Wie lange lässt ihr euren Hund zuhause wenn ihr arbeitet?
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Meiner Meinung nach ist es ein No-Go einen Hund jeden (Arbeits)Tag 9 Stunden + alleine zu lassen, egal, wie brav er allein bleibt. Ab und an einige Stunden, maximal 8 - 9, alleine bleiben, finde ich okay.
Mitnehmen zur Arbeit finde ich persönlich klasse und ideal, aber natürlich gibt es Branchen/Arbeitsplätze, wo das einfach nicht geht. In einer Zahnarztklinik wird das vermutlich eher nicht gehen, aber sich erkundigen kostet nichts.
Vielleicht wäre für nach der Ausbildung Teilzeit eine Option? Das wäre mein nächstes Mittel der Wahl, wenn es finanziell drin ist. Mehr Zeit fürn Hund, mehr Zeit für mich allgemein.So, und wenn ich aber Vollzeit arbeiten müsste und der Hund nicht mit kann, würde ich dir eventuell so ein Modell vorschlagen: Montag bleibt der Hund alleine daheim und du engagierst für mittags einen Gassigänger (Nachbarn, Verwandte, Freunde oder professionell), Dienstag und Mittwoch bringst du ihn in einen Hundekindergarten/Sitter, Donnerstag und Freitag bleibt er zuhause und der Gassigänger kommt mittags wieder. Das ist aber nur eine von mehreren Möglichkeiten, letztlich muss man immer gucken, was zum eigenen Hund am besten passt. Gibt Hunde, die finden Fremdbetreuung scheiße, erst recht mit anderen Hunden zusammen. Gibt aber auch Hunde, zu denen das passt. Meine Hintergedanken für meine Lösung wären die: Wochenende ist Hundezeit, in der du Ausflüge etc. mit ihm machst. Daher kann er dann ab Montag zuhause einen Schlaf-Ruhetag machen. Dann folgen die Sitter-Tage, danach nochmal zwei Ausruhtage, weil beim Sitter sein - vor allem, wenn noch mehr Hunde anwesend sind - anstrengender für viele Wuffs ist, als man denkt. Und nach den Ausruhtagen ist er dann wieder fit fürs Wochenende mit dir.

Wie gesagt, was passt, hängt von vielen Faktoren ab. Mag der Hund Hundegesellschaft? Kann er überhaupt auch nur wenige Stunden allein bleiben? Kann man sich finanziell professionelle Betreuer leisten?
Grundsätzlich finde ich die Situation, als Hundehalter Vollzeit ohne Hund arbeiten zu gehen, suboptimal, mal so gesagt. Aber extrem wichtig finde ich, dass der Hund bei 7 Stunden + zumindest einmal mittags raus zum lösen kommt und durch einen Gassigeher zumindest für ein Stündchen bissel Ansprache hat. - Vor einem Moment
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9h alleine, ohne dass die Hunde zwischendurch rauskommen, würde ich für meine Hunde nicht wollen, das ist für mich n NoGo. Klar es gibt Hunde die arrangieren sich damit, aber gut find ichs nicht.
Ich arbeite 5 Tage die Woche, mache aber jeweils 2h Mittagspause zu Hause (wohne nur 10min vom Arbeitsort entfernt). Dass die Hunde nicht mit zur arbeit können ist mit ein Grund warum ich zwei Hunde halte. So haben sie wenigstens noch n sozialpartner zu Hause, wenn ich weg bin.
Für den Notfall, und bei meiner jungen Hündin noch einmal die Woche, hab ich n Hundesitter. Plan B ist sicher von vorteil, weil ob dein Hund damit zurechtkommt wirst du erst wissen wenns soweit ist.
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Ein Gedanke noch dazu:
Hunde werden älter. Hunde werden auch mal krank - und zwar manchmal recht überraschend. Ein Plan B ist also zwingend notwendig, auch wenn der Hund super mit dem Alleinsein klarkommt. Und ich würde immer versuchen dafür zu sorgen, dass zwischendrin jemand nach dem Hund schaut.
Kleines Beispiel: Ich bin mal morgens mit zwei topfitten Hunden spazieren gewesen. Auf dem Weg zur Arbeit wurde Kaya etwas ruhiger. Während der Teambesprechung fing sie an zu erbrechen, das wurde ruckzuck von der Anstrengung blutig. Ich hab also abgebrochen, meine Hunde eingepackt und bin ab zum TA. Auf dem Weg zum Auto kam dann schon blutiger Durchfall dazu. Es war dann letztendlich "nur" ein ziemlich fieser Virus, der gerade überall rumging. Aber trotzdem war es gut, dass es sofort behandelt wurde und sie auch gleich noch eine Infusion mit Flüssigkeit bekam. Und schon damals hatte ich sofort das Kopfkino, was wenn ich sie guten Gewissens allein daheim gelassen hätte und erst viele Stunden später wieder gekommen wäre?
Wie gesagt, nur ein Gedanke. Natürlich muss so was nicht passieren, genau wie auch viele Hunde bis ins hohe Alter topit sind. Aber es KANN passieren. Und wenn man dann erst anfangen will zu planen ist der Zug meist schon abgefahren.
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Ich mein, die Zukunft kann keiner vorher sagen aber sorgen mache ich mir schon etwas. [...] Bitte kommt nicht mit 'hättest du dir früher überlegt' ne, eben nicht. Da er aus einer schrecklichen Familie weg kam und ich helfen wollte und seid dem ist er mein bester Freund und ich liebe ihn.
Zuerst mal noch: Ich finde es super schön, dass du einen neuen besten Freund gefunden hast!

Und ich finde es sehr löblich, dass du dir darüber Gedanken machst. Aber vergiss dabei nicht auch etwas im hier und jetzt zu leben und die Zeit mit ihm zu genießen. Meine Mutter würde jetzt sagen "Mach dir nicht so viele Gedanken über ungelegte Eier.".
Du hast ja selbst erkannt, dass du nicht weißt wie es in ein paar Jahren aussieht. Ob du alleine in eine Wohnung ziehst vielleicht oder dann zu zweit.
Und außerdem wirst du ja nicht von heute auf morgen ganz spontan ausziehen. Wenn du dann tatsächlich vorhast auszuziehen und das zu planen, dann ist die Zeit sich darüber Gedanken zu machen, weil du dann weißt, wie die Situation genau ist.Vertrau einfach darauf, wenn man etwas wirklich will, findet man eine Lösung, damit es funktioniert. Besonders wenn man sich dann eben wie du schon etwas im Voraus Gedanken macht. Aber jetzt ist vielleicht noch zu früh. ^^
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Ich kann dich verstehen, würde dir jedoch raten auch mit deinen Eltern darüber zu sprechen. Als ich damals nach der Ausbildung weiter weg zog und den Hund mitnehmen wollte, fanden meine Eltern das gar nicht gut. Letzendlich, weil auch der Hund selbst besser zum Land- als zum Stadtleben passte, blieb er dann doch bei meinen Eltern.
Ansonsten: Einen "Einzelhund" würde ich definitv nicht so lange alleine lassen wollen. ich habe 2 und beide bleiben aufgerundet 9 Stunden zuhause alleine. Ich habe in der Vergangenheit mehrere Modelle gearbeitet: Splitschichten (4 Std arbeit, 4 Std Pause, 4 Std Arbeit), Home Office, Schichtdienst mit meinem späteren Freund so aufgeteilt, dass die Hunde nur max. 4 Stunden alleine waren und dann 9 Stunden am Stück. Bei allen Modellen habe ich keine Veränderung an meinen Hunden feststellen können.
In der Anfangszeit der 9 Stunden Geschichte kam dann mein Schwirgervater und hat die Hunde nach einer gewissen Zeit raus in den Garten gelassen. Ich hätte sie damals auch morgens zu meinen Schwiegereltern bringen können und hätte ich nur den DSH, wäre das echt super gewesen.
Aber der Cocker, der ist mit Fremden und insbesondere Kindern nicht einfach. Und ich traue meinen Schwiegereltern nicht zu, dass sie Skadi so führen und managen könnten/würden, dass nichts passiert. Daher scheidet leider diese Variante für uns aus. Da mein Schwiegervater krankheitsbedingt nicht mehr so zuverlässig zu uns kommen kann, ist es tatsächlich so, das Inuki und Skadi komplett zuhause ohne "Gassigang" zwischendrin sind. Über eine Überwachungskamera haben wir immer die Möglichkeit zu sehen was gerade passiert und durch den Bellalarm bekommen wir sofort eine Push Nachricht aufs Handy wenn es Zuhause "lauter" ist.
Für uns alle ist diese Situation am angenehmsten. Die Hunde schlafen den ganzen Arbeitstag bzw. "passen auf das Haus auf". Danach geht es sofort raus und ein großer Spaziergang folgt. Generell wird alles (bis eben auf unsere Arbeit) um die Hunde herum organisiert. Nach der Arbeit mit Kollegen was trinken gehen? Das geht auf keinen Fall. Das Wochenende ist auch für de Hunde reserviert. Einerseits könnte man sagen, dass das Sozialleben sehr darunter leidet, aber tatsächlich ist es für mich eher eine Klasse Ausrede die noch nicht mal gelogen ist...
Man muss eben Prios setzen.Also mein Fazit: Für uns ist die Lösung so wie sie nun ist in Ordnung. Ich hätte mehr Bauchschmerzen meine Hunde zu meinen Schwiegereltern zu geben. Skadi braucht auf Grund ihrer Baustellen den Schlaf enorm um Stress abzubauen. Das merke ich dann, wenn wir Urlaub haben und sie nach einer gewissen Zeit einfach nicht mehr viel Impulskontrolle für den Alltag hat ...
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Ein Gedanke noch dazu:
Hunde werden älter. Hunde werden auch mal krank - und zwar manchmal recht überraschend. Ein Plan B ist also zwingend notwendig, auch wenn der Hund super mit dem Alleinsein klarkommt. Und ich würde immer versuchen dafür zu sorgen, dass zwischendrin jemand nach dem Hund schaut.
Kleines Beispiel: Ich bin mal morgens mit zwei topfitten Hunden spazieren gewesen. Auf dem Weg zur Arbeit wurde Kaya etwas ruhiger. Während der Teambesprechung fing sie an zu erbrechen, das wurde ruckzuck von der Anstrengung blutig. Ich hab also abgebrochen, meine Hunde eingepackt und bin ab zum TA. Auf dem Weg zum Auto kam dann schon blutiger Durchfall dazu. Es war dann letztendlich "nur" ein ziemlich fieser Virus, der gerade überall rumging. Aber trotzdem war es gut, dass es sofort behandelt wurde und sie auch gleich noch eine Infusion mit Flüssigkeit bekam. Und schon damals hatte ich sofort das Kopfkino, was wenn ich sie guten Gewissens allein daheim gelassen hätte und erst viele Stunden später wieder gekommen wäre?
Wie gesagt, nur ein Gedanke. Natürlich muss so was nicht passieren, genau wie auch viele Hunde bis ins hohe Alter topit sind. Aber es KANN passieren. Und wenn man dann erst anfangen will zu planen ist der Zug meist schon abgefahren.
Danke. Ja, das hunde älter werden und krank ist mir klar.. doch jetzt hast du mir echt Kopf Kino gemacht.... ich mein, wenn er mal krank wird usw. was heißt dies für mich? Das ich nicht mehr arbeiten kann? Weil er muss ja mehr Pflege bekommen oder
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Nun, gerade wenn ein Hund krank wird muss man in der Regel weiter arbeiten - TA kostet nämlich Geld.

Ich wollte dir damit auch keine Panik machen! Sondern nur klarstellen: Schau bei deiner Planung nicht nur darauf, wie es optimal läuft, sondern guck dich rechtzeitig um, wie du es managen kannst wenn es mal nicht so rund läuft. Sprich, such beizeiten wer mittags mal nach deinem Hund schauen kann während du arbeiten bist, oder wer ihn auch mal tagsüber zu sich nehmen würde wenn es eben nötig wird. Wenn man das dann niemals braucht - um so besser. Aber falls doch ist es für alle Beteiligten viel stressfreier, wenn der "Plan B" ohne große Komplikationen anlaufen kann. Zumal die Suche nach einer Zusatzbetreuung mit einem gesunden Hund und ohne Stress im Hintergrund einfach viel entspannter läuft. Man kann sich kennen lernen, in Ruhe schauen ob es passt, und ist im Zweifelsfall dann beruhigt.
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Für uns war es ein Ausschlusskriterium dass der Hund solange alleine bleibt (zu 9std Arbeit kommt ja noch hin- und Heimfahrt und schwupps sind es 10 oder mehr). Daher zig der hund erst ein nachdem wir garantieren können dass er nicht solange alleine ist.
In deinem Fall würde ich daher nach einer Betreuung suchen. Damit der hund tagsüber raus kommt und auch Mal ausgelastet wird. Denn nach den 10std Arbeit kommt ja noch einiges dazu. In der Ausbildung lernen, insbesondere wenn Klausuren anstehen. Später dann einkaufen und Haushalt. Und da hat man nicht immer Lust und Zeit täglich noch 1-2 Std in den Hund zu investieren.
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Mein Hund bleibt täglich von 07.30 bis 11.00 Uhr alleine. Dann holt ihn meine Mama und ich hole ihn dann um 13.00 Uhr von meiner Mama ab. Irgendwann möchte ich schon, dass er mal bis 13.00 Uhr alleine bleibt, und meine Mama ihn nur mehr ab und zu holt.
Ich hatte sogar einmal den Fall, dass Pauli während dem Alleine bleiben krank wurde. Er hatte wässrigen Durchfall und viel gebrochen. Ich habe eine Kamera zuhause und habe ihn ununterbrochen jaulen gehört. Ich habe sofort meine Mama angerufen, dass sie bitte nach ihm schauen muss. Er war total dehydriert, hatte fiese Bauchschmerzen, und kam sofort beim TA an Infusionen. Also einen Plan B zu haben ist echt wichtig. Ich weiß nicht, was gewesen wäre, wenn meine Mama nicht nach ihm geschaut hätte.
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Hallo,
Manchmal sagt man ja das Hunde nicht alleine bleiben können. Was für Gründe bzw. Anzeichen könnte es da geben?
Denn meiner ( 9. Monate ) ist da auch etwas schwierig. Meistens sobald er die Wohnungstür hört schreit er bzw bellt sehr laut.. mit weinen gemischt. Ganz komischer Geräusch.
Doch heute hat er nichts von sich gegeben was mich erstaunt hat doch eben wo ich ankam ( er war 3h allein) hörte ich schon wieder dieses komische bellen. Ich Weiß nicht ob er es gemacht hat die ganze Zeit oder ob er mich irgendwie gehört hat....
kam
Nachhause:
Er springt bzw ist 5 min aufgedreht am Anfang eben hat er auch obwohl ich da war wieder solche Wein Geräusche gegeben... ich weiß nicht ob es ein Anzeichen ist das er nicht alleine sein kann oder ob er sich da gewöhnen wird. Ich mein er ist 9 Monate und in der Pubertät aber mich verletzt es immer wie er weint/schreit
Habt Ihr diese Probleme denn jetzt im Griff ???

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