„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • Ok, dann ist wohl mit 50 Jahren das Hundehalterleben für jeden, der große Hunde mag vorbei.

    Pferde sind dann auch tabu, die wiegen ja nochmal mehr... also entweder kauf ich mir in acht Jahren dann nen Zwergspitz oder 10 Katzen... muss ich mir langsam überlegen, aber ich kann mich quasi schon mal aufs Pflegeheim vorbereiten.

    Ich darf zwar noch 15 Jahre körperlich (schwer) arbeiten, aber großer Hund ist tabu.

    Immer wieder faszinierend, welche Vorstellung manche zum Thema "alt" haben.

  • Meine Mutter (64) saß mit mir auch vor der Sendung. Sie hat von Kind auf Hunde.

    Und selbst sie hat mich zweifelnd angesehen und mit dem Kopf geschüttelt.

    Ein Neufundländer ist ja kein Golden Retriever. Wenn der zieht hält den niemand. Oder in sagen wir 6 Jahren müsste er ins Auto gehoben werden. Heb mal mit 71 Jahren einen 60kg Hund.

    Wir können es nicht nachvollziehen. Es gibt unzählige andere Rassen.

    Ganz ehrlich? Meine Eltern sind 64 und 66 haben über 50 Jahre Hunde und beide sagen über Sheltiegröße kommt ihnen nicht mehr ins Haus

    Mein Vater ist 73 und der hebt das locker. Und nun?

    Mein Bruder 48 Jahre alt könnte nicht mal einen Sheltie hochheben.

    Die haben Enkelkinder also auch Kinder, die man im Zweifel zur Hilfe holen könnte.

    Und ganz ehrlich hier können die meisten einen so schweren Hund nicht heben.

  • Wenn ich die Kommentare lese, dann hätte ich mir in meinem Alter der Meinung einiger Kommentare hier auch keinen Saint Hubert - Welpen mehr holen dürfen? Aber arbeiten bis 67 Jahre geht noch? Ob ich einem Hund gerecht werden kann oder nicht, ist meiner Meinung nach weniger eine Frage des Alters als der Einstellung und Lernbereitschaft.

    Henri ist nicht mein (unser) erster Hund und obwohl ich selber Hundetrainerin bin, habe ich eine (sehr gute) Welpengruppe besucht. Henri wird erzogen, auch zur Leinenführigkeit wie alle unsere Hunde.

    Trotz meines weit fortgeschrittenen Alters und der damit verbunden altersgerechten Verschleißerscheinungen gehe ich mit den Hunden erfolgreich in Einsätze und bin Ausbilderin bei der Kinderfeuerwehr. Und wenn ich mit meinem normalem Fahrrad unterwegs bin, dann überhole ich noch genügend Radfahrer (auch jüngere) auf ihren Pedelecs.

    Ja, ein Neufundländer ist groß und schwer. Aber wäre ein kleinerer Hund wie Jack Russell wirklich die bessere Wahl gewesen? Und wie viele deutlich jüngere Leute geben einen Hund aus welchen Gründen auch immer ab? Diese Leute wirken für mich sehr klar und aufgeräumt.

    Und eigene hier sollten sich bitte mal über ihre Einstellung zum Altern bzw. Altern Gedanken machen.......

  • Ok, dann ist wohl mit 50 Jahren das Hundehalterleben für jeden, der große Hunde mag vorbei.

    Pferde sind dann auch tabu, die wiegen ja nochmal mehr... also entweder kauf ich mir in acht Jahren dann nen Zwergspitz oder 10 Katzen... muss ich mir langsam überlegen, aber ich kann mich quasi schon mal aufs Pflegeheim vorbereiten.

    Ich darf zwar noch 15 Jahre körperlich (schwer) arbeiten, aber großer Hund ist tabu.

    Immer wieder faszinierend, welche Vorstellung manche zum Thema "alt" haben.

    Mist….ich bin 50…..wer nimmt das Kasperl? Oder darf ich ihn behalten? Er zählt bestimmt nur zu den mittelgroßen Hunden, oder? :nicken:

  • Es sagt ja keiner überhaupt keinen Hund :ka:

    Und es ist immernoch ein Unterschied ob man Jahre Erfahrung hat oder Ersthundehalter ist.

    Und ja vielleicht bin ich vorbelastet aber ich kenne selbst exakt 1 Team wo ein Ende 60/Ü70 Mensch einen top erzogen sehr großen Hund führt.

    Was ich aber hingegen sehr sehr viel öfter sehe sind Leute ab Ende 50, die verzweifelt an ihrem z.b. Aussiejunghund hängen, den mit ihren z.b. kaputten Knien eigentlich nicht auslasten können und schon mehrfach umgeworfen worden sind :ka: Sehr sehr sehr viel öfter und das in Vereinsarbeit seit 2002

    Und ein großer gemütlicher Hund ist anstrengender als ein Aussie also?

    Sehe ich anders.

  • Nochmal. Ich sage nicht KEINEN Hund sondern das ich in über 24 Jahren Hundehaltung sowohl privat als auch im Verein exakt 1 Team "Hund so schwer wie ÜEnde 60 Mensch" gesehen habe wo ich mir dachte ...Respekt.

    Gleichzeitig haben wir alleine jetzt aktuell aber exakt 3 dieser Konstellation (1xBerner, 1x Ridgeback qx riesiger DSH) rund um unsere Gassistrecken wo ich jedesmal die Luft anhalte und flüchte wenn ich sie sehe. Also sorry für meine Erfahrungswerte aber da ist es so gelagert

  • Ok, dann ist wohl mit 50 Jahren das Hundehalterleben für jeden, der große Hunde mag vorbei.

    Pferde sind dann auch tabu, die wiegen ja nochmal mehr... also entweder kauf ich mir in acht Jahren dann nen Zwergspitz oder 10 Katzen... muss ich mir langsam überlegen, aber ich kann mich quasi schon mal aufs Pflegeheim vorbereiten.

    Ich darf zwar noch 15 Jahre körperlich (schwer) arbeiten, aber großer Hund ist tabu.

    Immer wieder faszinierend, welche Vorstellung manche zum Thema "alt" haben.

    Genau verdreh doch einfach alles, was die Menschen hier gesagt haben und Vergleich Äpfel mit Birnen. Pferde mit Hunden zu vergleichen find ich auch sehr strange. Wer hat was von 50 gesagt? Und ich hab ja explizit diese Kombi mit Hundeanfänger und großer Rasse gemeint, weiß überhaupt nicht, was das mit dir zu tun hat. Wir haben Freunden die seit über 20 Jahren Boxer halten, mehrere gleichzeitig wohlgemerkt, da ist auch eine Partei über 70, da würd ich nie auf die Idee kommen, dass das komisch ist. Aber die wissen eben auch damit umzugehen und haben Erfahrung. Ich find's echt ein bisschen merkwürdig, hier wird allen möglichen Leuten ständig aus den verschiedensten Gründen von bestimmten Rassen abgeraten, wenn hier jemand aufschlagen würde mit Ü60 und nach einem Ersthund fragen würden, würdet ihr also alle Neufundländer und co vorschlagen, klar. :fear: Kaufen kann man sich übrigens was man möchte, es kann aber durchaus verschiedene Meinungen dazu geben, ohne dass die gleich lächerlich gemacht werden müssen. Nennt sich Diskussion.

  • Du kannst ja gerne andere Argumente vorbringen, weswegen du diese rassewahl für passend hälst.

    Ganz einfach: irgendwann ist man zu alt für einen kleinen Hund. Da braucht man einen Hund in Griffhöhe.

    Eh man unten angekommen ist, um den kleinen zu belohnen, macht er längst wieder Mist - beim Neufi hält man einfach das Leckerli hin.

    Eh man unten angekommen ist, um den Kleinen anzuleinen, ist der schon am Horizont verschwunden - beim Neufi hat man das Geschirr wegen der integrierten Gehstock-Funktion sowieso in der Hand.

    :p

    Ob der Hund die richtige Wahl ist, hängt mE nicht so sehr ander Größe. Ja, es kann sein, dass da was schief geht, bei dem Neufi-Paar. Es kann aber auch sein, dass bei demselben Paar und einem Zwergpudel genauso viel schiefgehen würde. Oder es geht nicht schief und Menschen wie Hund werden einfach nur glücklich miteinander. Ich wünsche ihnen letzteres. =)

    Dem Fernsehpublikum wünsche ich auch Letzteres. Katastrophen hatte die Staffel doch schon genug, so ein klein wenig Normalität kann man dem Fernsehzuschauer doch auch mal zumuten. Vor allem weil viele Zuschauer das Gezeigte für Normalität halten dürften. |)

  • Ich verstehe nur nicht, warum sich da so am Alter aufgehängt wird.

    Der seltsame Arzt mit dem Bernhardiner war doch auch schon 60+ wenn ich es richtig erinnere. Da war das einzige Argument, dass der einen an der Waffel hat, dass er zu alt für einen so großen Hund ist, kam da nie. Oder lag es da nur daran, dass man da andere Ansätze zum Aufregen hatte?

    Dass er ne Menge Kohle, nen junges Gspusi und nen nicht wirklich erzogenen Ersthund hatte, kann da ja kein Pro Argument gewesen sein.

  • Ich verstehe nur nicht, warum sich da so am Alter aufgehängt wird.

    Der seltsame Arzt mit dem Bernhardiner war doch auch schon 60+ wenn ich es richtig erinnere. Da war das einzige Argument, dass der einen an der Waffel hat, dass er zu alt für einen so großen Hund ist, kam da nie. Oder lag es da nur daran, dass man da andere Ansätze zum Aufregen hatte?

    Dass er ne Menge Kohle, nen junges Gspusi und nen nicht wirklich erzogenen Ersthund hatte, kann da ja kein Pro Argument gewesen sein.

    Glaube der war jünger. Aber by the way ich finde es echt komisch, wenn junge Frauen, die selber so einen Hund weder festhalten noch heben könnten mit sowas argumentieren.

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