• Neu

    Hi


    hast du hier In der Prägehölle schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Als Lucy damals Welpe war, hatten wir in der Hundeschule jemanden, der tatsächlich mit seinem Welpen geflogen ist, ohne Ziel, einfach nur, damit der das kannte :emoticons_look: . In der Box im Frachtraum. Halt hin und zurück. Und die hatten nicht mal vor, in Zukunft mit dem Hund in Urlaub zu fliegen, die haben tatsächlich eine solche Liste abgearbeitet...

      Ich denke, der Welpe muss lernen, sich mit neuen Situationen (möglichst selbstbewusst) auseinanderzusetzen und das sage ich als Sheltie-Halter. Also einfach: ist alles halb so wild. Dafür mache ich mit Welpen 1-2 mini-Ausflüge pro Woche, in denen sie kennen lernen, dass es mehr gibt, als unseren Garten und den angrenzenden Wald und Bachlauf.

      Darüber hinaus lernen sie, ich kümmere mich, sie brauchen sich keine Sorgen machen. Und Welt entdecken dosiert und positiv und jedes sich-trauen und Aufgaben meistern ist toll. Sind halt Shelties und keine Terrier.

      Und beide Shelties waren mit so rund 6 Monaten soweit, im Wohnmobil die Welt zu erkunden, die Aussies eh. Es ist die Grundeinstellung, wie mit Neuem umgegangen wird und wie viel Vertrauen ins Rudel da ist. Nicht, 1067 Sachen schon erlebt zu haben, ohne Chance, sie zu verarbeiten

    • Gerade in einer Facebook Gruppe gesehen:
      Barks 'n Books: In der Prägehölle

      Ich weiß wir hatten neulich irgendwo schon mal so ein Thema, finde es aber nicht. :skeptisch:

      Thema weiss ich nicht, aber ich weise hier seit Jahren immer wieder darauf hin, dass bei der sogenannten Prägung weniger oft mehr ist, dass die Eindrücke in Ruhe verarbeitet werden müssen. Ich weiss nicht, woher sogar Hundetrainer den Mist haben, dass man einen Welpen mit ALLEM fluten müsse, was auf dieser Welt zu finden ist.

    • @pardalisa Verstehe ich gerade nicht? Was meinst du denn?

      Ich meinte eigentlich nicht, dass es genau DIESEN Artikel als Thema gab, sondern generell wie die kleinen schon beim Züchter geprägt werden. Oder resultierte der Artikel aus diesem Thema? :lol:

    • Ich hatte eher den Eindruck, das war so eine Modeerscheinung von vor 10 bis 20 Jahren und inzwischen ist das Pendel wieder in die andere Richtung ausgeschlagen. Daß der junge Hund vor allem RUHE lernen muß, nur in homöopathischen Dosen nach draußen darf und im Idealfall 22 Stunden pro Tag schlafen sollte.

      In einem bekannten Welpenbuch vom Kosmos-Verlag aus dieser Zeit fand ich jedenfalls so eine ellenlange Liste, die man möglichst abzuarbeiten hatte als frischgebackener Welpenbesitzer. Da war von der Hängebrücke bis zum gläsernen Aufzug wirklich alles dabei und auch beim besten Willen hätte man nicht alles in die paar kurzen Wochen packen können.

      Cara und ich haben uns nach keinem der Extreme gerichtet, und es ist doch was Ordentliches geworden aus dem Mädel... :gut:

      Dagmar & Cara

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