bekannten keinen Plan vom Aussie haben und das "spezielle" Verhalten auf den Mali-Anteil schieben.:ka:


    Jedenfalls ist diese Mischung wohl eine Wundertüte und man muss sehen, was da jeweils noch kommt.


    Bei ihnen bin ich mir tatsächlich sicher, daß sie das hinbekommen. Sie sind sehr engagiert, haben auch Erfahrung.

    Bei dem Hühnchentöter sehe ich schwarz. Die haben nicht die nötige Kenntnis und keine Zeit. Auch Hund Nr. 3 muss nebenher laufen:hust:.

    Der " Heeler " ist Ersthund:doh:


    Danke euch !

  • Meine Erfahrung mit Altdeutschen hat mich gelehrt, dass das bei denen so eben nicht funktioniert. Das ist, als würdest du von nem Autisten verlangen, doch einfach nicht mehr autistisch zu sein. Das sind Hunde, die müssen einfach zu Mensch und Leben passen.


    Zumal ich sowieso nicht nachvollziehen kann, wieso man sich Spezialisten holen muss, um diese seinem 0815 Familienleben anpassen zu müssen.


    Ich verstehe jetzt auch absolut nicht, was Jagdhunde damit zu tun haben sollen. Und wenn Genetik so wenig zählt, dann zeig mir doch bitte mal die ganzen nachsuchenden Hütehunde, Jagdhunde an der Herde und Herdenschutzhunde bei der Jagd. Diese Veranlagungen sind und bleiben genetisch bedingt.


    Was du tust, ist das deckeln von diesen Anlagen. Kann funktionieren, kann aber auch schief gehen. Und Schäferhunde sind wohl ehr dafür bekannt, dass das mächtig schief geht.

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