Wie werden Hunde süchtig?
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Wenn man im Elend der Sucht drinsteckt, ist's egal wie man hineingekommen ist.
Ich bin enorm privilegiert dass ich nicht suchtgefährdet bin, andere müssen schon z.B. bei einem Krankenhausaufenthalt extrem gucken.
Da kann man nichts dafür.Wie gesagt, ich kenne keinen Hund der den Klicker im Schrank anjankt.
Nicht mehr selber denken und nichts mehr tun ohne Anweisung kenne ich leider - bezw. kannte, ist schon etwas her.
Ich find's gruselig.
Ja meine Hunde haben auch ein Piesel- und Poopie-Kommando aber die dürfen auch, ohne aufgefordert zu werden.Ich kann mir schon vorstellen das es Hunde gibt deren sucht es ist den Menschen zufrieden zu machen und daher in übertriebenes Verhalten verfallen. Sprich Tricks abspulen, versuchen zu "erraten" was der Mensch wohl will und so weiter. Äußert sich halt sehr stark beim Clickern.
Kann das sein ?Im Gegenteil (nur meine persönliche Erfahrung).
Also ich mein jetzt das "normale Mass" an klickern, gell.Da gibt es einen Start und ein Ende.
Wenn der Schluss bekanntgegeben wurde, dann ist wirklich Ende. Die Hunde checken das sehr schnell.Ein abspulen von allem was Hund kann, findet man bei nicht-Klicker-Hunden häufiger, finde ich. Das Abspulen kann auch Unsicherheit sein, nicht-klar und nicht-wissen was gefragt ist; ein Hund der nicht weiss was "Handstand" bedeutet, der aber gefallen will, wird einfach mal abspulen.
Klickerleute dröseln sowas in der Regel sehr kleinschrittig auf und üben langsam genug, damit das individuelle Hundehirn mitkommt.
Da kommen auch gesprochene Kommandos erst dazu, wenn's passt.Manche Leute bestätigen das auch - Hund will Aufmerksamkeit / Kekse / ... und spult sein Programm ab. Mensch belohnt das
Ich kenne Leute die "mach was" etabliert haben.
Das bedeutet der Hund muss alles zeigen was ihm in den Sinn kommt, irgendwann gibt's dann (vielleicht) ein Lob.
Kann auch positiv sein - wenn man den Hund nicht dabei verzweifeln lässtHach ja, Menschen.
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Kommt in der Videovorschau oder in dem Rest des Artikels zufällig vor, welche Hormone dann beim Packen und Fressen gegensteuern? Ich hatte das irgendwo mal gelesen, aber komme jetzt nicht mehr drauf.
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Ich habe das Frauchen mal drauf angesprochen und sie hat mir ganz stolz erzählt, dass sie ihren Hund ganz alleine so hinbekommen hat. Das er überall ohne Leine laufen kann, alle Menschen, Hunde und andere Tiere ignoriert. Das er nur Augen für sie hätte... Als ich vorsichtig gefragt habe, ob der Hund nicht einfach nur Augen für den Ball hat, war sie total empört... das wäre ja nur ein Spielzeug. Auf meine Frage ob sie auch manchmal ohne Ball unterwegs ist, hat sie das verneint und davon geschwärmt wie viel Spaß ihm der Ball macht.
Du könntest sie vielleicht mal zu einem kleinen Test bewegen, indem du dir die Ballschleuder geben läßt und ihr beide in verschiedene Richtungen auseinandergeht. Wem wird der Hund dann folgen? Wird sie es schaffen, ihren Hund abzurufen?
Vielleicht gibt ihr das dann doch zu denken.Bezüglich der Clicker Junkie.... ist der Trieb dann womöglich ein übertriebenes Will to please ?
Bislang scheint der clickersüchtige Hund so eine Art Wolpertinger zu sein, den noch niemand gesehen hat. Falls doch jemand ein Beispiel kennt, nur her damit.
Ich meine damit wirklich clickersüchtig, nicht einfach Opfer eines kontrollsüchtigen Menschen, der mit Clicker oder Dressur auf maximale und ständige Kontrolle des Hundes hinarbeitet.Dagmar & Cara
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Du könntest sie vielleicht mal zu einem kleinen Test bewegen, indem du dir die Ballschleuder geben läßt und ihr beide in verschiedene Richtungen auseinandergeht. Wem wird der Hund dann folgen? Wird sie es schaffen, ihren Hund abzurufen?
Vielleicht gibt ihr das dann doch zu denken.So engen Kontakt habe ich zu ihr nicht. Wir kamen nur einmal ins Gespräch.
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Einen Balljunky (Hund) kannst Du 1:1 mit einem Drogenjunky (Mensch) vergleichen.
Ist beides genau gleich witzigNein. Einfach nein. Je nach Konsum entwickelt der Mensch auch eine enorme körperliche Abhängigkeit und das fehlt unseren "Balljunkys". Deshalb mag ich den Begriff auch nicht.
Ich habe noch nie einen Hund gesehen, der zittert, krampft oder sich übergibt weil sein Ball nicht geworfen wird.
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Doch zittern gibt es sehr wohl bei solchen Hunden. Das kann man sogar öfter beobachten als man denkt.
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Zittern tut Speedy auch, ich lasse es nur nicht mehr zu diesen Reaktionen kommen, weil er eben auf Entzug ist.
Wenn er drüber ist, dann schnappt er sich auch Steine und andere gefährliche Dinge, die er dann nicht "aus" gibt.
Da muss ich dann immer tricksen.Passiert aber inzwischen nur noch selten, da er wesentlich entspannter ist wie früher.
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Doch zittern gibt es sehr wohl bei solchen Hunden. Das kann man sogar öfter beobachten als man denkt.
Zittern vor Erregung oder Zittern als ENTZUGSerscheinung?
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Zittern vor Erregung oder Zittern als ENTZUGSerscheinung?
stimme ich vollkommen zu, wer mal zb.
einen Alkoholiker wirklich abklappern gesehen hat.
So das er zb keine Zigarette drehen kann, weiß das es da ein Riesen Unterschied gibt -
Zittern vor Erregung oder Zittern als ENTZUGSerscheinung?
OK Wenn ich nachdenke, dann ist es wohl Erregung.
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