Der Krallenbewertungsthread

  • Ich schneide wöchentlich, weil sich die Krallen bei meinen trotz viel Laufen einfach nicht abwetzen. Was heißt schneiden, eigentlich ist das mehr so ein 1-3 Millimeter Scheibchen mit der Krallenschere abschaben.

    Mit Ausnahme meiner Senior-Hündin, die kratzt täglich mit den Hinterbeinen ordentlich nach dem Lösen und macht das ausschließlich auf Steinen, also feilt sie sich die Krallen hinten brav ab.


    Aber ja, insgesamt ist das individuell. Bei manchen wachsen die Krallen wie Unkraut und / oder nutzen sich nicht ab. Da kann man ständig kürzen. Bei anderen reicht aller 2, 4, 6 Wochen. Ich mach es lieber öfter und muss dafür nicht so viel wegnehmen.

  • Nebula


    Darum schreibe ich ja jetzt auch hier, denn das Drama - wie mit Luna - möchte ich nie wieder haben, alleine schon für den Hund nicht :crying_face:


    Also hinten sind die Krallen kürzer als vorne - aber da geht ja auch mehr ab, also bei Bella.


    Die beiden Außenkrallen sind auch länger als die Innenkrallen - auch irgendwie noch logisch (wenst für mich).


    Vorne gefällt es mir schon überhaupt nicht mehr - auch weil mein TA die Außenrallen länger gelassen hat, als die inneren . . .


    Wir waren ja nun öfter wegen Bella`s OP Naht beim TA und ich sprach ihn an, ob er nicht nachjustieren könnte - aber er meinte (und zeigte mir) daß die Krallen im Stand ja knapp über dem Tisch (bzw. Boden) wären - aber ich finde es schon wieder viel zu lang.


    Als wie Bella aus dem TH anholten, waren alle Krallen gleich und richtig! kurz :face_with_rolling_eyes:

  • Ich schneide wöchentlich, weil sich die Krallen bei meinen trotz viel Laufen einfach nicht abwetzen. Was heißt schneiden, eigentlich ist das mehr so ein 1-3 Millimeter Scheibchen mit der Krallenschere abschaben.

    Mit Ausnahme meiner Senior-Hündin, die kratzt täglich mit den Hinterbeinen ordentlich nach dem Lösen und macht das ausschließlich auf Steinen, also feilt sie sich die Krallen hinten brav ab.


    Aber ja, insgesamt ist das individuell. Bei manchen wachsen die Krallen wie Unkraut und / oder nutzen sich nicht ab. Da kann man ständig kürzen. Bei anderen reicht aller 2, 4, 6 Wochen. Ich mach es lieber öfter und muss dafür nicht so viel wegnehmen.

    BellaMN


    Ich geh mal kurz in die Küche, Wasser kochen :woozy_face:


    Alleine über Bewegung/Laufen auf Asphalt, werden wir das Problem nicht in den Griff bekommen - Bella`s Krallen sind hart wie Krupp Stahl :pile_of_poo:


    Leider habe ich es auch wohl verpennt, in letzter Zeit, wirklich darauf zu achten - aber es war so viel in letzter Zeit los - nun stehe ich mit meiner Strafe da!


    Hinzu kommt, daß ich so ein Schisser bin.


    Selbst beim Fäden ziehen bin ich ja in die Knie gegangen.


    Eine Krallenschere hätte ich ja - aber bei Luna ist es selbst beim TA bzw. in Hundesalons zu so schlimmen Unfällen mit massiven Blutungen gekommen, daß es oft noch einen Krankenwagen bzw. Notarzt für mich brauchte.


    Und nun soll ich es lernen - da habe ich furchtbare Panik davor :weary_face:

  • Aber da wäre Dremeln oder für den Anfang feilen doch ideal.


    Bei Mutantenkrallen hat man keine Chance, aber normale Hundekrallen gehen mit guten Nagelfeilen. Wenn man von unten auf die Krallen schaut sieht man lange, lange bevor es blutet einen hellen Punkt in der Mitte. Ansonsten Taschenlampen machen bei dunklen, aber nicht ganz schwarzen Krallen das Leben sichtbar.


    Niemand erwartet, dass man es sofort kann. Aber lieber wenig als gar nicht und lieber wenig als zu viel, da kann man erst mal wenig falsch machen.

  • Ich muss hier auch bei Kira wöchentlich dremeln, damit die Krallen kürzer werden, alle 14 Tage um die Länge zu halten. Die Krallen sind extrem hart und dick.


    Bei Fine hab ich aus Bequemlichkeit den gleichen Rhythmus, nehm aber wenigster weg und nutze den kleinen Krallenschleifer von Amazon. Bei der würde vermutlich schon helfen, öfter über Asphalt zu laufen, die hat eher weiche Krallen im Vergleich.


    Übrigens finde ich Calis Krallen nicht zu kurz noda_flake , wenns so ist wie bei uns. Da sieht man die eigentliche Länge erst, wenn das Fell weg ist.


    Vergleich:

    ebc569e99d6dc910f9524f4f8.jpg


    d33e56158af052e9fe6ec.jpg


    Und da geh ich am Wochenende noch mal dran und hol ein bisschen was weg.

  • Ich geh mal kurz in die Küche, Wasser kochen :woozy_face:

    :lachtot: Das hast du dir gemerkt, ja?


    Mach es einfach auf die Tippeltappeltour. Du nimmst dir heute Bella, ihr entspannt euch, Krallenschere liegt bereit. Du greifst ihre Pfote, hältst eine Kralle zwischen Daumen und Zeigefinger fest. Lässt sie sich das gefallen? Super. Loben und Radieschen in den Hund. Schokolade in dich.

    Bisschen später wieder Kralle festhalten, Krallenschere ansetzen und damit mal vor der Kralle klappern. Hund immer noch ruhig? Radieschen rein.

    Wenn du dich dann schon traust, mal einen Millimeter abknapsen.


    Und danach darfst du euch belohnen und deinen Angstschweiß abduschen gehen.


    Morgen macht ihr dann weiter mit einer Kralle. Irgendwann ist das gar nicht mehr schlimm. Oder du wartest, bis du einen Helfer zum Halten hast.

  • Aber da wäre Dremeln oder für den Anfang feilen doch ideal.


    Bei Mutantenkrallen hat man keine Chance, aber normale Hundekrallen gehen mit guten Nagelfeilen. Wenn man von unten auf die Krallen schaut sieht man lange, lange bevor es blutet einen hellen Punkt in der Mitte. Ansonsten Taschenlampen machen bei dunklen, aber nicht ganz schwarzen Krallen das Leben sichtbar.


    Niemand erwartet, dass man es sofort kann. Aber lieber wenig als gar nicht und lieber wenig als zu viel, da kann man erst mal wenig falsch machen.

    Danke!


    Einen Dremel hätte ich sogar (mit Sonderausstattung) - aber leider dreht Bella total am Rad bei dem Geräusch - wenn mein jüngster Sohn mal hier zu Besuch ist, und sich seinen Bart mit der Maschine trimmt, rennt Bella schon weg.


    An eine gute Nagelfeile habe ich auch schon gedacht - und an die hinteren Krallen (Pfoten) kann/darf ich auch alleine ran.


    Der Tipp mit der Taschenlampe ist auch echt gut - Danke!


    Ich bin sofort bereit, alles neu zu lernen - das mußte ich nach meinem Schlaganfall auch - Laufen/Gehen, Essen, Schreiben - ich werde auch das schaffen.


    Aber ich brauche halt jemanden an meiner Seite, der meine psychischen und physischen Grenzen einigermaßen kennt, und mir zur Seite steht - ich will kein Mitleid - aber Starthilfe :smiling_face_with_halo:

  • Dann fangt ihr halt mit Geräuschgewöhnung und Vorderpfote festhalten an.

    Für mich ist der Anfang immer das Schwierigste. Wenn noch Nichts klappt und das Ziel endlos entfernt scheint. Aber wenn man das in kleine Zwischenschritte teilt geht irgendwann doch erstaunlich viel. Niemand verlangt, dass ihr das morgen könnt.


    Und wenn du es noch dreimal machen lässt und in der Zwischenzeit übt, ist das doch auch in Ordnung. Irgendwann klappt es.

  • Dann fangt ihr halt mit Geräuschgewöhnung und Vorderpfote festhalten an.

    Für mich ist der Anfang immer das Schwierigste. Wenn noch Nichts klappt und das Ziel endlos entfernt scheint. Aber wenn man das in kleine Zwischenschritte teilt geht irgendwann doch erstaunlich viel. Niemand verlangt, dass ihr das morgen könnt.


    Und wenn du es noch dreimal machen lässt und in der Zwischenzeit übt, ist das doch auch in Ordnung. Irgendwann klappt es.

    Mit dem Staubsauger haben wir es auch geschafft :cowboy_hat_face:


    Danke

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