Erst jetzt den Namen gesehen... das hat aber nichts mit Polizeihundeausbildung zu tun, das ist privater Wachschutz und Co
"Hundeschweiger" Bernhard Kainz - DIE Lösung für meine Hündin und mich?
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Hi
hast du hier "Hundeschweiger" Bernhard Kainz - DIE Lösung für meine Hündin und mich?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Oh nein..DICH hab ich mit dem 'wichtig machen' gar nicht gemeint!
Ich kenn einfach genug Leute im privaten Bereich die immer runtoenen, sie haetten eigene DH, wuerden DH der Behoerden ausbilden, usw. Lustig wenns dann Leute aus dem privaten Sicherheitsbereich sind und die DHF der Behoerden noch nie was von den Pseudo-Profi-Ausbildern gehoert haben
Es gibt ein paar Leute, die als Privatmensch in dem Bereich arbeiten. Aber das sind ganz ganz wenig und keiner (von dem ich je gehoert habe) betreut nebenher in seiner Hundeschule noch Familienhunde
Habe gegoogelt....und keines der gefundenen Videos fand ich ansprechend.
Im Gegenteil, ein Malimix und ein Trainer, dessen Ziel der trieblos nebenher latschende Hund ist? Eine absolut unpassende Kombi!
Dass der Typ Polizeihunde ausbildet, wage ich auch zu bezweifeln. Im Dienst kann man eine triebfreie Schnarchnase so gar nicht gebrauchen und die Diensthunde-Ausbilder, die ich kenne, arbeiten völlig anders. Logisch.
Fuer mich einer der Gruende, wieso CM z.B. nix mit DH am Hut hat.. So nen toten Hund kannste auch gleich verkaufen. Den musste gar nicht erst im DH einsetzen..
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Finde ich immer interessant dass es so viele Leute gibt die bei der Polizei Hunde ausbilden. Ich kenne einige Hundeführer der Polizei und ganz ehrlich - die haben ihre eigenen Trainer und ihr eigenes Programm. da kommt selten etwas von Extern.
Da muss ich mal kurz einhaken - es gibt nämlich sehr wohl externe Hundetrainer, die z. B. auch geeignete (!) Notfallhunde aufnehmen und z. B. zum Bombenspürhund ausbilden. Meist in Zusammenarbeit mit Polizei oder Militär, je nachdem, wo der Hund später eingesetzt werden soll.
Ein Freund von mir hatte einen Hollandse Herder aus erster Hand übernommen. Die Probleme wurden ihm verschwiegen, die Ursachen dafür kamen erst später ans Licht. Da gabs ganz viel persönliches Drama und irgendwann war er auch einfach fertig mit dem Hund, weil er ihn nicht kontrollieren konnte. Kurz gefasst: der Hund war eine tickende Zeitbombe, zuhause dauerhaft Maulkorb drauf usw.
Da fing dann auch relativ zeitig die Suche nach einem neuen Zuhause mit Herder-Erfahrung an. Nach zig Fehlschlägen hat sich dann ein Diensthundtrainer aus der Münchener Region gemeldet und sich den Hund angeguckt.
Jetzt arbeitet der Hund als Bombenspürhund, weil er genau die Anlagen dafür mitgebracht hat.
Ja, sowas ist selten, aber das gibt's durchaus. Und der Hund hatte vermutlich einen Arsch voll Glück, dass es so gekommen ist.
die haben nicht mehr die körpersprachen von Wölfen.
Wölfe legen die Ohren an, Hunde legen die Ohren an, wenn sie sich bedroht fühlen oder Angst haben.
Wölfe fletschen die Zähne, um zu drohen - genauso wie Hunde.
Wölfe wedeln auch mit der Rute, wenn sie aufgeregt sind - genauso wie Hunde. Nur, dass Wölfe das eher innerhalb des Rudels machen.
Wölfe kommunizieren genauso wie Hunde - wenn nicht noch feiner. Das Argument, dass Hunde nicht mehr die Körpersprache von Wölfen haben, ist einfach ... bescheuert.
Über die Zeit hat sich der Hund äußerlich sehr verändert, ja. Aber die Körpersprache ist immer gleich geblieben. Wir haben nur gelernt, sie besser zu lesen...
Bombenspürhunde sind in Österreich Militärisch - und nicht Polizeihunde. Drogensuchhunde gehören zum Zoll - nicht der Polizei.
Letztendlich ist es egal... es ist eine wonne zu sehen, das solche Wolfshybriden von anderen Hunden regelrecht zerfetzt werden... Aber klar - zurück zum Ursprung. in den USA haben sie eigenen Auffanglager für diese Tiere, weil weder Hunde noch Wölfe mit ihnen zurechtkommen.
Herdenschutzhunde sind wohl auch der Werbegag in deinen Augen. Die spielen ja nur ganz lieb miteinander.
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ich musste grad sehr lachen über ein leinenführung in einer Minute Video
Hunde an langer Leine daddeln mit Menschen auf Wiese rum
Dann an kurzer Leine laufen sie ordentlich
Das schaff ich in einer Sekunde... Die Leine kurz nehmen
Hat mein Hund "Viel Raum" dann nutzt der den auch
Wäre auch dumm wenn nicht
Das Video macht mit seiner Art, Musik und Sprache,
Wenig Lust auf mehr um herauszufinden
Ob der nur von Werbung nicht viel Plan hat
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Eine Bekannte von mir die langjährige Hundetrainerin ist , wirklich was auf dem Kasten hat und auch Mali Halterin ist war mal auf einem Seminar von ihm.
Sie sagt sie ist nach der Hälfte gegangen weil es nur darum ging die Hunde zu provozieren.
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ich musste grad sehr lachen über ein leinenführung in einer Minute Video
Hunde an langer Leine daddeln mit Menschen auf Wiese rum
Dann an kurzer Leine laufen sie ordentlich
Das schaff ich in einer Sekunde... Die Leine kurz nehmen
Hat mein Hund "Viel Raum" dann nutzt der den auch
Wäre auch dumm wenn nicht
Das Video macht mit seiner Art, Musik und Sprache,
Wenig Lust auf mehr um herauszufinden
Ob der nur von Werbung nicht viel Plan hat
ich finde des Jagdausflug auf seiner Webpage sehr interessant. Wenn alle Jagdhunde an der Leine gehen und keine 5 Meter vom besitzer weggehen dürfen - obwohl schleppleine - nennt man das im Jagdjargon - Waldspaziergang.
Hunde sind einfach sehr individuell und da muss der Hundetrainer einiges können. von Kleinen Hunden die psychisch leicht angeknackst sind - Napoleonkomplex - und nichts dahinter, bis hin zum Bullmastiff - der schon einige Hunde gefressen hat und wo möglicherweise wirklich was dahinter steckt.
Pauschalieren kann man sowas nicht. Aber mir wären beide Hunde zu schade, der Leidensdruck nicht extremn.
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Mal ganz allgemein gesprochen: Solche Ansätze können Wunderkuren bewirken. (Wie so ziemlich jeder Ansatz.) Nämlich dann, wenn es genau auf den jeweiligen Hund und jeweiligen Halter passt und das aktuelle Problem mit dem Nagel auf den Kopf trifft. Nur, wie oft ist das wohl der Fall?
Fangen wir mal ganz allgemein an. Damit ein Hund ein erwünschtes Verhalten zeigen kann, müssen drei Bedingungen erfüllt sein:
- Er muss dazu in der Lage sein. Körperlich, geistig und psychisch. Ein Bernhardiner wird wohl nie einen Handstand können, ein kleiner Treudoof keine tausenddrölf Spielzeuge allein nach dem Namen auseinanderhalten, ein Hund mit extremer Geräuschangst nicht beim Silvesterfeuerwerk gelassen schnüffeln gehen.
- Er muss wissen, was er überhaupt tun soll. Also das gewünschte Verhalten kennen und können, sowie das Signal dazu sicher verstanden haben.
- Er muss einen guten Grund haben, es auch zu tun. Besonders, wenn er in diesem Moment die Auswahl zwischen mehreren Alternativen hat.
So. Bei Punkt 1 kann man es glaub ich eher kurz fassen. Die Bandbreite dessen, was dem Hund dabei abverlangt werden kann, ist gerade bei diesen ganzen "rein körpersprachlich führen, keine sonstigen Belohnungen etc." schon per se meist eher eingeschränkt. So lange der Hund nicht gerade blind ist, wird das meiste machbar sein. Schwieriger wird da schon der Aspekt der Psyche. Da geraten gerade diese Ansätze ganz schnell in einen zu großen Druck auf den Hund.
Richtig interessant wird es bei 2. und 3. Hat man einen Hund, der von sich aus schon stark sozial motiviert ist, einen typischen will-to-please-Hund etwa, clever genug um schnell zu begreifen, und lediglich der Mensch drückt sich immer unklar aus - dann kann es zu der von diesen Leuten propagierten Wunderheilung kommen. Der Hund ist erleichtert, weil er endlich nur wenige, klare Hinweise bekommt, der Mensch ist erstaunt und beeindruckt wie super der Hund sofort darauf einsteigt, alles prima. Kleiner Haken: Wie viele Hunde sind von sich aus denn schon so gestrickt und machen Probleme?
Bei den weitaus meisten Hunden, und erst recht bei denen mit Problemen, liegen die Dinge allerdings doch etwas komplizierter. Da muss beim Hund eben erst einmal ein Bild davon geschaffen werden, was man von ihm erwartet, das gewünschte Verhalten also überhaupt erst als Möglichkeit etabliert. Dann muss eine ordentliche Signalkontrolle drauf. Das ganze noch generalisiert werden. Und vor allem, der Hund muss einen Grund bekommen, weshalb er seine bisherige, bewährte Verhaltensweise für die neue aufgeben soll. (Und bewährt ist das alte Verhalten in seinen Augen, sonst würde er es nicht immer wieder zeigen. Lerngesetze in Reinkultur.)
Was sind nun gute Gründe für einen Hund, etwas bestimmtes zu tun? Im Grunde gibt es immer nur zwei: Es fühlt sich gut an, es zu tun - oder es fühlt sich blöd an, es zu lassen. Hat man nun einen Hund vor sich, für den es eben nicht der einzige erstrebenswerte Aspekt seines Lebens ist, seinem Menschen zu gefallen, dann wird es mit "rein körpersprachlich" schnell eng. Will ich so einem Hund beibiegen, nicht zu tun was er sonst gerne tut, und mein eines Argument "weil ich mich dir dann positiv zuwende" zieht nicht, oder zumindest nicht ausreichend - dann bleibt im Grunde nur noch Druck. "Wenn du nicht tust, was ich will, dann wird es blöd." Am Beispiel: Wenn mein Hund etwas fressen will, was da rumliegt, dann ist das für ihn ein bewährtes Verhalten. Will ich das nicht, kann ich ihm einen positiven Rückruf verkaufen der sich noch besser anfühlt als das Futter - wenn, ja wenn ich eben Argumente habe die besser sind als das Futter. Oder ich kann ihn unter Strafandrohung davon wegdrücken. Rein körpersprachlich hab ich da allerdings bei einem Hund, der Futter höher bewertet als Zuwendung, nur noch Chance zwei.
Das bedeutet in der Praxis: Trainer, die nach diesem Prinzip arbeiten, verwenden bei den meisten Hunden eine Menge Druck. Nämlich immer so viel Druck, dass es ausreicht um bisher bewährte Verhaltensweisen zu ändern. (Wer wissen möchte, wie viel dafür nötig ist, braucht nur an seinen letzten Diätversuch zu denken... ) Die spannende Frage dabei: Wieso sollte man das bewusst in Kauf nehmen, und bewusst alle weiteren Möglichkeiten aus dem Trainings-Handwerkskoffer außer Acht lassen?
So etwas finde ich ehrlich gesagt höchstens für ein Seminarwochenende mit gefestigten Hunden mal spannend. Einfach um klar in den Blick zu stellen, was man sonst üblicherweise mit seiner Körpersprache dem Hund alles unbewusst mitteilt. Ähnlich interessant fand ich aber beispielsweise auch die DVD Clickern mit Hühnern, wo ausschließlich die reine Verhaltensformung im Mittelpunkt stand. Einen wirklich guten Trainer aber macht es aus, dass er mit einem guten Blick erkennt, wo genau es beim jeweiligen Mensch-Hund-Team hakt, und der dann zielsicher die richtigen Werkzeuge aus seinem gut gefüllten Methodenkoffer zieht. Und nicht denjenigen, der halt nur seinen Hammer dabei hat, also muss alles mit dem Hammer gemacht werden, frei nach dem Motto "was nicht passt wird passend gemacht"... -
Seine Videos auf Youtube fand ich nur bedingt aufschlussreich, weil man natürlich nicht genau sieht, WIE er das alles nun hinbekommen hat, aber für mich hört sich das sehr interessant an - allerdings komme ich aus Deutschland und er hat halt doch satte Preise.. wenn er zu mir fahren würde, was ja doch ein ganzes Stück von Niederösterreich weg ist, würde das 600 Euro aufwärts kosten für 4-5 Stunden, in denen sich das Problem laut ihm lösen lässt.
Und wenn du zu ihm fährst, ist es dann günstiger?
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Die Bandbreite dessen, was dem Hund dabei abverlangt werden kann, ist gerade bei diesen ganzen "rein körpersprachlich führen, keine sonstigen Belohnungen etc." schon per se meist eher eingeschränkt. So lange der Hund nicht gerade blind ist, wird das meiste machbar sein. Schwieriger wird da schon der Aspekt der Psyche. Da geraten gerade diese Ansätze ganz schnell in einen zu großen Druck auf den Hund.
Genau die von Dir beschriebene Einschränkung sehe ich hier auch:
Wer sich mit dem Lernverhalten des Hundes näher beschäftigt hat, wird wissen, dass man
- mit der Stimme sowohl eine positive Stimmung erzeugen kann, als auch den Hund hemmen. Das fällt bei derartigen Methoden schonmal weg.
- eine motivierte und aufmerksame Mitarbeit über eine positive Erwartungshaltung (durch erwartete Bestätigung) generiert. Da Futter und Spielzeug bei der besagten Methode scheinbar weg fallen, beraubt man sich hier einer weiteren Möglichkeit, dem Hund die Zusammenarbeit erstrebenswert zu machen.
Bleibt also nur die körpersprachliche/körperliche Einwirkung..... In den Videos, die ich gefunden habe, ging die Körpersprache in Richtung aversiv/hemmend.
Natürlich kann man unerwünschtes Verhalten aversiv abstellen, ohne dem Hund das erwünschte Verhalten positiv zu vermitteln. Es fehlt dann zur aversiven Absicherung der Gegenpol, der erwünschtes Verhalten bestätigt und mit Spaß verbindet. Dann hat man aber dauerhaft keinen aktiven, Zusammenarbeit einfordernden Hund, sondern eben einen tot gearbeiteten und in vielen Fällen sogar meidigen Hund.
Für mich nicht erstrebenswert, da wie gesagt die positive Erwartungshaltung und die Triebarbeit (die immerhin mentale Löcher stopft) komplett weg fallen und der Hund immer passiver wird.
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Schau mal da:
http://www.dnuh.de Da bist Du mit Sicherheit und garantiert richtig. Ist vielleicht auch nicht grad um die Ecke bei Dir...
Du kannst Manu schon bissel lesen hier, ihr Nick ist Buddy-Joy
Genau so kannst Du Dir noch http://www.flying-paws.de angucken, da kannst Du auch nichts falsch machen. flying-paws hier aus dem Forum hast Du ja sicher auch schon gelesen
Mit den beiden kannst Du wirklich nichts falsch machen, wenn Du schon lange Wege auf Dich zu nehmen bereit bist, gönn Dir jemanden der's wirklich drauf hat.
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